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Titel
	
4 TAXIS N° 08, Berlin (suite) - Barcelone déraille 
 
TechnischeAngaben
 
	
58 S., 19,8x21 cm, Auflage: 1.500,  ISBN/ISSN 0181687XDrahtheftung, Wendeheft, eingebunden und nocheinmal eingelegt Bestellkarten
 
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TechnischeAngaben
 
	
[36] S., 42x29,5 cm, 2 Stück.  ISBN/ISSN 0174-6944Drahtheftung
 
	ZusatzInfos
	
		
	Ausstellungskatalog zur zweiteiligen Ausstellung im Goethe-Institut Paris: 1. Teil, Künstlerzeitschriften ab 26.02.1986
 2. Teil, Schallplatten und Musikkassetten, 10.04.-15.05.1986
 Ausstellung von Hubert Kretschmer mit Teilen des Archive Artist Publications.
 
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TechnischeAngaben
 
	
228 S., 15,1x10,6 cm, Auflage: 1.300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhandenBroschur
 
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Titel
	
Die tödliche Doris - Nahrungszubereitung für den Hungernden
 
TechnischeAngaben
 
	
[28] S., 20.5x15 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhandenDrahtheftung, Mit Nachtrag-Zettel von 1985
 
	ZusatzInfos
	
		
	mit Texten, Fotos, Zeichnungen und einem Pressespiegel zu allen Veröffentlichungen, Konzerten und Performances bis 1984		 
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Titel
	
Die Tödliche Doris - Chöre & Soli Live Im Delphi-Palast 
 
TechnischeAngaben
 
	
11x7 cm, keine weiteren Angaben vorhandenMusikkassette, Audio-Tape
 
	ZusatzInfos
	
		
	1983 nahm Die Tödliche Doris mit Chöre und Soli am Rahmenprogramm der Ausstellung Der Hang zum Gesamtkunstwerk von Harald Szeemann im Berliner Delphi-Kino teil. Mitte 1984 erschien unter anderem unter dem Titel Chöre und Soli eine grüne Box, in der sich acht Puppenschallplatten, ein batteriebetriebenes Abspielgerät und ein Begleitbuch befanden. Chöre und Soli beschäftigt sich mit der Interaktion zwischen Inhalt (Musik) und Form (Tonträger), zwischen ephemeren Klang und greifbarer Materie. Text von der Webseite
 
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TechnischeAngaben
 
	
11x7 cm, keine weiteren Angaben vorhandenMusikkassette
 
	ZusatzInfos
	
		
	Das Typische Ding spielt mit zentralen Themen wie Leiden, Scham, Tod und Schuld in einem Balanceakt zwischen Ernst und Ironie. Ich bin schuld - du bist schuld - das ist die Schuldstruktur!Text von der Webseite
 
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Titel
	
Der siebenköpfige Informator
 
TechnischeAngaben
 
	
keine weiteren Angaben vorhandenMusikkassette
 
	ZusatzInfos
	
		
	Der siebenköpfige Informator beschreibt eine amorphe Gestalt mit sieben Köpfen. Schlägt man einen der sieben Köpfe der Gestalt ab, dann wachsen an dieser Stelle weitere nach: Die Informationen sind gegeben und verselbständigen sich.Text von der Webseite
 
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Titel
	
Tabea und Doris dürfen doch wohl noch Apache tanzen
 
TechnischeAngaben
 
	
11x7 cm, keine weiteren Angaben vorhandenMusikkassette, Audio-Tape
 
	ZusatzInfos
	
		
	Exklusive Partygeschichten mit Tabea Blumenschein: Bewegen Sie sich nicht – es wird scharf geschossen!		 
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Titel
	
Die tödliche Doris - Chöre & Soli live im Delphi-Palast
 
TechnischeAngaben
 
	
32 S., 32x5x34 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhandenkleines Buch, Broschur, 8 farbige Mini-Schallplatten in transparenter Hülle, zusammen mit Karton in transparenter Schallplattenhülle
 
	ZusatzInfos
	
		
	Texte, Fotografien und Liedtexte im Buch.		 
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Titel
	
