Reinhard Grüner is a collector from Monaco. His passion is art books, which he collects – and sometimes exhibits – since the 1960s.
His website, www.buchkunst.info is a real “online museum”, where international artist books are catalogued and photographed. Amongst the artists there are Marc Chagall, Anselm Kiefer, Henri Matisse, Pablo Picasso and Andy Warhol. Books, but also works of art made of images and text, created by the artist often in collaboration with a writer and a publisher. For the high artistic quality – original graphics, unique designs, paintings and collages – these works are different from the usual picture books. Their manifestations are multiple: books with graphic effects, objects-book, artist’s books, sometimes printed in offset or illustrated by works of artists.
At the centre of Grüner’s attention there are Eastern German and Eastern European books (mainly Russia, Hungary, Lithuania). many of these works were created in response to specific social, political and cultural issues, with unimaginable insights into the culture of modernity.
Reinhard first came in contact with the art in book form with the English Edition, printed privately, of “A Dissertation Upon Roast Pig”, printed in 1975 by Shoestring Press on paper of the legendary Chiswick Press: from here begins a life of a book maniac among thousands of books. As Grüner states in an essay, the acquisition of artist books is more than a simple purchase: the artist, the life as a collector and thoughts are tied together, they influence each other, and a network of contacts with other collectors begins. With nearly all the books in his collection Grüner forms a symbiotic relationship: each of them describes, explains, and gets to the heart of some chapters of his life.
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Es sollte das Magazin der 20- bis 30-Jährigen sein, hatte anfangs großen Erfolg - jetzt wird "Neon" vom Markt genommen: Die Juli-Ausgabe wird die letzte sein. Das Magazin hatte seit 2011 drei Viertel seiner Auflage verloren. 2016 gab es eine Neugestaltung und Ruth Fend als neue Chefin. Genutzt hat es nichts, die verkaufte Auflage betrug zuletzt noch 60.977 Hefte. Ende 2009 lag sie bei 235.000 Exemplaren. Die "Neon" war erstmals im Jahr 2003 erschienen, der Markenclaim lautete "Eigentlich sollten wir erwachsen werden". Die Zeitschrift wurde von 20- bis 30-Jährigen viel gelesen, sie transportierte ein Lebensgefühl zwischen Job, Liebe, Sex, Kultur und Politik. Fend verabschiedet sich mit einem Brief an die Leser. "Ihr seid zu wenige geworden", schreibt sie darin. Und: "Die heute 20-Jährigen haben neue Lebensbegleiter gefunden, im Zeitschriftenregal, aber auch im Netz."
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15 Jahre NEON mit 174 Ausgaben
Ausgabe Oktober 2013. Beitrag über Reinhard Grüner, anlässlich der Ausstellung "Löweneckerchen, Gulliver und Ali Baba" in der internationalen Jugendbibliothek, S. 2
72 S., 14,5x14,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden geheftet
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Katalog zur Ausstellung vom 26.2.-3.5.2014 mit Texten von Dr. Bernhard Lübbers und Reinhard Grüner.
Band 2 der Kleinen Schriften der Staatlichen Bibliothek Regensburg
Katalogheft zur Ausstellung vom 15.04.-29.05.2015 in der Alfred-Kubin-Galerie des Kulturforum im Sudetendeutschen Haus in München. Gestaltung Hubert Kretschmer
4 S., 24x17 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-981738728 Broschur, Postkarte beigelegt, mit handschriftlicher Widmung von Reinhard Grüner
ZusatzInfos
Ausstellung vom 3.12.2015 bis 31.01.2016 im Museum im Kunsthaus, Museum Fürstenfeldbruck im Kloster Fürstenfeld.
59 Künstlerbücher, Farbabbildungen und Beschreibungen
96 S., 23,8x17 cm, Auflage: 2.500, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, beigelegt eine Postkarte mit handschriftlichem Text von Reinhard Grüner
Buch zur Verkaufsmesse Buch Druck Kunst in Hamburg 24.-26.09.2021. Künstler und Editionen zeigen ihre außergewöhnlichen Werke im Museum der Arbeit in Hamburg: Schönes & Schräges, Traditionelles & Experimentelles, Erschwingliches & Exklusives auf Papier.
