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 Hinweise zum Copyright und ServiceAAP Archive Artist Publications - Munich - www.artistbooks.de

Verfasser
Titel
  • Fotosequenz August 1983
Ort Land

Technische
Angaben
  • signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
    Mappe mit sign. Drucken, 1 Foto Schwarz-weiß sign., 1 Foto Schwarz-weiß
ZusatzInfos
  • Anläßlich der Ausstellung Abstand-Landschaften in der Overbeck-Gesellschaft 1985. Auszüge aus Skizzen- und Tagebüchern 1983-1985
Schlagwort
TitelNummer

Verfasser
Titel
  • Abstand - Landschaften
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    leporelloförmig gefaltetes Blatt, 8 Einzelblätter signiert, in Karton
Schlagwort
TitelNummer

Titel
  • Stella A
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 96 S., 21,4x16,5 cm, Auflage: 400, ISBN/ISSN 97830367380
    Dokumentation der Galerie. Beiliegend Postkarte von Peter Torp mit handschriftlichem Gruß
ZusatzInfos
  • Stella A. ist ein Ort für Kunst, die den Betrachter als Teil des kreativen Aktes versteht, für Kunstwerke, die sich nicht nur an das Auge, sondern auch an das Denken richten, für Künstler und Werke, die den Abstand zwischen Kunst und Leben nicht zu groß werden lassen. "Kunst ist, was das Leben interessanter macht als Kunst." (Robert Filliou)
    In den vergangenen Jahren haben wir Gruppenausstellungen, die an Themen orientiert waren wie "Nackte Erscheinung", "Void" oder "Wohin jetzt?" präsentiert und Ausstellungen, die Künstlern gewidmet waren wie George Brecht, Bud Powell, Wols oder Cézanne und eine Reihe von Einzelausstellungen.
    Zu den meisten Ausstellungen erscheinen Editionen in kleiner Auflage. Außerdem bieten wir Editionen und Multiples an und einige ausgewählte Künstlerbücher, antiquarische Bücher, Ausstellungskataloge etc.
    Text von der Webseite
Schlagwort
WEB Link
TitelNummer

sz-01-castro

Verfasser
Titel
  • Castro
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 288 S., 24,5x17,3 cm, ISBN/ISSN 9783864970000
    Bibliothek, Graphic Novels 01, Hardcover mit Bändchen
Sprache
ZusatzInfos
  • Es ist unmöglich, sich nach Lektüre dieser Graphic Novel von der Titelfigur Fidel Castro und dem Stück Geschichte, in das man hineingezogen wird, zu distanzieren. Auch Leser, die sich an die frühen sechziger Jahre, an die Revolution auf Kuba und an die weltpolitisch beunruhigenden Ereignisse in der Schweinebucht nicht erinnern können, werden sich mit Spannung durch die 275 prall gefüllten Seiten dieser Erzählung fressen. Selten dürfte ein Stück der jüngeren Weltgeschichte emotional so bewegend und zeichnerisch so überzeugend in Bildfolgen übersetzt worden sein.
    Der deutsche Comic-Autor Reinhard Kleist, der schon in seiner Graphic Novel über den Countrysänger Johnny Cash einen dramatisch wie visuell wenig ergiebigen Stoff in ein preisgekröntes Bildgedicht umzuformen wusste, hat eine erzähltechnisch schlüssige Figur erfunden, um seine Leser an die einstige Kultfigur der europäischen Linken, an den heftig umstrittenen Politiker Castro heranzuführen und gleichzeitig den Abstand spürbar zu machen, der uns vom Ort des Geschehens, von den sozialen Zuständen auf Kuba, aber auch von den emotionalen Gesetzen der Karibik trennt.
    Kleist schickt einen jungen deutschen Fotojournalisten, der von der kubanischen Revolution begeistert ist und Castro interviewen will, im Jahr 1960 nach Kuba, lässt ihn inmitten einer Partisanengruppe und an der Seite einer Frau, die er später heiraten wird, den Aufstand gegen das korrupte Batista-System miterleben und führt dann am Beispiel seiner Ehe die krassen Veränderungen vor, die sich in den Jahrzehnten des Sozialismus und während der von den USA verhängten Wirtschaftsblockaden im öffentlichen Leben Kubas ereignen.
    Über ein kunstvolles System von Rückblenden schalten Kleist und sein idealistisch naiver Ich-Erzähler aus der Gegenwart immer wieder in die Jahre der revolutionären Umbrüche zurück. und eingestreute Binnenerzählungen öffnen Blicke in die Jugendjahre des Großgrundbesitzersohns Fidel. Vom Castro-Biographen Volker Skierka in allen Details fachlich sicher beraten, kann Kleist also auch versteckte Winkel in der Biographie des Máximo Lider und in der Entwicklungsgeschichte seines Landes ausleuchten. Wir kommen auf diese Weise mal dem charismatischen Revolutionsführer, mal dem rebellierenden Studenten, mal dem parolendreschenden Staatsmann nahe und werfen zum Abschied einen Blick auf den alterskranken, skeptisch gebrochenen Volkstribunen, der zugeben muss, dass sein revolutionärer Lebenstraum nicht in Erfüllung gegangen ist.
    Mit extrem spontanem Strich wirft Kleist seine Figuren aufs Papier. Die zahllosen zeichnerischen Varianten machen dem Leser am Anfang das Wiedererkennen schwer, doch bald wird man als Leser süchtig nach den kleinen graphischen Pointen, in denen die (melo-)dramatischen Wandlungen des Geschehen lebendig mit- und nachzuschwingen scheinen. GOTTFRIED KNAPP
Schlagwort
TitelNummer