Die Tödliche Doris, Chöre & Soli
 
TechnischeAngaben
 
	
Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhandenacht kleine farbige Schallplatten, Buch, Pappe in Kunststoffhülle
 
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Titel
	
Artist Kunstmagazin No. 03
 
TechnischeAngaben
 
	
60 S., 29,7x21 cm,  ISBN/ISSN 09368930Softcover, Broschur
 
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TechnischeAngaben
 
	
keine weiteren Angaben vorhandenMusikkassette, Audio-Tape, gesprochen von David Steeves
 
	ZusatzInfos
	
		
	Dass Doris tödlich ist, ist ihr selbst gar nicht so klar. Denn sie liebt eigentlich alle Menschen. Sie war sozusagen auf einem humanistischen Gymnasium, wo sie natürlich auch Musikunterricht hatte. Musik mag sie sehr gerne, wie alles. Ob sie jetzt gar kein Instrument oder alle beherrscht, ist egal, sie findet es toll, wenn Menschen Musik machen. Eigentlich sollte jeder ein bißchen musizieren. Doris versteht sich nicht direkt als Musikerin, das würde sie als eine Einschränkung für sich sehen. Zum Glück gibt es so viele, die das Musikmachen für sie erledigen. Doris singt ganz gerne, ihre Lieblingsinstrumente sind Sirenen.Text von der Webseite
 
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Titel
	
Hybriden-Verlag / Medienkunst - mimas atlas & Elektronikengel
 
TechnischeAngaben
 
	
14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhandenInfokarte
 
	ZusatzInfos
	
		
	Abbildung: Die Tödliche doris (1981)		 
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Titel
	
mimas atlas Nr. 16 - Die tödliche Doris - Interviews
 
TechnischeAngaben
 
	
21,3x16,4 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhandenSchwarz-Weiß-Laserdrucke, Fadenheftung, mit eingelegter CD, Originalzeichnung und CD handschriftlich betitelt von Wolfgang Müller, Hartpappeeinband mit Collage und Prägungen
 
	ZusatzInfos
	
		
	Seltene Materialien aus der Gründungszeit der Berliner Kultgruppe in den 1980er Jahren. Mit Texten von Dagmar Dimitroff, Wolfgang Müller und Fotos von Anno Dittmer.CD-Titel: „Die Tödliche Doris bewirbt sich um einen Sitz im Berliner Senat“, „Doris diskutiert“ u.v.a.m.
 Text von der Webseite
 
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TechnischeAngaben
 
	
16 S., 20,6x14,5 cm, Auflage: 75, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhandenLaserdrucke, Fadenheftung, mit eingelegter DVD, innen handgestempeltes Fischmotiv, Cover geprägt
 
	ZusatzInfos
	
		
	Dokument einer Performance von Mitgliedern der Gruppen Die Tödliche Doris und Einstürzende Neubauten vom 29.05.1982 im Risiko, Westberlin.Aus der Reihe Elektronikengel
 
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Titel
	
Neuerscheinungen März 2016
 
TechnischeAngaben
 
	
2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhandenFarblaserkopie, Infoblatt zu neuen Edition mit Stempeldruck
 
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Titel
	
Die Tödliche Doris - Kavaliere
 
TechnischeAngaben
 
	
[18] S., 21x14,8 cm, Auflage: 75, signiert, keine weiteren Angaben vorhandenDrahtheftung, mit eingelegter DVD. Aus der Reihe Elektronikengel
 
	ZusatzInfos
	
		
	Nach einer Performance vom Festival Geniale Dilletanten, Westberlin 1981. Video von Gustav-Adolf Schroeder und Zeichnungen von Tabea Blumenschein		 
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Titel
	
hofgrün berlin präsentiert
 
TechnischeAngaben
 
	
2 S., 10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhandenPostkarte
 
	ZusatzInfos
	
		
	Lichtspielabend mit Videoclips		 
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Titel
	
Hybriden-Informationsbrief Herbst 2016
 
TechnischeAngaben
 
	
4 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden1 Blatt lose gefaltet, Farblaserkopie
 
	ZusatzInfos
	
		
	Neuerscheinungen im Hybriden-Verlag		 
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Titel
	
