Buch erschien im Rahmen der Diplomarbeit von Mehmet und Kazim, 05.02.-10.02.2019, an der Akademie der Bildenden Künste in München. Die Cousins türkischer Herkunft arbeiten als Künstlerdou und behandeln in ihren Bildern, die von Comics und Street Art geprägt sind, durchaus politische Inhalte.
AMP WALL MONUMENT CONFRONTATION recontextualizes the Otto-von-Bismarck monument at the Deutsches Museum (Boschbrücke, Munich) using sound and performance. To call attention to the imperialistic, nationalistic, and colonial contexts, a sculpture and counter monument consisting of 21 guitar amplifiers has been installed for one day in front of the monument. Seven electric guitars were connected to the sound system. An ambient drone composition was performed on them with seven guitarists for four hours.
AMP WALL MONUMENT rekontextualisiert das Otto-von-Bismarck-Denkmal im Deutschen Museum (Boschbrücke, München) mittels Sound und Performance. Um auf die imperialistischen, nationalistischen und kolonialen Kontexte aufmerksam zu machen, wurde für einen Tag ein Skulptur- und Gegenmonument aus 21 Gitarrenverstärkern vor dem Denkmal installiert. Sieben E-Gitarren wurden an das Soundsystem angeschlossen. Auf ihnen wurde vier Stunden lang mit sieben Gitarristen eine Ambient-Drone-Komposition gespielt.
Text von der Webseite, Übersetzt mit DeepL
In der beiliegenden Broschüre findet sich die zur Performance zugehörige Partitur und ein Text von Damian Lentini
Zur Kinopremiere im City-Kino München, Sonnenstraße 12 am 21.08.2020 22.30 Uhr (Double-Feature) Löffelehen in memoriam Ferdinand Schmidt-Modrow DE 2019
KURZFILME AUS MÜNCHEN, Fassbinder zum 75. Geburtstag in Kooperation mit Fassbindertage e.V. Regisseur"innen der Fassbinder-Filme sind zu Gast. Film-Miniaturen als Geburtstagsgeschenk für RWF von Emre Akal und Kazim Akal, Michele Cuciuffo, Anna McCarthy, Martin Kindervater und Olaf Becker, Jovana Reisinger, Julia Riedler, Christian Wagner und Traute Hoess, dazu ein Telefonat mit lngrid Caven. Ca. 45 Min.
Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung vom 27.06.-07.09.24 im hinterland.
Seit mehr als einem Jahr protestieren Menschen im Iran für einen Regimewechsel, Demokratie, Freiheit, Gleichheit und Menschenrechte. Diese Revolutionsbestrebung, die zunächst von Frauen und Mädchen unter Einsatz ihres Lebens begonnen wurde, hat sich zu einer feministisch-intersektionellen Bewegung ausgeweitet. Menschen aus verschiedenen Gruppierungen (ethnische Gruppen, LGBTQI+, Beeinträchtigte) schlossen sich zusammen und versuchen gemeinsam, Demokratie und Gleichheit in den Iran zu bringen. Dieses kollektive Subjekt, dessen Stärke und Beharrlichkeit aus einer intersektionalen Verbindung resultiert, hat ein metaphorisches Vorbild in der Erzählung Konferenz der Vögel, die vor 800 Jahren von Farid Al-Din Attar verfasst wurde.
In einer transhistorischen Perspektive zielt das Projekt darauf ab, die Bedeutung dieser Erzählung für die heutige Zeit herauszuarbeiten und die Rolle von Kunst und Literatur im Kampf für Gleichheit und Demokratie zu untersuchen. Gleichzeitig wirft es die Frage auf, wie diese Erzählung so lange überleben konnte und wie sie das Denken und die Kunst auch außerhalb Irans beeinflusst hat.
Flyer zur Veranstaltungsreihe "Denkraum Deutschland - Austausch über die politische Dimension künstlerischen Arbeitens", die vom 28.29.-06.10.2019 in der Pinakothek der Moderne stattfand. Das Projekt Denkraum ist wiederum Teil der Programmreihe Togetthere_Experience, ein seit 2017 stattfindendes, experimentelles Format zur Kunstvermittlung der Pinakothek.