Text von der Webseite
Mit einem Artikel von Reinhard Grüner (München), Freundschaften und tiefe Einblicke in die Zeit (S. 65)
BAWÜLON – Süddeutsche MATRIX für Literatur und Kunst ist eine überregionale deutsche Literaturzeitschrift, die seit 2011 viermal im Jahr in der Edition MATRIX, einer Veröffentlichung des Ludwigsburger POP-Verlags, erscheint. Mit einem Beitrag von Reinhard Grüner, S.165-179.
60 S., 29,7x21 cm, Auflage: 500, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Katalog zur Ausstellung. 1 Exemplar mit Widmung von Reinhard Grüner
ZusatzInfos
Beiträge von Béatrice Hernad (Bayerische Staatsbibliothek), Wolfgang Müller, Reinhard Grüner, Herman Moens (Literaturarchiv Marbach), Dietmar Becker, Jens Henkel, Ulrich Woelk, Hartmut Geerken, Jutta Bernd, Gerhard Odenwald und Stefan Soltek
so-VIELE.de Heft 22 2013 - Löweneckerchen, Gulliver und Ali Baba. Künstlerbücher und Buchobjekte moderner Künstler aus der Sammlung Reinhard Grüner München
64 S., 14,5x10,5 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 978-3-923205-585 Drahtheftung. Katalog zur Ausstellung in der Internationalen Jugendbibliothek in der Blutenburg, München
keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserkopie nach einem Artikel in Nr 11 vom 14.3.2014 über die Künstlerbücherausstellung "Die deutsche Einheit im Spiegel von Künstlerbüchern" des Münchner Sammlers Reinhard Grüner
6 S., 21x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Faltblatt zur Ausstellung in der Seidlvilla München
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Künstlerbücher aus der Sammlung Reinhard Grüner - Erdbilder vom Todesstreifen Berliner Mauer von Ekkeland Götze - Stadtlandschaften von Reiner Binsch.
Ausstellung vom 07.11.-20.12.2014
2 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Ausdruck
ZusatzInfos
Zur Veranstaltung am 27.04.2015 im Kulturforum im Sudetendeutschen Haus zur Ausstellung Erinnerungen, Künstlerbücher aus der Sammlung Reinhard Grüner:Streitgespräch zwischen Hubert Kretschmer und Reinhard Grüner anhand von mitgebrachten Künstlerbüchern
4 S., 21x9,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte mit handschriftlichem Gruß, Einladung auf Transparentpapier
ZusatzInfos
Ausstellung vom 3.12.2015 bis 31.01.2016 im Museum im Kunsthaus, Museum Fürstenfeldbruck im Kloster Fürstenfeld.
Wenn bildende Künstler ihre Phantasie zu literarischen Vorlagen spielen lassen, entstehen oft Kunstwerke von konzentrierter Aussagekraft. Sinnlich wahrnehmbar und ausdrucksstark spiegeln sie komplexe Erfahrungsräume menschlichen Lebens.
Text von der Webseite
Begleitveranstaltung zur Künstlerbuchausstellung SHOWCASE, 07.11.2017 im Friedrich-von-Gärtner-Saal der Bayerischen Staatsbibliothek, Hubert Kretschmer und Reinhard Grüner: We keep on fighting ... - zwei Sammler, zwei Konzepte zum wahren Künstlerbuch. Moderation Claudia Fabian.
Bei der Begleitveranstaltung „We keep on fighting ... – zwei Sammler, zwei Konzepte zum wahren Künstlerbuch“ zur Ausstellung „Showcase – Künstlerbücher aus der Sammlung der Bayerischen Staatsbibliothek“ geben Hubert Kretschmer und Reinhard Grüner einen umfassenden Einblick in ihre Arbeit und ihr Wirken. Außerdem werden sie über das Künstlerbuch heute diskutieren und auf die wichtigen Aufgaben, die Sammler wie sie auch in Zukunft beschäftigen werden, einen Fokus legen.