Die Tödliche Doris - Katalog 09 - Herbst 2016
 
TechnischeAngaben
 
	
21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhandenDrahtheftung, bebildertes Lieferverzeichnis
 
	ZusatzInfos
	
		
	Die Tödliche Doris war eine Berliner Künstlergruppe, die 1980 von den Kunststudenten Wolfgang Müller und Nikolaus Utermöhlen als Musikband gegründet wurde. Ihnen schloss sich drei Monate später die Kunststudentin Chris Dreier an. Die Gruppe wurde im Verlauf ihrer bis zur Auflösung 1987 währenden Geschichte auch in Kunst, Fotografie, Filmkunst, Video, Performance und Literatur aktiv. Das Werk der Tödlichen Doris (1980-1987) entstand in der Zeit des Post-Punk und bildete sich zunächst vornehmlich über Performances, Klang und Musik.Text aus dem Heft.
 Mit einem Text von Wolfgang Müller
 
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Titel
	
Die Tödliche Doris - Elektrofotografie - Sechzehn Anschläge, zwei Wurf- und Handzettel sowie eine Anstecknadel (1980-1987)
 
TechnischeAngaben
 
	
[34] S., 30,2x21,5 cm, Auflage: 33, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhandenHeft mit Klebebindung, 20 gefaltete Digitaldrucke in Mappe aus grauem Karton mit Prägedruck, 1 gestanzter Karton, 1 Button an Karton gesteckt, alles in einer Mappe aus Graupappe
 
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Titel
	
Duets & Duels very contemporary collaborations
 
TechnischeAngaben
 
	
[2] S., 14,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhandenFlyer. Befindet sich im Umschlag mit Künstlerstempeln.
 
	ZusatzInfos
	
		
	Ausstellung vom 17.09.-28.09.2023 in der Walpodenakademie. Werk auf der Vorderseite und Ausstellung erscheint auch im so-VIELE.de Heft 086 2023 - Alles ist im Fluss. Befindet sich im Umschlag mit Künstlerstempeln.
 
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Titel
	
Foto-Dokumentar-Archiv (FDA) Ser. 50 Nr. 3 Grup. b.
 
TechnischeAngaben
 
	
1 S., 42x29,7 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhandengelber Karton mit aufgeklebtem Schwarz-Weiß-Foto (evtl. Käthe Kruse) und einem schreibmaschinengeschriebenen Textblatt, Ergänzungen mit Bleistift, sig. von Müller
 
	ZusatzInfos
	
		
	... Ebenso widmete sie (Die Tödliche Doris) dem Bilder-Müll anonymer Berliner Bürger Aufmerksamkeit und organisierte ihn im sogenannten Foto-Dokumentar-Archiv. Wichtiger Baustein des Archivs sind zerrissene Passfotos, die neben den "Fotomaton"-Bildautomaten in Berliner U-Bahnhöfen gefunden wurden. Doris säuberte diese Bildreste, fügte sie wieder zusammen und legte sie mit einem Kommentar im Archiv ab. ...Aus Die Welt vom 26.08.2000
 Erhalten anläßlich einer Ausstellung im 2. Stock des Verlages Kretschmer & Großmann, ab 21.06.1986 in der Sandbergstraße 53 in Darmstadt
 
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Titel
	
Foto-Dokumentar-Archiv Berlin/W
 
TechnischeAngaben
 
	
1 S., 42x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden     
	ZusatzInfos
	
		
	Erschienen zu drei gleichzeitigen Ausstellungen in Darmstadt 19.-30.06.1986 im Beorg-Büchner-Buchladen, bei Kretschmer & Großmann, im Kaiser's Café		 
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Titel
	
Die Tödliche Doris - Noch 4 Vorstellungen - dominant - kompromißlos - streng
 
TechnischeAngaben
 
	
1 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhandenSchwarz-Weiß-Fotokopien
 
	ZusatzInfos
	
		
	Erschienen zum Konzert am 21.06.1983 in der Orangerie, Darmstadt, veranstaltet vom Georg-Büchner-Buchladen		 
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Titel
	