21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einzelblatt, zweimal gefaltet, beidseitig bedruckt
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Flyer zur Ausstellung "arkadenale piep", anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Kunstarkaden vom 30.06.-13.09.2015, kuratiert von Mehmet Dayi.
Die Jubiläumsausstellung „arkadenale piep“ greift ein kunstgeschichtlich immer wieder diskutiertes Thema auf – Erotik. Oder: Das Problem mit der Erotik in der Kunst? Im Wandel der Zeit verlaufen die Grenzen zwischen Pornografie und Erotik, zwischen Privatem und Öffentlichen, zwischen Zeigen und Verstecken unterschiedlich. Zwanzig Künstlerinnen und Künstler stellen sich aktuell diesem Spannungsfeld. Sie gestalten zwanzig Kabinen in den Kunstarkaden. Diese räumlichen Vorgaben sind bereits Anspielungen und die Ausstellungsbesucher werden fast zwangsläufig zu Voyeuren. Text von Website
06.11.-22.12.2023, Klasse Rosefeldt, Klasse Pumhösl, Klasse Nicolai, Klasse Kogler, Klasse Bircken und Vogel, Klasse Oehlen.
Die erste Eröffnung der 5. arkadenale findet am Donnerstag, 05.10.2023, 19 h in den Kunstarkaden mit einer Begrüßung durch Herrn Stadtrat Dr. Roth, in Vertretung des Oberbürgermeisters, Anton Biebl, Kulturreferent der LHS München und Mehmet Dayi, Kunstarkaden statt.
Seit 2015 präsentiert der städtische Kunstraum Kunstarkaden alle zwei Jahre die Ausstellungsreihe „arkadenale.“ Zur diesjährigen Ausgabe wurden sechs Klassen der Akademie der Bildenden Künste München eingeladen, die Kunstarkaden für jeweils zwei Wochen zu bespielen. Neben den gezeigten Kunstwerken erwarten die Besuchenden eine Vielzahl von Performances und weiteren Kunstaktionen.
Kreative Anleitungen für “ Mehr Platz zum Leben für Alle“. Das Buch dokumentiert über 24 Jahre Bürgerengagement. Ein Teil der Dokumentation ist den Künstler*innen des seit 2007 bestehenden Kunstforum HMP am Hans-Mielich-Platz gewidmet. Der andere Teil spiegelt die Veränderungen im Viertel durch das Engagement der Bürgerinitiative Mehr Platz zum Leben wider. Es wird aufgezeigt, was Bürgerengagement bewegen und wie kreativer Einsatz die Stadt positiv verändern kann.
Das Buch soll zu Bürgerengagement motivieren und aufzeigen, welche Möglichkeiten jede/r hat, um sich für sein Umfeld einzusetzen und Veränderungen zu erreichen und Ermutigung und Anreiz für Engagement vor Ort zu sein.
... Im Gegensatz zum Video hat die echte Statue die Konfrontation mit den Gitarrenverstärkern überlebt. Auch die Musik zu Liebfrieds Aktion ist geblieben, denn unter dem gleichnamigen Titel kann man sich das Ganze nun auf Schallplatte anhören. Im November ist „Amp Wall Monument Confrontation“ als Kooperation von SVS Records und Para erschienen. Para ist eine „Nicht-Label-Organisation für Klang“, die Liebfried mit Anja Lekavski und Jakob Braito betreibt und die an „anderen Organismen“ wie Labels, Radiostationen oder Zeitschriften andockt. ...
Text aus dem Artikel
[16] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Poster auf A4 gefaltet, Digitaldruck 4c
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Wir hatten die Idee, einerseits den Ort und das Quartier an der Moosstrasse zu thematisieren und andererseits unsere eigenen (Bild-)Welten in diese Plakatarbeit einzubringen. Zuerst haben wir die Umgebung der Moosstrasse und des Neustadt-Quartiers fotografisch auf Panoramabildern einzufangen. Diese fotografischen Aufnahmen dienten uns als Hintergrund unsere eigenen künstlerisch-persönlichen, fantastischen, peinlichen, sehnsüchtigen, nostalgischen usw. Bildwelten einzufügen. Patrick Blank, dessen Hauptmedium bisher die Fotografie gewesen ist, hält seine Durchfahrt mit seinem Oldtimer-Töffli als Performance parallel auf den Panoramafotografien fest. Samantha Aquilino interveniert zeichnerisch-figürlich mit der „erwachsen gewordenen“ Cartoon-Figur, angelehnt an „Diddl“, einer Springmaus, in die fotografischen Stadtlandschaften.