Text von der Webseite
Zur Begleitveranstaltung zur Künstlerbuchausstellung SHOWCASE, 07.11.2017 im Friedrich-von-Gärtner-Saal der Bayerischen Staatsbibliothek, Hubert Kretschmer und Reinhard Grüner: We keep on fighting ... - zwei Sammler, zwei Konzepte zum wahren Künstlerbuch. Moderation Claudia Fabian.
1968 ist nicht nur das Jahr von Studentenprotesten und Demonstrationen, sondern auch ein Jahr des Kulturbruchs in Deutschland und der westlichen Welt. Wo vorher Zucht und Biederkeit herrschten und die alten Eliten ungestört das Sagen hatten, weht nun ein neuer Wind.
Der bekannte Journalist Armin Fuhrer zeigt mit vielen Bildern die Zeit von Ostermärschen und Demonstrationen, von Anschlägen und Attentaten, aber auch von freiem Sex, lautem wildem Rock 'n' Roll und bunter Mode. Das Erbe der „68er“, die nach dieser Zeit ganz unterschiedliche Wege gingen, prägt uns bis heute.
Text von der Webseite
fast alle Abbildungen von picture-alliance, Frankfurt
Aushang in den Gängen und Treppenhäusern der Akademie der bildenden Künste in München während der Diplomausstellung.
Sicher
bedeutet „Freiheit von Angst“: se (ohne) + cura (Angst) [Anm. im Englischen]
Die Akademie der bildenden Künste München wurde 1808 gegründet und bot vier Studienrichtungen an. Im Jahr 1813 wurde Marie Ellenrieder die erste Studentin der Akademie. Bis 1852 hatten 47 Frauen ihr Studium abgeschlossen. Heute hat die Akademie 22 technische Werkstätten, 32 Klassen und 800 Studenten mit unterschiedlichem internationalem Hintergrund. Wir Studenten sind sowohl Teil dieses Kollektivs als auch Individuen innerhalb desselben. Wir haben gemeinsame Bedürfnisse und Verpflichtungen: diesen Raum zu schaffen und ihn zu pflegen. Während wir in diesem Raum wachsen, sollte er mit uns wachsen und sich verändern. Dieses Wachstum erfordert Regulierung und lebendige, frische, wechselnde Liebe. Ohne Liebe wird der Mund - der Raum - die Akademie austrocknen.
Kurze Öffnungszeiten, mangelndes Vertrauen in die Selbstorganisation, mangelnde Transparenz und Beteiligung an Verwaltungsentscheidungen, mangelnde Sorgfalt bei Führungsentscheidungen, mangelnde Erreichbarkeit ...
In den letzten zwei Jahren wurden immer mehr Vorschriften erlassen, wodurch das Gleichgewicht zwischen Regulierung und Liebe gestört wurde. Die Freiräume der Studenten wurden immer mehr eingeschränkt, und unsere Körper sind mit den Steinmauern der Akademie kollidiert. Das Sicherheitspersonal wird eingesetzt, um diese Vorschriften durchzusetzen, es hat Schäden verursacht, durch die wir uns eher ängstlich als sicher fühlen. Die Regeln dienen nur als barocke Ausschmückung und unterstützen nicht die wechselnde Natur dieses Raumes; die Akademie wird zu einer turmhohen Festung, in der unsere Stimmen in den Ritzen des Steins verschwinden - Sexismus, Rassismus, Queer-Phobie und Gewalt bleiben bestehen. Sicherheit schafft hier Unsicherheit. Die Mauern unseres Raumes härten um den Menschen herum ab. Diese Mauern definieren uns. Wie definieren wir diese Mauern? Diese Räume gehören nicht mehr zu uns. Wem gehören sie?