Ausstellung Foto-Dokumentar-Archiv Berlin/W
 
TechnischeAngaben
 
	
1 S., 17,7x24 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhandenSchwarz-Weiß-Fotografie, Handabzug
 
	ZusatzInfos
	
		
	Blick in die Ausstellung im 2. Stock des Verlages Kretschmer & Großmann, 19.-30.06.1986 in der Sandbergstraße 53 in Darmstadt		 
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Titel
	
Künstlerbücher & Medienkunst
 
TechnischeAngaben
 
	
2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden1 Blatt 2 mal gefaltet, Farblaserkopie
 
	ZusatzInfos
	
		
	Neuerscheinungen im Hybriden-Verlag zur Frankfurter Buchmesse 2017		 
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Titel
	
Die Tödliche Doris - Performance
 
TechnischeAngaben
 
	
10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhandenWerbepostkarte zu einer Edition
 
	ZusatzInfos
	
		
	Zum Buch mit DVDs sowie einer Originalzeichnung von Wolfgang Müller.Abbildung: Dagmar Dimitroff im Perückenhaarbikini, 1982 aus dem Archiv Die Tödliche Doris
 
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Titel
	
NORMALZUSTAND - Undergroundfilm zwischen Punk und Kunstakademie
 
TechnischeAngaben
 
	
[24] S., 20x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhandenPlakat zu einem Leporello gefaltet, Infoblatt
 
	ZusatzInfos
	
		
	Zur kostenlosen Veranstaltung 19.09.-22.10.2017 im Georg-Knorr-Saal		 
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Titel
	
Hybriden-Informationsbrief Frühjahr 2019
 
TechnischeAngaben
 
	
2 S., 29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden1 Blatt gefaltet, Farblaserkopie. Werbepostkarte
 
	ZusatzInfos
	
		
	Neuerscheinungen im Hybriden-Verlag. Info zu einem Buch von Anna Hoffmann		 
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Titel
	
So wie wir sind 1.0 - Erik Steinbrecher Zur Kasse bitte
 
TechnischeAngaben
 
	
[10] S., 21x10 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden2 Flyer mehrfach gefaltet
 
	ZusatzInfos
	
		
	Ausstellung 30.03.2019-05.01.2020 im Museum Weserburg.Die Sammlungspräsentation So wie wir sind 1.0 nimmt ab Ende März 2019 zwei Ebenen und damit über die Hälfte der gesamten Ausstellungsfläche der Weserburg ein. Die Ausstellung speist sich aus einer Vielzahl von privaten Sammlungen, von denen mehrere bereits seit Langem mit dem Haus verbunden sind und andere neu hinzukommen, sowie aus den eigenen Beständen und aus Leihgaben von Künstler*innen, die zum ersten Mal in der Weserburg gezeigt werden. So wie wir sind 1.0 stellt mehr als 140 Arbeiten und 80 Künstler*innen aus unterschiedlichen Kontexten und Zeiten unter inhaltlichen und formalen Fragestellungen zusammen. Das Ergebnis ist eine Abfolge von Räumen, die den verbindenden Faden von Kunstwerken seit den 1960er Jahren bis heute über alle Medien hinweg herausarbeiten und sich ihren Themen aus unterschiedlichen Perspektiven annähern. Dort wird z.B. (Abb)Bildern der Natur oder dem Besonderen im Alltäglichen nachgespürt, werden Körper, Zeit oder Erinnerung thematisiert, urbane Räume oder Aspekte von Sprache in den Blick genommen und grundlegende Positionen malerischer Abstraktion oder minimaler Formensprache gezeigt.
 Text von der Webseite
 Steinbrecher im Studienzentrum für Künstlerpublikationen 30.03.-13.10.2019
 
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Titel
	
Alles und noch viel mehr. Das poetische ABC. Die KatalogAnthologie der 80er Jahre
 
TechnischeAngaben
 
	
1008 S., 23x16 cm,  ISBN/ISSN 3716505110Kartonbroschur, mit Griffregister nach ABC, Autoren-/Künstlerbiographien, Namensregister
 
