Titel
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Keiner macht Filme wie Klaus Lemke. Beim Schwabinger Freiheitskämpfer des deutschen Kinos ist alles improvisiert. Auch seine Filmplakate entstehen aus Collagen an seiner Wand
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der Süddeutschen Zeitung Nr. 179 vom 05./06. August 2017 S. 20, Feuilleton Grossformat
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... Klaus Lemke, Drehbuchautor, Regisseur und Schöne-Mädchen-Verehrer, gestaltet seine Plakate so, wie er auch seine Filme entwickelt. Getrieben von der „Gier nach fieser Authentizität“, wie er das nennt, und im vollen Vertrauen darauf, dass die Schönheit der Gegenwart sich ganz von allein darin manifestiert: „Dieses Plakat macht sich selbständig in dem Moment, in dem ich es zusammensuche. So ist das auch bei meinen Filmen. Ich dreh’ die schon ein bisschen nach meinem Kopf, aber dann dreht der Film sich selbst.“ ...
Text von der Webseite
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Titel
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Mit knappen Formulierungen wurde die amerikanische Künstlerin Barbara Kruger berühmt. Ihr Plakat zeigt die Stimmung der Stunde
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 237 vom 14./15. Oktober 2017, Feuilleton Grossformat, S. 24
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Right is wrong, truth is fiction, up is down, ignorance is bliss, anything goes.
Es sind fünf Sätze, die Barbara Kruger braucht, um den aktuellen Zustand der Welt zu beschreiben: Richtig ist falsch. Wahrheit ist Fiktion. Ignoranz ist Glück. Alles geht. Und – wie ein dicker roter Bruchstrich: Oben ist unten. Das Plakat, auf dem Barbara Kruger diese fünf Sätze zu einem Gedicht montiert, hat sie für das Großformat entworfen. ...
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Titel
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1999 verharrte Marina Abramovic sechs Stunden lang nackt in dieser Pose. Hunderte sahen zu. Dennoch gab es kein einziges Foto. Bis jetzt. Das Bild einer Provokation
Technische Angaben
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2 S., 57,2x39,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsartikel in der SZ vom vom 11./12.08.2018 im Ressort Grossformat, Seite 22
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Erschienen in der Wochenendeausgabe der Süddeutschen Zeitung.
Dieses Bild ist eine Zumutung für den Betrachter, aber es ist auch ein kunsthistorischer Glücksfall. Es stammt aus der Zeit, als noch nicht jeder ein Smartphone in der Tasche hatte, eine Ära, die einem manchmal so fern erscheint wie die Epoche vor der Erfindung der Schrift. Zum Beispiel, wenn man erfährt, dass von einem Auftritt von Marina Abramović., heute weltweit eine der bekanntesten Künstlerinnen, keine einzige Aufnahme existiert, obwohl an jenem Abend im Jahr 1999 wohl Hunderte Besucher durch die Hallen der Berliner Kunst-Werke streiften. Es war einer dieser Momente, in denen sich in der Kunst vieles entscheidet, und er war so schwer auszuhalten für die Künstlerin wie verstörend für die Zuschauer: Mehr als sechs Stunden verbrachte Abramović. in vielen Metern Höhe an einer Wand, die Füße auf schmalen Stützen, das Gesäß auf einem Fahrradsattel.
Es blieb für die Künstlerin ein verlorener Moment. Kein einziges Foto, so schien es viele Jahre lang, dokumentierte ihre Performance mit dem Titel „Im Stand an der Wand“. „Klaus Biesenbach, der Kurator, war so wahnsinnig beschäftigt mit der Vorbereitung. Offensichtlich hatte niemand daran gedacht, einen professionellen Fotografen zu bestellen“, erinnerte sich Abramović. im Frühjahr in einem Interview mit der SZ anlässlich der Eröffnung ihrer Werkschau „The Cleaner“ in der Bundeskunsthalle. „Es war so unendlich anstrengend und schmerzhaft, und ich stand hinterher da und hatte nichts.“ Eine Passage des Gesprächs klang wie eine Suchanzeige: „Noch immer bin ich sehr verwundert, warum mich damals niemand fotografiert hat, sechs Stunden Auftritt, kein einziges Bild. Ich suche seit Jahren verzweifelt nach einer Aufnahme, es gibt keine.“
Doch, sagte ein SZ-Leser, der nach der Veröffentlichung anrief. Otto Bennewitz hatte im Winter ein Foto in der Berliner Galerie Michael Schulz gesehen. Aufgenommen hat es die Künstlerin Angelika Platen. Die Fotografin ist berühmt für ihre Porträts, vor allem von Künstlern. Zurzeit widmet ihr die Berlinische Galerie eine Ausstellung (bis 7. Oktober). Dort wird auch dieses Foto gezeigt, das die Schonungslosigkeit der Performance deutlich darstellt.