Wir betreten diesen Raum. Hier leben wir, lernen wir, üben wir. Wir tauschen Ideen aus, teilen Kulturen, schließen Freundschaften. Hier gibt es Streit, Tränen und Freude. Hier wachsen wir. Hier werden wir wir selbst. Die Mauern der Akademie zeichnen unsere Geschichten auf, werden aber Jahr für Jahr übermalt. Das heißt nicht, dass die alten Geschichten verschwunden sind, sie bleiben in diesem Raum lebendig, eingebettet in sein Gedächtnis, und warten darauf, wieder aufzutauchen. Wir sind die Kinder, die Eltern und die Älteren. Wir sind die Künstler und die Erzieher. Wir sind die Geschichtenerzähler und die Zuhörer. Wir sind die Zögerlichen, die Ungewissen und die Entscheidungsträger. Wir sind nicht nur Studenten. Wir sind die Gesamtheit der Menschen. Wir sind die rechtmäßigen Bewohner dieses Raums.
Wir brauchen keinen Sexismus.
Wir brauchen keinen Rassismus.
Wir brauchen keine Queer-Phobie.
Wir brauchen keine Gewalt.
Wir brauchen keine Bürokratie.
Wir brauchen unsere Stimmen, damit sie zählen.
Wir müssen und sind dazu verpflichtet, diesen Raum kollektiv zu gestalten und zu pflegen.
Wir sind seine rechtmäßigen Bewohner.
Inhaftiert
Das Zeichen X besteht aus Y (Mensch), eingeschlossen in O (Mund, Raum). Es steht für eine Person, die in der Sprache oder im Raum gefangen ist, die definiert oder gefangen ist.
Übersetzt mit DeepL
Dieser Faksimile-Nachdruck der Ausgabe von 1972 aus dem Jahr 2022 wurde von der UDP-Ausgabe von SONNET(S) aus dem Jahr 2021 inspiriert.
Im Taschenformat, mit digitalem Satz und ohne die leeren Rückseiten im ganzen Buch, erinnert der Nachdruck von Carrións SONNET(S) der Ugly Duckling Presse aus dem Jahr 2021 ein wenig an hellenistische Kopien klassischer griechischer Skulpturen aus der Römerzeit. Sie sind nicht sehr originalgetreu; sie sind eine Aktualisierung, eine Verwertung und Aufrechterhaltung innerhalb der Ökonomie der Mittel ihrer eigenen Zeit. Es waren vor allem die hellenistischen Kopien klassischer Skulpturen, die dazu beitrugen, die Wertschätzung der Antike zu fördern. Abgesehen von den Skulpturen von Lysipp, die nur als römische Kopien erhalten sind, haben einige physische Exemplare von Carrións verschiedenen Büchern in ihrer ursprünglichen Form überlebt, und der Nachdruck in der Reihe Lost Literature bei Ugly Duckling Presse wird die Leser dazu motivieren, sich mit Ausgrabungen zu beschäftigen. Der Nachdruck ist jedenfalls eine großartige Lektion im Lesen.