	ZusatzInfos
	
		
	Erschienen anlässlich der Ausstellung 12.04.-02.06. 1985 in der Kunsthalle Bern. Mit Besitzername Petzold im Schmutztitel		 
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Titel
	
Die Tödliche Doris: Theater - The Deadly Doris: Theater - Vol. 8
 
TechnischeAngaben
 
	
88 S., 29,5x21 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhandenHardcover, Leinenumschlag metallisch rot, Titel mit Tiefprägung. Mit eingeklebter DVD, mit zweiseitigem, von Wolfgang Müller beidseitig signiertem eingelegten farbigem Einlegeblatt, mit zwei Stanzungen in Kreisform (Anmutung: Augen, Maske). Titel geprägt.
 
	ZusatzInfos
	
		
	Zu spät kam die Einladung von Masanori Akashi für Japan 1988. Als Postpunkband hatte sich Die Tödliche Doris bereits 1987 im Jahr zuvor aufgelöst. Was also tun? Würde Doris ein Konzert geben, dann wäre es eine Art Comeback oder Wiedereinigung als Band. Das wollte Doris nicht. So entstand die Idee, statt zu konzertieren, ein Theaterstück aufzuführen: „Das war Die Tödliche Doris 1980 – 1987“ lautete der Titel des Stückes.n diesem Theaterstück könnten die unterschiedlichen Erscheinungsformen des körperlosen Popstars sichtbar werden, in Gestalt einer Inszenierung. Das Publikum sollte die Gestaltwerdung eines Kunstkonzeptes verfolgen, von den Anfängen als Elektronik- und Postpunkband, ihre Metamorphosen, Strategien, die am Ende in der Verkostung und Auflösung durch Wein enden, getrunken von Masanori Akashi in Tokyo. Das Vergehen von sieben Jahren. „Hier stehe ich zwischen einer Band, die gar nicht mehr existiert. Prost!“ Und Doris floss nun als Vino da tavola bianco in seinen Körper und löst sich in ihm auf. Die Körper der Bandmitglieder sind jetzt abwesend, nur die Hüllen sichtbar, Hüllen in Form ihrer Kleidung, ihrer Kostüme, der sich reproduzierenden Gesten und Wiederholungen des Ausdrucks, des Klangs und Gesänge. Im Stück werden die einzelnen Stationen vom Moderator Masanori Akashi kommentiert, der zwischen den Akteuren auf der Bühne steht und die Vorgänge dem Publikum erläutert. Die Grundlage des Videos ist das dokumentarische Material der beiden Auftritte von Die Tödliche Doris 1988 im Club Quattro mit Masanori Akashi.Text von der Webseite
 
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Titel
	
Die Tödliche Doris - Gedankenpfad Laibtätigkeit Aidmann
 
TechnischeAngaben
 
	
21x14,8 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden3-seitig beschnittenes Heft/Broschüre, handgebunden mit schwarzem Faden, CD angebracht am Umschlag hinten innen (U3)
 
	ZusatzInfos
	
		
	Veröffentlicht in der Reihe "Elektronikengel" Zu den Aufnahmen, die Nikolaus Utermöhlen in Die Tödliche Doris einbrachte, gehörte die eines alten Tonbands von einem Herrn namens Joseph Pfeuffer. Dieser lebte in einem kleinen Dorf in der Nähe von Würzburg und galt den Einwohnern als Verrückter, Einsiedler und Außenseiter. Mehrfach war er schon in die Nervenklinik eingewiesen worden. Sein Fachwerkhaus hatte er von oben bis unten in leuchtenden Farben mit selbst verfassten Gesetzen und Geboten beschrieben. Es sah beeindruckend aus, erinnerte sich Nikolaus. Er sei von Joseph Pfeuffers Phantasie und Eigensinn beeindruckt gewesen. Hin und wieder besuchte er ihn. Er sei nämlich sehr gastfreundlich gewesen. Irgendwann habe Pfeuffer Nikolaus vertrauensvoll eine seiner Tonbandspulen geschenkt. Auf dieser hatte er seine Forderungen und Ultimaten aufgenommen, immer wieder unterbrochen von genauen Zeitangaben.
 