Text von Website übernommen.
Unter dem Motto »Sprachen der Liebe. Wie wollen wir leben?« kuratiert in diesem Jahr der Berliner Autor Daniel Schreiber das künstlerische Programm. Er zeigt, dass Literatur immer politisch ist: Denn wofür wir glühen, was uns begeistert und zusammenhält, was uns provoziert oder empathisch für andere sein lässt, vermitteln uns starke Texte und künstlerische Perspektiven. Über den Tellerrand hinausschauen und offen sein – das ist in unserer Gegenwart wichtiger denn je. Die »Münchner Schiene«, diesmal federführend vom Lyrik Kabinett ausgerichtet und kuratiert von Lisa Jay Jeschke und Chris Reitz, zeigt erneut, wie innovativ auch die freie literarische Szene der Stadt ist.
Text von Website übernommen.
Erschienen zur Ausstellung in den Kunstarkaden vom 05.07.-10.09.2017. 53 Künstlerinnen haben sich unter dem Titel go to paradise mit dem Thema Krieg künstlerisch auseinandergesetzt.
Vom 15.11.-16.12.2017 in den Kunstarkaden. Es geht um Identitätssuche, Wahrnehmung, Grenzen, Haltung, Freiheit, Kreativität…und natürlich sich das Wissen selbst anzueignen.
Ausstellung 11.12.2017-12.01.2018 im Stadtteilkulturzentrum Guardini90, München.
Seit seinem ersten Selfie 1972 auf dem Set von "Der Kommissar" mit Erik Ode jagt der Autogrammjäger und meist beschäftigte Statist des deutschen Films und Fernsehens, Wolfgang Maier, akribisch und ohne Unterlass dem neuesten Foto mit VIPs aus Politik, Sport und Showbusiness hinterher. Er kann damit als Erfinder des neuen Massenphänomens der sozialen Medien gelten. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner Guinness-Buch-der-Rekorde-verdächtigen Sammlung von über 100.000 Schnappschüssen, die er in über 560 Mappen in chronologischer Reihenfolge dokumentiert, zusammen mit den über 900 Auftritten als Komparse in deutschen Filmen und Fernsehserien.
Text von der Seite der Münchner Volkshochschule
[6] S., 21x7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden mehrfach gefalteter Flyer
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Zur Ausstellung 23.05.-18.05.2019.
Der Titel ist gleichzeitig Programm, da die beteiligten Künstlerinnen und Künstler schon in den vergangenen 13 Jahren einmal in den Kunstarkaden ausgestellt haben und sich hier wieder zu einer gemeinsamem Schau treffen und präsentieren: Durch die Mischung der Künstlerinnen und Künstler entsteht eine Ausstellung, die wie ein Labyrinth die BesucherInnen von Malerei zu Schmuckarbeiten, von Film zu Objekten führt. Begleitet von vielen performativen Abenden, mit Musik und Theater, Literatur und Therapie und dialogischen Diskursen.
Text von der Webseite
In den städtischen Kunstarkaden, Sparkassenstraße 3, 25.09.-26.10.2024, Ausstellung „Boden der Tatsachen“ mit Werken von vier Absolvent*innen der Akademie der Bildenden Künste München.
Auf den Boden der Tatsachen zu treten, steht metaphorisch dafür, sich auf dem Grund der unveränderlichen Realität zu bewegen. Auf ihr basieren unser Verständnis, unsere Handlungen und die Allgemeingültigkeit von Wahrheit. Katrin Bittl, Tornike Abulaze, Jakob Weiß und Danilo Bastione gehen dem Anspruch des „Bodens der Tatsachen“, seiner Verzerrung und Interpretation auf den Grund.