In Anlehnung an Rilke lautet der Imperativ: „Du musst dein Lesen ändern.“ Oder anders ausgedrückt: Wie Carrión schon wusste, impliziert The New Art of Making Books eine neue Kunst, Bücher zu lesen.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL
Beschriftet mit "(a "greatest hits" project )" auf der Rückseite
2 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden mehrfach gefaltetes Blatt
ZusatzInfos
Mit Hinweis auf die Ausstellung "Erinnerungen.Memories", Künstlerbücher aus der Sammlung Reinhard Grüner, 15. April – 31.04.2015 in der Alfred-Kubin-Galerie
86 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 0340000X Drahtheftung
ZusatzInfos
mit einem Artikel von Reinhard Grüner: Künstlerbücher der Wendezeit. Annäherung an ein Phänomen, S. 47 ff. und einem Artikel von Claudia Bubenik über das 25-jährige Jubiläum der Arbeitsgemeinschaft Sammlung Deutscher Drucke, S. 52 ff
1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Infoblatt zur Veranstaltung
ZusatzInfos
am 22.5.2015 im Atelier Ko Rüchardts: Lesung von Carolin Bullinger aus ihrer Novelle Trakls Augen, Vorstellung von Buchraritäten aus der Sammlung Reinhard Grüner
14,5x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Veranstaltungsprogramm
ZusatzInfos
Veranstaltung am 25.08.2012. Hinweis auf Ausstellung und Vortrag von Reinhard Grüner: Die Wanderung der Bücher (S. 135) im MocTA, Museum of comtemporary TrashArt von A.F. Adler aus München
132 S., 29,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
Aktueller Ausstellungsanzeiger Bayern.Baden-Württemberg.Sachsen.Thüringen.Hessen
Mit einem Hinweis auf die Veranstaltung von Reinhard Grüner im Museum of contemporary TrashArt: MocTA, während der Langen Nacht der Museen in Berlin am 25.08.2012 (S.9)
40 S., 24,5x18,3 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 03429962 Drahtheftung, beiliegend Buchprospekt des Patmos Verlages
ZusatzInfos
Mit einem Beitrag von Petra Dahlemann: Bunt, unbändig und lustvoll - Anregung für die Gestaltung von Künstlerbüchern, mit zwei Abbildungen aus den Sammlungen Reinhard Grüner und Lyrik Kabinett (Fotos Hubert Kretschmer und Panobilder.de), S. 34-35
108 S., 23,5x14 cm, signiert, 7 Teile. ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, mit signierter Radierung von Strawalde (Jürgen Böttcher) und anderen Beilagen, eingebunden als Grafische Beilage der Schwabinger Beobachter von 1904, Druck auf gelbliches Papier
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft.Mit Beiträge zum Jahrestreffen der Pirckheimer in München 2016 (mit Erwähnung u. a. der Besuche bei den Privatsammlern Reinhard Grüner und Hubert Kretschmer vom dem Archive Artist Publications), Über Sammelleidenschaft Wissenschaftlicher Bibliotheken von Claudia Fabian uvm
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Mit Beiträgen u. a. von
Reinhard Grüner über die Notwendigkeit, sich mit Künstlerbüchern des Johannes Häfner zu beschäftigen (S. 12),
Johannes Häfner mit einem Nachruf auf peter zitzmann (S. 19),
Claudia Fabian und Béatrice Hernad über SHOWCASE - SHOWTIME, Künstlerbücher im Mittelpunkt einer großen Ausstellung und eines Symposiums in der Bayerischen Staatsbibliothek in München (S. 25)
Buchbesprechnung, Dieter Schmidmaier, Die Zeitung der Zukunft über das Buch von Michael Angele, Der letzte Zeitungsleser (S. 92)
[34] S., 35x29 cm, Auflage: 50, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Fadenheftung, mit Cover aus Regenbogenkunstleder und Kunststofffolie, Seiten teils mit Acrylfarbe bemalt und mit Originalfotografien, Gelantine, Esspapier, Overheadfolie beklebt, Objekt aus Salzteig und Nero di Seppia eingelegt. Mit zwei beigelegten Postkarten, eine davon mit handschriftlichem Gruß.
Erschienen anlässlich der Ausstellung "Acidate:::::( Take That ):::::Sweet", 07.04.-03.05.2017, Baustelle Schaustelle Essen (Kunstpreis der Baustelle Schaustelle Essen, 2016).
Mit ACIDATE:::::(take that):::::sweet knüpfen Liza Dieckwisch, Romina Dümler, Julia Grunerund Klara Kayser an ihre erste Ausstellung in der Baustelle Schaustelle an. In einem Künstlerbuch fließen Materialien, Fotografien und Sprachfragmente der vorangegangenen Ausstellung zusammen. Es wird zum Wiedergänger – weniger Dokumentation denn Erweiterung und Erneuerung des vorangegangenen Raums. Dazu gab es mit blauem Blütentee eingefärbte Rosenmilch.
Text von der Webseite.