Dass sie mit ihrer Kamera das einzige Zeugnis dieses Abends gemacht habe, war Platen nicht bewusst. Sie sagt, sie sei damals vor allem von Abramović.s Bewegungslosigkeit fasziniert gewesen. Erst auf den Kontaktabzügen, die sie jetzt in ihrem Archiv wiederfand, ist zu erkennen, wie Abramović. verschiedene Posen einnimmt, mal die Arme weit ausbreitet, sie sinken lässt und wieder anhebt.
Nachdem Platen ihre Aufnahmen an das Studio von Abramović. in New York geschickt hatte, wünschte sich die Performerin ein Gespräch, vor allem um sich zu bedanken: „Ich bin so glücklich, dass es die Aufnahmen gibt.“ Bringen sie Erinnerungen an diesen Abend zurück? „Durchaus“, sagt sie, „aber ich hatte natürlich eine andere Perspektive als alle, die zu mir aufschauten. Ich blickte hinunter.“
Text aus dem Artikel
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2016 sollte Jonathan Meese in Bayreuth den Parsifal inszenieren. Die Absage des Projekts hat ihn erst recht zum ....
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 269 vom 22./23. November 2014, Feuilleton Grossformat
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Titel
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Süddeutsche Zeitung am Wochenende Nr. 257
Technische Angaben
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48 S., 57,3x40 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
70. Jahrgang / 45. Woche, 8./9. November 2014. Mit einem Beitrag von Alex Rühle über Robert Frank (Seite 24, Feuilleton Grossformat). Blätter lose ineinander gelegt
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Kostenlos verteilt bei der Ausstellung in der Akademie der Bildenden Künste in München über Robert Frank
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Titel
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Lange galt ihr Werk als sperrig. Jetzt stellt die Szene fest: Die einflussreichste Bildhauerin der Gegenwart ist Isa Genzken. Sie selbst steht über ....
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 246 vom 25./26. Oktober 2014, Feuilleton Grossformat, S. 24
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Titel
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Die Tyrannen sind gestürzt. Wohin nun mit ihren Denkmälern? Der ukrainische Künstler Nikita Kadan hat einen Vorschlag
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 7 vom 10./11. Januar 2015, Feuilleton Grossformat, S. 24
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Titel
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Der Krieg mit Daten: Grafikdesigner Joost Grootens hat eine Karte über den Kampf der Amerikaner gegen den IS entworfen
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 2 vom 3./4. Januar 2015, Feuilleton Grossformat, S. 22
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Titel
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Ed Ruscha, einer der wichtigsten Künstler der Gegenwart, ist seit seiner Kindheit von Buchstaben besessen. In dieser Arbeit lässt er ein Wort, das scheinbar immer da war, verschwinden
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 31 vom 7./8. Februar 2015 in Feuilleton Grossformat, Seite 24
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Titel
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Kein Boden unter ihren Füßen: Der Künstler Olaf Nicolai hat aus dem Archiv der Süddeutschen Zeitung Bilder von Menschen zusammengestellt, die sich in die Höhe flüchten
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 89 vom 18./19. April 2015, Feuilleton Grossformat, S. 22
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Titel
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Ein Stillleben mit der Süddeutschen - aus dem Atelier von Wolfgang Tillmans, dem Starfotografen der zeitgenössischen Kunst
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 100 vom 2./3. Mai 2015, Feuilleton Grossformat, S. 22
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Titel
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Walker Evans hat die Fotografie des 20. Jahrhunderts geprägt wie kein anderer. Seine unbekannten Polaroids sind eine Sensation
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 111 vom 16./17. Mai 2015, Feuilleton Grossformat, S. 24
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Titel