Katrin Bittl untersucht in ihren Arbeiten ihren eigenen Körper, als Frau mit Behinderung mittels Videoperformance und Animation. In der Videoperformance „Pee Privileg“ geht es um die Forderung nach barrierefreien Zugängen zu sanitären Anlagen und allgemeiner Teilhabe. Tornike Abuladzes Arbeiten sind von einem besonderen Interesse an individuellen Modi der Wahrnehmung, kollektiven Bildsprachen und kommunikativen Interaktionen von Mensch und Maschine in realen wie imaginären Räumen geprägt.
Die medienübergreifende Arbeitsweise von Jakob Weiß führt häufig zu minimalistischen Skulpturen, die eine Idee durch klare Materialwahl und Form manifestieren. Seine Arbeit umfasst auch klangliche Dimensionen, beeinflusst durch sein Musikprojekt „blanc“.
Danilo Bastione verwendet für seine mehrdeutigen Objekte weggeworfene oder gefundene Materialien. Es werden Fragen der Entfremdung und der Entstehung neuer kultureller Formen thematisiert.
Text von der Webseite
Ausstellung 25.09.-26.10.2024, Auf den Boden der Tatsachen zu treten, steht metaphorisch dafür, sich auf dem Grund der unveränderlichen Realität zu bewegen. Auf ihr basieren unser Verständnis, unsere Handlungen und die Allgemeingültigkeit von Wahrheit. Können wir diese reale Welt verstehen und akzeptieren?
Text von der Karte
56 S., 32x23,8 cm, Auflage: 2.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Zur Ausstellung 23.05.-18.05.2019.
Der Titel ist gleichzeitig Programm, da die beteiligten Künstlerinnen und Künstler schon in den vergangenen 13 Jahren einmal in den Kunstarkaden ausgestellt haben und sich hier wieder zu einer gemeinsamem Schau treffen und präsentieren: Durch die Mischung der Künstlerinnen und Künstler entsteht eine Ausstellung, die wie ein Labyrinth die BesucherInnen von Malerei zu Schmuckarbeiten, von Film zu Objekten führt. Begleitet von vielen performativen Abenden, mit Musik und Theater, Literatur und Therapie und dialogischen Diskursen.
Text von der Webseite
„Kanban“ heißt die Gruppenausstellung der jungen Münchner Künstlerinnen Ilan Bachl, Philipp Benkert, Max Fesl und Anna Pascó Boltà. In den ehemaligen städtischen Lagerräumlichkeiten der Münchner Kunstarkaden werden die Arbeiten einer einjährigen Kollaboration der Gruppe präsentiert. „Kanban“ ist die Steuerung und Regulierung von Produktionsprozessen. Durch dieses Verfahren werden entstandene Lagerbestände identifiziert und an den Arbeitsprozess angepasst. Die Kapitalbindung wird auf ein Minimum reduziert, wodurch eine Maximierung an Flexibilität gewonnen wird. Ziel ist es, ein dynamisches ökozentriertes Herstellungsverfahren zu erreichen. Die Problematik des Rohstoffs als Lagergut wird hinterfragt und die architektonischen Nutzanlangen zu Artefakten der Industrialisierung historisiert. Die gezeigten Arbeiten reflektieren den geschichtlichen Kontext des Raumes, der in wechselseitiger Beziehung mit der Arbeitsweise der jeweiligen Künstlerinnen ausgelotet wird.
Das Künstlerprojekt ZIMMER FREI wird städtisch gefördert und wird in Kooperation mit dem Kulturreferat München seit 1999 realisiert. Seit 22 Jahren ist es nun schon ein beliebter Bestandteil der Freien Kunstszene in München und bereichert alljährlich mit seinem authentischen Charakter die Kunstlandschaft. ZIMMER FREI wird jedes Jahr veranstaltet im Oktober nach der Wiesn und findet eine Woche statt. Die Ausstellung besetzt immer die ersten zwei Stockwerke des Hotels, der Betrieb in den restlichen Stockwerken behält den normalen alltäglichen Ablauf. Künstler*innen aus München, oft mit Migrationshintergrund, belegen die Hotelzimmer, befassen sich mit der Raumsituation und schaffen situative Kunstwerke. 12 Hotelzimmer werden von Künstlern*innen "bezogen". Sie kommen mit großen Installationen, kleinen Figuren, poetischen Geschichten oder wilden und unberechenbaren Performances - ohne zweifel immer mit Schaffenskraft! Der langjährige Besucherstrom zeigt die Beliebtheit der Ausstellung. Die Ausstellung ist vom 13.-17.10.2021 besuchbar und wird im Hotel Mariandl in der Goethestr. 51 gezeigt. Der Flyer beinhaltet auch kurze detaillierte Biografien der jeweiligen Künstler*innen und auch kurze Zusammenfassungen zu den gestalteten Zimmer.