siemeister-vom-rufen-folkwang

Verfasser
Titel
  • Vom Rufen zum semiotischen Fallenstellen
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 96 S., 26,5x20,5 cm, ISBN/ISSN 9783958293007
    Broschur
Sprache
ZusatzInfos
  • Zur Ausstellung 09.12.2016-19.02.2017.
    Der Katalog widmet sich dem ungewöhnlichen Plakatwerk des österreichischen Zeichners und Performancekünstlers Emil Siemeister. Siemeisters Plakate sind zumeist – wie seine Fotos auch – integraler Bestandteil seiner Performances, Ausstellungen und Filmvorführungen. Damit sind sie von Anfang an Teil eines Gesamtkonzepts und selten ›nur‹ Werbefläche. Seine Gestaltungen stehen oftmals auch in diametralem Gegensatz zur allgemeinen Lehrmeinung, etwa wenn es um die Frage geht, was ein Plakat ausmacht oder wodurch man Wirkung im öffentlichen Raum erzielen kann. Seine Haltung erklärt Siemeister so:
    Im zeitlichen Abstand erfuhr ich, dass sich die Menschen, die sich an dieses oder jenes Plakat erinnerten, nicht an den Inhalt erinnerten, sondern an die Form als das gute oder schlechte Plakat. Der Verweis, die Absicht, blieb also am Medium selbst haften! Wenige Menschen sind der Dateninformation aufgrund der Plakatankündigung gefolgt, zumal auch damals schon die grafische Darstellungsform an der Grenze zum inhaltlichen Erahnen war.
    Text von der Webseite
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Schlagwort
Geschenk von
TitelNummer

pfahl-3-teppiche

Verfasser
Titel
  • 3 Teppiche
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [22] S., 30x33,4 cm, Auflage: 300, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783945111451
    Broschur, einfarbige Original-Materialdrucke, gedruckt von Teppichen. Seiten nicht aufgeschnitten.
Sprache
ZusatzInfos
  • Jirka Pfahls Künstlerbuch "3 Teppiche" wurde auf Thomas Siemons Zylinderpresse von der Rückseite dreier Teppiche gedruckt. Im Ergebnis erscheint das Druckbild einmal wie eine geheimnisvolle Schrift, die sich aufgrund der japanischen (Klebe-)bindung scheinbar endlos durch die Seiten fortsetzt, dann wie ein Suchbild, wie ein Code, der erst mit größerem Abstand entschlüsselt werden kann. Dann lösen sich aus dem scheinbaren Chaos florale und geometrische Muster.
    Text von der Webseite
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Erworben bei Lubok Verlag
TitelNummer