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Lasst dicke Bücher um mich sein - Im jüngsten Trend der Literatur zählt jedes Gramm:
Technische Angaben
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4 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der Süddeutschen Zeitung Nr. 251 vom 30. Oktober/1. November 2015 S. 15
ZusatzInfos
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Die Leser wünschen sich massige Werke, Verlage liefern Schwergewichte. Über die Risiken und Nebenwirkungen der neuen Völlerei
weiter folgende Artikel:
Macht der Schönheit. - Der Designer Stefan Sagmeister hat sich auf die Suche nach dem Glück gemacht. Was dabei
herauskam, ist nun in Wien zu sehen. VON LAURA WEISSMÜLLER. S. 20
Der Fotograf Martin Fengel hält nicht viel vom Künstlertum. Deshalb erfand er in Mexiko die geometrische Fotografie. In Feuilleton Grossformat, S. 22. Von JÖRG HÄNTZSCHEL
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Titel
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Ein Geschenk: Die Künstlerin und Designerin Ayzit Bostan interpretiert „Imagine Peace“, die legendäre Zeile von Yoko Ono und John Lennon, in arabischer Schrift. Als Aufdruck für Shirts, Taschen oder Rucksäcke
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 269 vom 21./22. November 2015, Feuilleton Grossformat, S. 24
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Ein Fahrplan zum Glück? Den muss sich jeder selbst zeichnen. Hier ist der des Grafikdesigners Stefan Sagmeister, eine Ideenskizze für seinen Film Happy
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der Süddeutschen Zeitung Nr. 297 vom 24./25./26./27. Dezember 2015 S. 24, Feuilleton Grossformat
ZusatzInfos
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Sagmeister hat sechs Jahre lang an „Happy“ gearbeitet. 2016 soll der Film ins Kino kommen. Ursprünglich wollte der Wahl-New-Yorker zeigen, wie Glück entsteht. Doch das Thema war zu groß.
Text von der Webseite
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Titel
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Drei Jahre verbrachte die Künstlerin Kristina Buch mit einem Huhn. Hier zeigt sie erstmals die Dokumentation dieser Langzeitbeobachtung, die nun ein Ende nahm.
Technische Angaben
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1 S., 57x39,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel in der SZ Nr. 281 vom 05./06.12.2012 Seite 24 Feuilleton Grossformat
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Titel
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Künstler Zufall - Der Maler Thomas Scheibitz schätzt Präzision. Nichts war ihm wichtiger als die Kontrolle über seine Werke. Bis jetzt. Dieses Motiv fand er im Papierkorb. Ein Fehldruck. Und doch ist es ein echter Scheibitz.
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ vom 11. März 2016, Großformat
ZusatzInfos
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Dieses Abfallprodukt, entstanden bei der Arbeit am Künstlerbuch "Tisch, Ozean und Beispiel", konterkariert vieles, wofür dieser Künstler steht: Kontrolle, Perfektion, Reflexion. Dennoch ist es ein Scheibitz, unverwechselbar, womöglich noch etwas konzentrierter als die gewohnte, austarierte Motivik, für die er international gefeiert wird.
Text von der Webseite
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Der Künstler und Beuys-Schüler Lothar Baumgarten ließ einen Schamanen am Orinoco auf seinen Lehrer blicken
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 111 vom 14./15./16. Mai 2016, Feuilleton, Grossformat, S. 24
ZusatzInfos
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Der im Jahr 1944 geborene Lothar Baumgarten gehörte zur ersten Generation der Schüler von Joseph Beuys – zusammen mit Blinky Palermo oder Imi Knoebel oder Katharina Sieverding. Er gilt als einer der bedeutendsten Nachkriegskünstler, nahm viermal an der Documenta in Kassel teil und wurde mit einem Goldenen Löwen bei der Biennale von Venedig ausgezeichnet.
Textfragment von der Webseite
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Titel
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In der politischen Großwetterlage treffen gerade unterschiedliche Strömungen aufeinander. Der Künstler Liam Gillick hat sie in eine Karte übersetzt.