Ausstellung in den kunstarkaden 06.10.-18.12.2021.
Für die Ausstellung got something to say about europe wurden 13 Künstler*innen in die Kunstarkaden eingeladen, ihre Gedanken und Ideen zu dem Thema Europa künstlerisch umzusetzen.
Ausstellung in den Räumen der Zurich Bezirksdirektion Maximilian Koch 08.10.-29.10.2021
In der Ausstellung dominieren Licht, Sound und Illusion die Räume der Versicherung. Die Künstler*innen verwandeln das Büro in ein Medienlabor. Aus dem Blickwinkel verschiedener Bereiche der Medienkunst werden hier Themen geschildert, die unseren Alltag betreffen. Auf Projektionsfolien, Bildschirmen und in Schaukästen skulptural verpackt, werden diverse Positionen medial dargestellt.
Zur Ausstellung im BBK München, 02.-28.11.2021
Begrüßung Alexander Steig (Vorstand Berufsverband Bildender Künstler München und Obb e.V.)
Einführung Ezgi Bakçay & Barış Seyitvan (Kuration THE IMMUNITY)
IMMUNITÄT VS. GEMEINSCHAFT. Wie bei der AIDS-Krise haben viele Autor*innen während und nach der COVİD-19-Pandemie die Hypothesen Foucaults erweitert, indem sie die Beziehung zwischen Immunität und Biopolitik untersuchten.
THE IMMUNITY wird von den drei unabhängigen Kunstkollektiven organisiert: Rhythm Section mit Sitz in München, Karşı Sanat mit Sitz in Istanbul & Merkezkaç mit Sitz in Diyarbakır.
Grafik Novelle entstanden im Rahmen der seit 2000 im Hotel Mariandl stattfindenen Kulturveranstaltung "Zimmer frei" - vom 12.10.-17.10.2021.
"Grruda, überzeugte Raucherin, vergisst nach der Vollendung ihres Trankes ihre Zigarette auf dem Teppichboden ihres Hotelzimmers auszutreten. Ein folgenreicher Fehler. Der Boden fängt sofort Feuer und während Grruda an ihren Gedanken an die Adria festhält, breitet sich das Feuer unbemerkt aus. Schon hat es den Flur erreicht und springt auf das Zimmer von José über. Gedankenschnell hangelt dieser sich an einem Seil aus dem Fenster ..."
Text aus dem Heft
Trackliste
Gesprengte Ketten Text 01:12
Gesprengte Ketten 02:39
Das 1. Testament und Knotor 02:18
Exylög Gott des Rausches 02:31
Rotor Gott der Einsicht und des Verzichts 01:34
Gaudillie Göttin des Todes 03:07
Lilia Göttin des Schicksals 05:13
Rebecca Göttin der Trauer 02:24
Susanne Göttin der Liebe Text 00:31
Susanne Göttin der Liebe 03:33
Deborah Göttin des Hasses 02:46
Ilona Göttin der Erotik 03:29
Isgard Göttin des Wahnsinns 03:26 Mehmet Gott der Logik 03:02
Reinguck Gott der Neugierde 03:45
Ludwig Gott der Freude und des Humors 02:24
Silke Göttin der Angst 04:26
Hygenie Göttin der Hygiene 04:12
Genesus Gott der Gesundheit und der Hoffnung 01:39
Hellpracht Gott der Fruchtbarkeit, der Nahrung und des Lichts 01:38
Gudrun und Sybille Göttinnen der Geduld und der Stille 05:19
Doris Göttin der Natur 08:11
Ein Hörspiel, ein Konzeptalbum, eine eigene Interpretation einer Pseudoreligion, ohne moralischen Anspruch. Keine monotheistische Religion. Keine Religion; Kunst! Aufforderung zur Diskussion und Interaktion. Eine unmittelbar emotional aufgefasste Ansammlung verschiedener Gefühle und Stimmungen, ausgedrückt in 21 eigens erfundenen Göttinnen und Göttern. Text und Musik sind hier weitgehend voneinander getrennt. Der Sprachtext und die Musik sollen einzeln wirken und für sich stehen. Damit wird eine umfangreiche freie Zuordnung von Gut und Böse, von komisch und traurig der Zuhörerschaft selbst überlassen.