rick-modules

Verfasser
Titel
  • Modules 015 - 018
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 27,6x21 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 9783889601773
    Broschur, Schutzumschlag
Sprache
ZusatzInfos
  • Publikation anlässlich der Ausstellung: DebutantInnen 2018 in der Galerie der Künstler, München am 06.09.2018.
    Module sind untereinander kombinierbare, genormte Elemente, die über bestimmte Schnittstellen kommunizieren und (austauschbare) Teile eines größeren Systems sind: Module entsprechen sich, ohne gleich zu sein, und sie sind zumeist standardisierte Formen, die in Serie gefertigt werden. Dies trifft besonders für Module im Bauwesen sowie im Möbelbau zu, wo einzelne modulare Teile zu Gebäudekomplexen oder Möbelbausystemen zusammen geführt werden können. Ivo Ricks „Module“ bestehen aus drei zumeist cremefarben lackierten MDF-Platten mit abgerundeten Ecken, die an den Längsseiten durch Holzschienen auf einem bestimmten Abstand gehalten werden und zwei symmetrische Öffnungen haben, die es erlauben, das Modul bspw. auf an der Wand befestigten Stahlträgern aufzulegen oder es auf federnden Metallträgern im Raum zu installieren. Darüber hinaus gibt es die modularen Objekte in klein oder groß und manchmal kehren sie als Geister wieder. An der Oberseite existiert, bei einigen Ausführungen, eine Aushöhlung auf der Holzschiene, die an eine Ablage für Stifte oder andere Kleinutensilien erinnert. Bei einem anderen Modell ist eine solche Aushöhlung auf dem übergreifenden Holzelement angebracht und erinnert vielmehr an eine Seifenschale.
    Text von der Website.
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Geschenk von
TitelNummer

platform-safty-play-2200
platform-safty-play-2200
platform-safty-play-2200

Edenhofer Anita / Landspersky Christian, Hrsg.: OPEN STUDIOS 2020 - SAFE PLAY (This New Distance), 2020

Titel
  • OPEN STUDIOS 2020 - SAFE PLAY (This New Distance)
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [4] S., 21x19,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Faltkarte
Sprache
ZusatzInfos
  • OPEN STUDIOS 2020 14.- 15.11.2020, SAFE PLAY (This New Distance) 14.-11.12.2020. Nachdem von den Atelierkünstler*innen während des Lockdowns gezwungenermaßen weniger in der PLATFORM gesehen wurde, tragen 25 von ihnen nun zu einer Gruppenausstellung bei, die sich mit dem Thema des neuen Abstands und der Entstehung künstlerischer Arbeiten aus der Isolation heraus beschäftigen.
    Die Werke werden, ohne Rücksichtnahme auf das jeweilige künstlerische Medium, auf einheitlichen Sockeln positioniert. Neben Flachware und installativen Arbeiten finden sich bespielte Leuchtkästen. Diese streng konstruierte Präsentation und der dadurch auferlegte Abstand zwischen den Werken spielen mit dem Spannungsverhältnis von (künstlerischem) Miteinander, künstlerischer Freiheit und den corona-bedingten Regulierungen. Mit diesem Ausstellungskonzept thematisiert das Kuratorenteam Tabea Hopmans (Volontärin der PLATFORM) und Max Weisthoff (Bildender Künstler) die prekäre Lage der Kulturszene zu Zeiten von Corona – wenn auch mit einem Augenzwinkern.
    Text von der Webseite
Erworben bei PLATFORM
TitelNummer

brandstifter-some-art-of-quarantine
brandstifter-some-art-of-quarantine
brandstifter-some-art-of-quarantine

Brandstifter (Brand Stefan): Some Art of Quarantine - Mail Art Call Against Social distancing, 2020

Titel
  • Some Art of Quarantine - Mail Art Call Against Social distancing
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 21x9,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Postkarte, in brauner Versandtasche mit diversen Stempeln und handschriftlichem Gruß
Sprache
ZusatzInfos
  • Ein Mail Art Aufruf der V.E.B. Freie Brandstiftung. Deadline 31.12.2020
Geschenk von
TitelNummer

volksmund-heft-15-2020

Verfasser
Titel
  • VOLKSMUND - Das Volkstheatermagazin No 15 - Team Volkstheater - Wir sind positiv! Auch für diese Spielzeit
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 62 S., 27,5x21,2 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung
Sprache
ZusatzInfos
  • Spielzeit 2020/21
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Geschenk von
TitelNummer

tga-kerning-einheiten-typogr-gesellsch-austria-plakat-s1

Verfasser
Titel
  • Units of Kerning / Kerning-Einheiten
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 2 S., 37,3x33 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Plakat, doppelseitig bedruckt
ZusatzInfos
  • Die tga hat die englischen Fachbegriffe der Spationierung zwischen Buchstaben aufgelistet, definiert, und auf der 2. Plakatseite diese ins Österreichische übersetzt. Es kommen dabei umgangssprachliche Ausdrucksweisen für Mengenangaben zum Einsatz: 1 Haufn Gnua (fachl. 1 whisker of smol) entspricht hier Füzfü (viel zu viel) oder 3 Euzerln (fachl. 3 skosh - 1 smidgelit) entsprechen auf österreichisch 1 Spua (Spur) usw.
TitelNummer