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Titel
	
Direkte Auktion - Art, aber fair 26.-28.11.2020
 
TechnischeAngaben
 
	
352 S., 28,4x18,6 cm, keine weiteren Angaben vorhandenBroschur
 
	ZusatzInfos
	
		
	Die 1. Direkte Auktion ist eine Initiative des Auktionshauses Jeschke van Vliet mit der Zentralen Intelligenz Agentur und Freundinnen: eine Versteigerung aus Berlin, in Berlin, für Berlin und den Rest der Welt: 19 Kuratorinnen-Teams haben in 19 Chaptern eine einzigartige Mischung aus mehr als 400 Kunstwerken und Artefakten versammelt, die vom 26.–28.11.2020 unter den Hammer kommen: von Emerging bis Established. Von Cheap-Art bis Bluechip. Von Postcolonial über Post-Internet-Art bis Klassische Moderne. Bekannte Namen wie Neo Rauch, Banksy, Rosemarie Trockel, Julian Schnabel und Georg Baselitz stehen neben Berliner Lokalgrößen und Künstlern, die Ihr Publikum noch finden.Die Direkte Auktion ist das erste Projekt seiner Art: Die Berliner Kunst- und Kulturszene hilft sich selbst. Zwei Drittel der Nettoerlöse landen direkt bei den Künstlerinnen und Einlieferinnen. Die Kuratorinnen aus Kultur- und Kunstprojekten erhalten noch einmal zehn Prozent. Zusätzlich besteht die Option für Kuratorinnen und Künstlerinnen ihre Honorare zu spenden. Jeschke van Vliet verzichtet auf das sonst im Auktionsmarkt übliche Provision. Lediglich die gesetzliche MwSt. von z.Zt. 16% und VG-Bildkunst von 4% fallen auf den Netto-Hammerpreis an. Als Auktionshaus ist es uns ein Anliegen, dieses bislang einzigartige Projekt partnerschaftlich und damit die in Berlin lebenden und ansässigen Künstlerinnen, Kunstvermittlerinnen und Galeristinnen zu unterstützen und zugleich unserer Verantwortung am Kunstmarkt Rechnung zu tragen.
 Text von der Webseite
 
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Titel
	
Ein letztes Interview - Tabea Blumenschein
 
TechnischeAngaben
 
	
21,2x29,8 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhandenHardcover, Leineneinband mit GoldPrägung, im vorderen Buchdeckel eingehängt 2 Audio-CDs, rückwärtig eingeschoben in Transparentfolie ein signierter und nummerierter Fotoausdruck, ein gefaltetes Blatt mit Zeichnungen (Zoo) und ein Textblatt
 
	ZusatzInfos
	
		
	Wolfgang Müller im Gespräch mit Tabea Blumenschein, aufgenommen am 27.08.2018 in ihrer Wohnung in Berlin-Marzahn.Ein letztes Interview entstand am 27. August 2018. Ich hatte mich mit Tabea in ihrer Wohnung in der Allee der Kosmonauten 76 verabredet. ... Selten ist mir eine Künstlerin begegnet, die so viel kreative Ideen und zugleich totales Desinteresse an einer Rolle im aktuellen Kulturbetrieb hatte. Am Kampf um Positionen und Status nahm Tabea nie teil. Deshalb wirkte sie in ihrer kleinen Marzahner Ein-Zimmer Wohnung trotz angeschlagener Gesundheit auch nie unglücklich, verhärmt oder unzufrieden. Tabeas Kreativität war ungebrochen. Während andere erbittert ihr hart erkämpftes Atelier verteidigten, ängstlich besorgt um ihren Status, bereute Tabea, die seit Jahren Sozialhilfe bezog nicht mal, dass sie einst ihre Kippenberger-Bilder und andere Schätze im Müll entsorgt hatte. ... Dieses Buch enthält auch einen Reprint des Zoos, den wir 1984 zusammen für die Zeitschrift DRY vom Merve-Verlag entwarfen. Außerdem die Radio-Hommage des Die Tödliche Doris-Mitglieds Chris Dreier zum Tod ihrer Bandkollegin. Wolfgang Müller, Berlin 12. Mai 2021
 Textauszüge aus dem Beiblatt
 