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 181 vom 06./07. August 2016, Feuilleton Grossformat, S. 24
ZusatzInfos
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Titel der Arbeit: I See That Iceland is Improving
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Marta Minujín baut auf der nächsten Documenta den Athener Parthenon aus verbotenen Büchern nach. In Originalgröße
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 233 vom 8./9. Oktober 2016, Feuilleton Grossformat, S. 22
ZusatzInfos
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Marta Minujín wird im kommenden Jahr wieder einen Tempel bauen, einen „Parthenon of Books“. Und dieses Mal soll er genauso groß werden wie das Original. Voraussichtlich wird vor dem Fridericianum in Kassel nicht viel Grün übrig bleiben, wenn die Konstruktion einmal steht, ...
Text von der Webseite
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Titel
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Dass Werner Schwabs Roman „Joe Mc Vie alias Josef Thierschädl“ ein Comic wird, war nicht zu erwarten. Der Zeichner Bertram Könighofer stürzte sich dennoch in den Stoff
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 17 vom 21./22. Januar 2017, Feuilleton Grossformat, S. 22
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Titel
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Der Jazz-Musiker Sun Ra inszenierte sich als Abkömmling von Engeln und Prophet eines Afro-Futurismus. Sein Erbe wäre fast auf dem Trödel gelandet, darunter dieses frühe Porträt
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 137 vom 17./18. Juni 2017, Feuilleton Grossformat, S. 24
ZusatzInfos
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Foto: .The Alton Abraham Sun Ra Archive, University of Chicago Regenstein Library, Special Collections
... Der im Jahr 1993 gestorbene Sun Ra, ein Musiker und Poet, hatte mehr als 100 Alben aufgenommen und das, was Jazz war, in ein ganzheitliches, galaktisches Lebensprojekt verwandelt. Sun Ra verwendete als einer der Ersten Synthesizer und afrikanische und fernöstliche Rhythmen. Seine Spielweise ebnete dem Free Jazz die Bahn. ...
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Titel
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Wie die Jacke zum Bomber kam - Das Internet und die Kunst? In der Malerei von Seth Price wuchs zusammen, was nicht zusammengehörte. Eine Ausstellung in München zeigt das schlaue Werk des Amerikaners
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 242 vom 20. Oktober 2017, Feuilleton Grossformat, S. 12
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 21.10.2017-08.04.2018 im Museum Brandhorst.
... In dieser Hinsicht ist ihm – wie einst der Pop-Art – kein Ausgangsmaterial zu banal: Die „Calender Paintings“ sind nicht viel mehr als die Montage der Motive, die ein Suchprogramm ausspuckt, wenn man den Begriff „Bild“ eingibt. Oder sie zeigen über dem Datum die fast verdrängte depressiv-figurative Malerei der amerikanischen Dreißiger- und Vierzigerjahre. ...
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Der Künstler Michael Smith hat für die Münsteraner Skulpturprojekte ein Tattoo-Studio eröffnet. Wer wollte, ließ sich ein bleibendes Souvenir stechen
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 226 vom 30. September/1. Oktober 2017, Feuilleton Grossformat, S. 22
ZusatzInfos
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Einer der ungewöhnlichsten Beiträge verbarg sich in diesem Jahr hinter einer schlichten Backsteinfassade im Hafenviertel. „Not Quite Under_Ground“ war ein Tattoo-Studio, das der amerikanische Künstler Michael Smith eingerichtet hatte. ...
... Der Laden war ausgestattet mit dicken Motivbüchern und gerahmten Vorlagen an den Wänden. Herzen, Schlangen, Slogans, unzählige kleine Bilder – in einer exklusiven Mischung: Jedes einzelne war von einem Künstler entworfen worden. Zunächst hatte der im Jahr 1951 geborene Michael Smith die anderen Teilnehmer der diesjährigen Skulpturprojekte aufgefordert, sich doch an seiner Aktion zu beteiligen, schon „um ihre Arbeit für Münster über den Tag hinaus zu verlängern und die Öffentlichkeit noch stärker einzubeziehen“, wie er nicht ohne Ironie sagt. Außerdem bettelte er noch Künstlerfreunde wie Lawrence Weiner an, er brauche Material. ...