Albert Kristian: NO FACE -THE BOOK, 2024

albert-no-face
albert-no-face
albert-no-face

Albert Kristian: NO FACE -THE BOOK, 2024

Verfasser
Titel
  • NO FACE -THE BOOK
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 400 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 200, ISBN/ISSN 9783689190095
    Broschur, Digitaldruck
Sprache
ZusatzInfos
  • Dieses Buch ist eine Sammlung leerer Profilbilder, entstanden zwischen 2013 und 2024.
    Ein leeres Profilbild entsteht, wenn man sein Gesicht im richtigen Abstand zur Fotolinse von einem Finger so verdeckt, dass das Gesicht auf dem Foto durch den Finger ‚leer‘ bleibt. Die Sammlung besteht aus Einsendungen aus aller Welt (nofaceLOOK|fb), über Kunstaktionen entstandene Bilder sowie eigene Bildproduktion. Auf eine digitale Nachbearbeitung wurde verzichtet.
    Ein überblickhaftes Statement zur Inszenierung in sozialen Netzwerken. Ein leerer Fingerzeig, mit billigsten Mitteln klassischer Portraitmalerei folgend produziert verblüffende Nebeneffekte.
TitelNummer

Kees Peter: Wir müssen reden!, 2019-2022

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Kees Peter: Wir müssen reden!, 2019-2022

Verfasser
Titel
  • Wir müssen reden!
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 2 S., 10,2x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Flyer, beidseitig bedruckt
Sprache
ZusatzInfos
  • Mit diesem Flyer lädt Peter Kees dazu ein, in einen arkadischen Diplomatenwagen zu steigen und sich mit ihm als Botschafter Arkadiens über die Entwicklungen der Gegenwart zu sprechen.
    Textausschnitt aus einem Artikel der SZ von Anja Blum, https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/kulturfest-im-landkreis-ebersberg-himmel-trifft-hoelle-1.5033701 vom 16. September 2020
    "... Aktionskünstler Peter Kees setzt sich mit dem Zeitgeschehen auseinander: Gleich im ersten Raum steht sein stolzer arkadischer Diplomatenwagen, mit Standarte und Leuchtlaufschrift im Heckfenster. "Abstand halten" ist dort zu lesen. Aus dem Inneren des Fahrzeugs dringen Stimmen: Gespräche, die Kees jüngst in Görlitz geführt hat, mit Künstlern, Politikern, Kulturmachern. "Fragen der Zeit" werden darin erörtert, der Künstler will wissen, wie die Menschen die gegenwärtigen Veränderungen wahrnehmen, welche Probleme sie sehen, welche Lösungsansätze. Dass Kees diese Interviews bei einer Ausstellung direkt über jenen Wagen abspielen kann, in dem sie geführt wurden, ist eine Premiere, "darüber freue ich mich sehr", sagt er. ..."
Geschenk von
TitelNummer

holyplace
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Wank Luise / Wank Michaela, Hrsg.: holy place - no kiss, no touch / MANA, 2022

Verfasser
Titel
  • holy place - no kiss, no touch / MANA
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 264 S., 25,5x19,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Zwei Bücher mit offenem Rücken, Fadenheftung, lose in Hardcover eingelegt, mit Kreuzgummiband zusammengehalten
Sprache
ZusatzInfos
  • Kunst neu gedacht. Kirche neu gedacht. Ein Format, das sich den aktuellen Umständen anpasst und trotzdem einen Weg findet, Menschen zusammenzubringen. Mit dem Titel „Holy Place – No Kiss, No Touch“ entwirft Bruno Wank ein Kunstprojekt, das sowohl Kunst und Kirche, Kirche und Menschen, Menschen und Natur und Natur und Kunst zusammenbringt und trotzdem den nötigen Abstand einhält.
    MANA ist ein hybrides Ausstellungs­konzept, das sowohl virtuell als auch physisch stattfindet. Mit der Verknüpfung von zwei Ausstellungswelten reizt MANA die Grenzen zwischen Räumen, Dimensionen und Wirklichkeiten aus. Zehn Künstler*innen setzen sich mit diesem Spannungsfeld auseinander und zeigen jeweils ein physisches sowie ein virtuelles Werk. Die Positionen ergänzen, beantworten und vervollständigen einander ohne sich dabei zu gleichen.
    Texte von Website übernommen.
Geschenk von
TitelNummer