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TechnischeAngaben
 
	
15,1x10,6 cm, keine weiteren Angaben vorhandenBroschur
 
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TechnischeAngaben
 
	
66 S., 29,7x21,4 cm, keine weiteren Angaben vorhandenHardcover, Cover mit goldenem Prägedruck, beigelegt ein Heft mit 14 Seiten, gestempelt von Wolfgang Müller, beigelegt zwei Postkarten (Geerken, ich küsse dir ..., Andryczuk, Merz ca 1952
 
	ZusatzInfos
	
		
	erscheint anlässlich der Ausstellung Tabea Blumenschein in der Galerie K' vom 12.03.-04.06.2022.In den Filmen von Ulrike Ottinger inszenierte sich Tabea Blumenschein mal als femme, dann als butch, wieder als Mann oder als sexy Pin-Up-Girl. Zu den beliebtesten Sujets ihrer Zeichnungen zählten Bartfrauen, Hermaphroditen, Matrosen, Knochengirls, Trans* und queere Charaktere. Tabea Blumenschein war queer, bevor dieser Begriff überhaupt existierte, so fasste es Philipp Meinert im Berliner Magazin Siegessäule mal zusammen.
 Als Hartmut Andryczuk fragte, ob Tabea wohl Lust haben könnte, fünf Leporellos für eine Edition im Hybriden-Verlag zu zeichnen, war sie gerade dabei ihre Entwürfe für rote tote bag fertigzustellen. In dieser sollte das Künstlerbuch Die Tödliche Doris – Kostüme und Kulissen liegen. Das Buch selbst war mit ihren Kostümzeichnungen illustriert. Um die Erinnerung wachzurufen, hatte ich Tabea einige Wochen zuvor Fotos unserer Performances aus den 1980er Jahren mitgebracht. Diese zeigten unter anderem einen von Tabeas engsten Freunden, den Künstler Mark Brandenburg, der im Mai 1989 als auferstandene Doris in einer eleganten weißen Felljacke in Ostberlin auftrat. Oder Hausbesetzerin Elke Kruse, die mit dem von Nikolaus Utermöhlen entworfenen Knochenkostüm und verfilzten Haaren wie ein Rasta-Gespenst auftauchte. Erinnerungen stiegen hoch und Tabea erzählte vom aufwändigen Färben der vier Batikkostüme in ihrer großen Küche in der Erdmannstraße. Die Voodoo-Doll-Kostüme hatte Tabea in eigener Regie für den Open-Air-Auftritt auf der Nordseeinsel Helgoland hergestellt.
 Aus den Erinnerungen entstand 2018 im Laufe von drei Wochen Tabeas Zeichnungsserie „Die Knochenband“, insgesamt 50 variierende Zeichnungen auf 5 Leporellos. Doris singt von der „Schuld-Struktur“ oder präsentiert sich in Tabeas Voodoo-Doll-Kostüm. Die Knochenband feiert fröhlich das Oktoberfest in Volkstracht oder sie singt im Tangoschritt vom „Apachentanz“. Ob Deadly Doris oder Doris mortelle – alle Menschen sind wie Doris: tödlich und sterblich. (Wolfgang Müller)
 Text von der Webseite
 
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Titel
	
Alles und noch viel mehr. Das poetische ABC.
 
TechnischeAngaben
 
	
23x16 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden2 verschieden Flyer zum Buch
 
	ZusatzInfos
	
		
	Erschienen anlässlich der Ausstellung 12.04.-25.05.1985 in der Kunsthalle Bern, Kunstmuseum Bern.		 
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Titel
	
Soundpool - Vom Noise zur Oper und zurück
 
TechnischeAngaben
 
	
16x11,5x3 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden39 Postkarten in bestempelten Karton, mit Begleitschreiben
 