released November 20, 2020
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Nummer 30 der Zeitschrift „Halkbilimi“ (dt. „Folklore“), die ganz im Sinne ihres Namens, mündlich überlieferte Lieder, Geschichten und Wissen sammelt und archiviert. Sie stellt damit eine Sammlung von Kultur dar, die über Generationen hinweg weitergegeben wurde.
"Halkbilimi" ist türkisch und bedeutet "Folklore". Das Heft archiviert die mündlich weiter getragenen Lieder, Geschichten, Tänze, Rezepte und Informationen. Es ist eine Sammlung von über Genrationen vererbter Kultur. In dieser Ausgabe geht es um die Geschichte von "Sinde" - einer kleinen historischen Stadt, in der Christ*innen und Griech*innen lebten. Es handelt sich um die 21. Ausgabe, die erste von insgesamt vier Ausgaben des Jahres 1991.
Erschienen zur Ausstellung im Rahmen der Initiative Kunst und Kultur für Respekt - Münchner Kunst- und Kulturschaffende gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Rechtspopulismus, 29.10.-21.11.2014. Sie steht im Zeichen des Münchner Bündnisses für Toleranz, Demokratie und Rechtsstaat.
Vierte Ausgabe der Literaturzeitschrift, die 2023 als Frühlingsausgabe erschienen ist.
Es beteiligten sich türkisch-, griechisch- und englischsprachige Künstler*innen.
InsanZamanMekan, Kibrisli Aydinin Düsün Sanat Yazin Dergisi, Yil 19/2019, Sayi 13 - MenschZeitRaum, Zeitschrift für die Gedanken, die Kunst und die Literatur der zyprischen Intellektuellen, Jahr 19/2019, Nr. 13
Ausgabe 13 der regelmäßigen erscheinenden Zeitschrift des nordzyprischen Verbands der Künstler und Schriftsteller aus dem Jahr 2019 mit Essays, Kritiken, Gedichten, Übersetzungen und Deklarationen von Mitgliedern des Verbandes.
[16] S., 29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden leporelloartig gefalteter Flyer zur Ausstellung, Pressemitteilung (8 Seiten A4 geklammert)
Ausstellung 10.10.-15.10.2023 in den Zimmern des Hotels
Das Hotel Mariandl / Cafe am Beethovenplatz in der Isarvorstadt gilt von eher als Künstlertreffpunkt. Künstler, Literaten, Musiker, Architekten, Studenten und Professoren sind hier Stammgäste. Im denkmalgeschützten Belle-Époque-Hotel findet man weder Flachbildfernseher, noch Teppichböden oder einen Aufzug. Nicht einmal eine Lobby im üblichen Sinne gibt es. Die Rezeption ist gleichzeitig die Bar vom Café. Hat man sich dort einen Zimmerschlüssel abgeholt, steigt man die originalen und schon etwas ausgetretenen Eichentreppen nach oben. Dort entdeckt man jede Menge Antiquitäten, über hundert Jahre alte Parkettfußböden, viel Marmor, Stuckdecken und Kristallleuchter. Jedes Zimmer hat seine eigene originale Zimmereinrichtung, keines gleicht dem anderen. Also alles etwas anders, als in modernen Hotels. Seit dem Jahr 2000 findet in diesen historischen Räumen jedes Jahr das mittlerweile legendäre Künstlerprojekt „Zimmer frei“ des Kulturreferates München statt. Während in den anderen Stockwerken der Hotelbetrieb normal weiterläuft, sind der erste und zweite Stock mit Kunst belebt. Nicht nur die Hotelzimmer, sondern auch das Treppenhaus oder andere spannende Nischen werden bespielt. Die teilnehmenden Künstler*innen sind international und beziehen die Zimmer mit ihren Installationen, Fotografien, Videos, Malereien und Performances.
Text von der Webseite
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