Textauschnitte aus dem Artikel
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Konvolut Süddeutsche Zeitungen
Technische Angaben
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57x40 cm, 18 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Seiten aus der Süddeutschen Zeitung vom 11.03.2017-19.08.2018 aus den Resorts Leute, Grossformat, Kultur, Service, Feuilleton, Literatur
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Die Welt 29. Oktober 2020 Nr. 253 - Künstlerausgabe - Die WELT der Katharina Grosse
Technische Angaben
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40 S., 58x40 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrere Blätter, lose ineinander gelegt, Kunstwerke greifen in das Layout ein - ziehen sich - mal mehr, mal weniger - über die ganzen Zeitungsseiten
ZusatzInfos
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Einmal im Jahr erscheint DIE WELT als exklusive Künstlerausgabe. Die elfte Künstlerausgabe der WELT wird von der deutschen, international bekannten Malerin Katharina Grosse gestaltet.
Die 1961 in Freiburg geborene Malerin Katharina Grosse lebt und arbeitet in Berlin und Neuseeland, ihre Kunst wird in den führenden Museen der Welt gezeigt. Sie gestaltet ihre Werke mit einer kompressorbetriebenen Sprühpistole. Ihre Kunst ist ortsbezogen, raumgreifend und erschafft multidimensionale Welten. Wände, Objekte, Böden und ganze Gebäude sind dabei ihre Leinwand. So erweitert sie den Malereibegriff auf eine besonders körperlich erfahrbare Weise.
Text von der Webseite
Neu bei dieser 11. Künstlerausgabe - die auf 100 Stück limitierte, nummerierte und signierte Fotoarbeit auf der Seite 39 kann von Interessenten für 950 Euro erworben werden.
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Die Welt 30. Oktober 2013 - Künstlerausgabe - Die WELT des Neo Rauch
Technische Angaben
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42 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrere Blätter, lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Einmal im Jahr erscheint DIE WELT als exklusive Künstlerausgabe. Die vierte Künstlerausgabe trägt die Handschrift des 1960 in Leipzig geborenen Künstlers Neo Rauch.
Textauszug von der ersten Seite der Tageszeitung:
... Sie werden kafkaesken Szenen beiwohnen, mit dem Maler gleichsam aus Fieberträumen hochschrecken. ... Eine Malerei erleben, die den aufgeklärten Dingen, der vollends durchschauten Welt mit unbeirrbaren Pathos widerspricht ...
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Die Welt 10. Dezember 2015 Nr. 288 - Künstlerausgabe - Die WELT des Julian Schnabel
Technische Angaben
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40 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrere Blätter, lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Einmal im Jahr erscheint DIE WELT als exklusive Künstlerausgabe. Die sechste Künstlerausgabe der WELT wurde von dem 1951 geborenen amerikanischen Künstler und Filmemacher Julian Schnabel gestaltet.
Textauszug von der ersten Seite der Tageszeitung:
... Schnabel lässt in seiner Welt altmeisterliche Porträts auf abstrakte Bilder treffen, die Rosen, die er am Grab van Goghs sah, auf Pin-up-Schönheiten, die gerade einen Segelschein zu machen scheinen ...
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Die Welt 11. Dezember 2019 Nr. 289 - Künstlerausgabe - Die WELT des Takashi Murakami
Technische Angaben
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36 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrere Blätter, lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Einmal im Jahr erscheint DIE WELT als exklusive Künstlerausgabe. Dies ist die 10. Ausgabe.
Takashi Murakami hat aus Kunst, Kult, Klasse, Konsum und Kapital einen einzigartigen Markenzopf geflochten. ...
Murakami hat ein zutreffendes Wort für seine Weise des Kunstmachens gefunden: „Superflat“. Was meint: programmatischer Tiefsinnsausschluss. Alles spielt an der Oberfläche, die streng genommen keine ist, weil sich unter ihr nichts auftut und partout nichts dahintersteckt. Anders als Computerspiele, die Wirklichkeiten simulieren, ist Murakami kein bisschen an solchen Verwirbelungen der Fiktionen und Realitäten interessiert. Er hat eine eigene Welt geschaffen voller heiterer Dystopien, eine gleichviel ausgefüllte wie ausfüllende Welt, die sich selbst genug ist ...