	ZusatzInfos
	
		
	Metamorphosen der tödlichen Doris von 1980 bis 2020, festgehalten auf 39 Bildpostkarten der Walther von Goethe Foundation. Diese Box enthält 39 Postkarten. Diese sind umseitig nummeriert. (Da ich vergaß eine Karte einzusortieren, gibt es 20 a und b. und die Serie endet mit Nummer 38, statt 39.)Zwischen 2018 und 2021 entstanden 39 Postkarten, die auf Archivalien aus dem Haus der Tödlichen Doris basieren. Das Haus, eine Remise lag im Hof der Berliner Lützowstraße 23, direkt hinter dem am 1. 5. 1987 eröffneten Lokal Kumpelnest 3000.
 Mit Gründung ihrer Gruppe 1980 legten Nikolaus Utermöhlen und Wolfgang Müller ein Archiv an, das schließlich 33 Aktenordner umfasste. Daraus stammt ein großer Teil der Fotos, Zeichnungen und Texte der Postkarten.
 Ein Werkstipendium des Kunstfonds für Wolfgang Müller ermöglichte 2019 die umfassende Katalogisierung der materiellen Überbleibsel von Tödlicher Doris. Die Leiterin des Hauses, Kunsthistorikerin Dr. An Paenhuysen erstellte dazu ein wissenschaftlich bearbeitetes Werkverzeichnis. Parallel fanden Eventualitäten statt.
 Sämtliche S-8-, 16mm- und Videooriginale übergab Wolfgang Müller 2021 dem Archiv der Deutschen Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen in Berlin.
 Digitalisierte Fassungen der Super-8-Filme und Video-Editionen befinden sich im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart Berlin, der Sammlung Stiftung Moritzburg in Halle, der Sammlung Julia und Mario von Kelterborn, der Design-Universität von Kobe, Japan, der Hamburger Kunsthalle und dem Sprengelmuseum Hannover.
 In den 39 Postkarten werden die entscheidenden Stationen von den Anfängen der Tödlichen Doris 1980 bis zur Schließung des Doris-Hauses und dem Umzug des Doris-Archivs in die Galerie K_, Bremen im Januar 2021 markiert.
 Text aus dem beiliegendem Schreiben
 
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Titel
	
Die Tödliche Doris - Oper - Vol. 10
 
TechnischeAngaben
 
	
98 S., 29,6x21,2 cm, Auflage: 100, numeriert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhandenHardcover, Leinenumschlag, Titel mit Tiefprägung, Beilagen: von Wolfgang Müller signierte DVD in brauner Hülle, signierte Autogrammkarte von Hermoine Zittlau, DVD, zwei Hefte in Klebebindung
 
	ZusatzInfos
	
		
	Die Oper Autofahrt in Deutschland der Tödlichen Doris fand am 4. und 5. Dezember 1987 in der Galerie der Künstler im Münchner Völkerkundemuseum statt.Im Zentrum der im Auflösungsjahr der Tödlichen Doris entstandenen Oper Autofahrt in Deutschland stehen ein fahruntüchtiger PKW und ein auf der Autobahn tödlich verunglückter Helmut Kohl. Im Auto sitzen drei Frauen, singen sich fahrerlos durch das Land, steigen ab und zu aus, um vorne, am Bühnenrand ihre Soli vorzutragen. Es sind Hermoine Zittlau, Etsuko Okazaki und Tabea Blumenschein. Für den letzten Liveauftritt der Tödlichen Doris orderte Wolfgang Müller dieses Auto bei Stephan Geene, dem Organisator der Münchner Veranstaltung. „Stephan wollte gern Tabea dabeihaben und bat mich, sie davon zu überzeugen. Ich sagte ihm, ok, das wird gar nicht so einfach.“ Er müsse mir im Gegenzug dafür versprechen, einen gebrauchten PKW in dieses Museum stellen, als Bühnenrequisite am Aufführungsort, erinnert sich Wolfgang Müller: „Tabea hatte eine spezielle Rolle in der Gruppe – sie trat immer nur auf, wenn sie Lust dazu hatte. Manchmal war dazu etwas Überzeugungsarbeit nötig.“ Das Auto besorgten die Veranstalter schließlich vom Autofriedhof und verfrachteten es mithilfe einer Transportfirma ins Museum.
 Text von der Webseite
 
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