36222-so-viele-heft-116-brandstifter-schneider-fliegen-cover
36222-so-viele-heft-116-brandstifter-schneider-fliegen-cover
36222-so-viele-heft-116-brandstifter-schneider-fliegen-cover

Brandstifter (Brand Stefan) / Scheider Bernd: so-VIELE.de Heft 116 2025 - Fliegen, 2025

Titel
  • so-VIELE.de Heft 116 2025 - Fliegen
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 48 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 750, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-060-6
    Drahtheftung
Sprache
ZusatzInfos
  • Fliegen lieber unerkannt durchs Chaos
    BS & BS kollaborierten seit 2022 bereits mehr als einhundert gemeinsame Bild- und Textwerke auf A4-Karton und haben eine Auswahl davon bei drei Gruppenausstellungen in der Walpodenakademie Mainz gezeigt. Andere Arbeiten von ihnen, die mit weiteren Künstlerinnen und Künstlern des Mainzer Kunstvereins Walpodenstraße 21 e.V. kollektiv auf dem Rickenhof Zweibrücken entstanden sind, wurden als Artzines mit Audio-CD unter den Titeln „Have You Had Your Remix?“ (2022), „ Schöne Welt Du gingst in Fransen“ (2024) und „Es knirscht im Bild“ (2025) von Edition V.E.B. Freie Brandstiftung und FLUX ON DEMAND veröffentlicht und ausgestellt. 2024 wurden sechs ihrer Collaboragen von dem Musiklabel spleencofin als Cover für das Album „Mehr Abstand“ von Brandstifter & Diurnal Burdens in Manchester veröffentlicht. Ihr Unikatbuch – „Brandstiften & Schneidern leicht gemacht“ – ist gerade in Arbeit und zirkuliert zwischen Mainz (Brandstifter) und Wiesbaden (Schneider). „Fliegen lieber unerkannt durchs Chaos“ erscheint im Mai 2025 zur gemeinsamen Werkschau „Brandstifter & Bernd Schneider – Nobody ist überall “ in der Schaustelle des BBK Wiesbaden. www.brand-stiftung.net www.facebook.com/bernd.schneider.129142/
    Unsere Namen sind völlig falsch! Weil der Schneider, der ist dem Brandstifter sein Maler und der Brandstifter ist dem Schneider sein Schneider. Aber daran sind andere schuld. Immerhin hieß Brandstifters Oma Elisabeth Schneider und er legte sich auch einmal mit dem Vornamen seines Großvaters das Pseudonym Nikolaus Schneider zurecht. Texten tun sie beide – wobei Brandstifter die Texte für seine Collagen aus der Yellow Press und Werbebroschüren herausreißt, während der Schneider sie sich da zusammen saugt, wo er auch die Ideen für seine Figuren findet. Manchmal fängt der falsche Schneider (Maler) manchmal der wahre Schneider (Brandstifter) an und der andere muss dann da drüber kunsten und die Kuh noch mal richtig zum fliegen bringen. Der Schneidermaler wohnt in Wiesbaden, wo einst Dostojewski gezockt und das erste FLUXUS-Festival stattgefunden hat und der Brandstifter in der Gutenberg- und Fastnachtshochburg Mainz am Rhein. Wenn dort ein Dach kaputt ist, dann kommt der Neger und repariert’s – ruckizucki! Der Bernd hatte vorher lange in Mainz gewohnt, aber der Brandstifter noch nie in Wiesbaden. Der hat vorher in Bingen zwischen Burg Klopp und Mäuseturm Mail Art, Performance und Musik gemacht und dann 1998 zusammen mit anderen lokalen Exoten den Mainzer Kunstverein Walpodenstraße 21 e.V. gegründet. 2014 tauchte dann der Schneidermaler auf und malte Figuren und Sprüche auf eine große Tapetenrolle, die er auf dem Bürgersteig vor der Walpodenakademie Mainz durch die ganze Neubrunnenstraße abrollte. Seitdem fährt der Bernd oft mit dem Rad nach Mainz und hat manchmal fertiggemachte (sic!) Starter von Brandstifter und seine eigenen zum fertigstellen für Brandstifter im Gepäck. Dieser packt die fertigen manchmal am Bahnsteig aus und lacht sich fast tot. Und wenn sie nicht gestorben sind dann schneidern und malen sie heute noch.
TitelNummer

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