Das unendliche Prickeln der halbrunden, vollrunden, nie eckigen oder kantigen, ornamental dahinfließenden oder sich nach Art von Zellkulturen ausbreitenden Design-Lollis ist wie das Mousseux im Champagnerkelch. Mehr nicht und nicht weniger. Man darf von dieser Kunst keine Fragen, Antworten, Einlassungen, Kommentare erwarten. Was uns ewig mit Fragen, Antworten, Einlassungen, Kommentaren beschäftigten Journalisten und Autoren schon wie Provokation vorkommen muss. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Die Welt 05. Oktober 2012 - Künstlerausgabe - Die WELT des Gerhard Richter
Technische Angaben
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30 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrere Blätter, lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Einmal im Jahr erscheint DIE WELT als exklusive Künstlerausgabe. Die dritte Künstlerausgabe der WELT hat Gerhard Richter gestaltet.
Richters Arbeitsmaterial gehört zur Kategorie von Bildern, die nicht wirklich bewusstseinsfähig sind. Sie haben keine Begründung, und sie brauchen auch keine. Niemand fragt, warum man Onkel Hans und Tante Hilde alle Jahre wieder beim Weihnachtsessen aufnimmt. ...
Solchen Bildern haftet etwas unmaßgeblich Privates an. Nur Vorsicht, es ist nicht das Private, dessen Verrat die Medien alimentiert. Man weiß, wenn man die Zeitung durchgeblättert hat, nicht mehr vom weltberühmten Künstler. Richter hat die Rolle des öffentlich verfügbaren Unterhaltungsstars nie gespielt. Es gibt keine Homestorys über ihn, er liefert sie auch jetzt nicht nach. Den Fotos, die er für diese „Welt“-Ausgabe ausgesucht hat, mangelt es gänzlich an Indiskretion. Ihre Privatheit ist weder Versteck noch Exhibition. ... Richters Bilder indes sind nicht neugierig. Gänzlich unstrategisch scheinen sie in die unspektakulären Ereignisse verstrickt. Es sind Bilder, gemacht, wie Alexander Kluge Geschichten schreibt. Kluge-Geschichten sind nicht weniger aus kunstvoll sprödem Material, und ihre moritathafte Wucht stammt allein aus dem Standard-Leben, aus Begebenheiten, denen es sichtlich an Besonderheit, am Glanz der Eminenz gebricht. Nun also misst sich für die Dauer einer Tagesausgabe das unmaßgeblich private Bild an den Haupt- und Staatsaktionen, welche die Zeitung versammelt. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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105,6x57,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
5-fach gefaltetes Plakat
ZusatzInfos
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Identity Signs ist eine vierteilige, nicht nummerierte Edition von Manuel Redondo, dessen Ziel es war, vier verschiedene Fotografen vorzustellen. Dieses Exemplar zeigt die Fotografien von Ricardo Cases, die der spanische Künstler auf einer Reise (2007) in Mali aufgenommen hat. Seine Fotostrecke nennt er El Blanco (dt. Der Weiße). Das Magazin ist ein gefaltetes Poster, mit der Absicht eine Fotografie im Großformat abzubilden und es so zu falten, das 8 weitere Fotografien in der Größe Din A4 abgedruckt sind. Die anderen Ausgaben präsentieren die Künstler Peter Granser, Alberto Garcia Alix und David Jimenez.
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Titel
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JR: Chronicles INSIDE OUT
Technische Angaben
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21x10,5 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, Werbekarte
ZusatzInfos
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Im September 2022 kommt das mobile Fotostudio von JR nach München, mit den Terminen zum Mitmachen.
... Seit seinem Start 2011 nahmen mehr als 445.000 Menschen in knapp 140 Ländern daran teil. Das Projekt unterstützt Privatpersonen und Institutionen dabei, ihren Anliegen Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit zu verschaffen. Vom 9. bis 15. September 2022 macht ein zum mobilen Fotostudio umgebauter Truck an verschiedenen Orten in München Halt. Jeder ist dazu eingeladen, für das Projekt »Kunst & Kultur für alle« Gesicht zu zeigen. ...
Text von der Webseite
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