10x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte zur Ausstellung, Brief von Gerd Wunderer
ZusatzInfos
Längst ist sie ein Insider-Tipp für alle in München, die kunstvoll gestaltete Druckerzeugnisse lieben: Zum sechsten Mal lockt die Messe zeitgenössischer Buchkunst in die Räume des Lyrik Kabinetts mit einer großen gestalterischen Vielfalt und erstaunlichen Raritäten: 14 Buchkünstlerinnen und Pressendrucker zeigen ihre aktuellen Werke, die auch zu erwerben sind. Die äußere Form ist hier meist unabdingbarer Bestandteil der ästhetischen Aussage des Werkes. Das Spektrum der entfalteten Phantasie reicht von Arbeiten, die noch zwischen zwei Buchdeckel gefasst sind – gemalt, gezeichnet, handgeschrieben, im Bleisatz oder mit Originalgrafik, in Papier geschnitten und vieles mehr – bis hin zu solchen, die die Buchform gänzlich verlassen. Zur Eröffnung gibt der Buchkunstkenner Reinhard Grüner Einblick in diese eigenständige und faszinierende Welt der Buchkunst.
Text von der Webseite
6. Verkaufsausstellung im Lyrik Kabinett 09.-11.11.2018. Längst ist sie ein Insider-Tipp für alle in München, die kunstvoll gestaltete Druckerzeugnisse lieben: Zum sechsten Mal lockt die Messe zeitgenössischer Buchkunst in die Räume des Lyrik Kabinetts mit einer großen gestalterischen Vielfalt und erstaunlichen Raritäten: 14 Buchkünstlerinnen und Pressendrucker zeigen ihre aktuellen Werke, die auch zu erwerben sind. Die äußere Form ist hier meist unabdingbarer Bestandteil der ästhetischen Aussage des Werkes. Das Spektrum der entfalteten Phantasie reicht von Arbeiten, die noch zwischen zwei Buchdeckel gefasst sind – gemalt, gezeichnet, handgeschrieben, im Bleisatz oder mit Originalgrafik, in Papier geschnitten und vieles mehr – bis hin zu solchen, die die Buchform gänzlich verlassen. Zur Eröffnung gibt der Buchkunstkenner Reinhard Grüner Einblick in diese eigenständige und faszinierende Welt der Buchkunst.
Text von der Webseite
128 S., 23,5x14 cm, signiert, 8 Teile. ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, fadengeheftet, verschiedene Papiere, beiliegend 5 Flyer und Postkarten, Holzschnitt von Elke Rehder, An die Nachgeborenen I
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Rubrik "Ausstellungstipps": Archive Galerie 1018/19: Archives in Residence-AAP Archive Künstlerpublikationen5.Oktober 2018 bis 9.Juni 2019, Archiv Galerie, Haus der Kunst, Prinzregentenstraße 1, 80538 München. Christoph Mauler - BuchArbeiten. Künstlerbücher aus dem Archive Artist Publications aus den 80er Jahren bis heute, Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln im Museum Ludwig. Text von Reinhard Grüner zum Künstlerbuch Der Reisepass, von Karasik, hintere Umschlagklappe
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Beilage von Moritz Götze, Siebdruck, Der letzte Zentaur oder Der Kampf mit dem Alphabet (600 Ex.). Typografische Beilage: Spruchreif: Karl Marx als Aphorist. Text von Reinhard Grüner: Ein Wanderer zwischen den Welten: 70 Jahre henry undther und (fast) 30 Jarhe Edition Balance. Text von Albert Kapr: Die Kunst des Bücherkaufens
Plakat zur Ausstellung und zu den Veranstaltungen in der Lithowerkstatt des Münchner Künstlerhauses 25.11.2021-20.01.2022
Was ist ein Fanzine?, Was ist ein KünstlerInnenbuch?, Was verbindet sie miteinander, was liegt dazwischen und wie lassen sie sich in Zusammenhang bringen?
Wir laden zum Zusammenkommen ein, um gemeinsam darüber zu sprechen, zu betrachten, Wissen und Ansichten zu teilen und Neues herauszufinden.
Im Rahmen der Ausstellung werden wir uns diesen Fragen widmen, während wir uns gegenwärtige Arbeiten beider Strömungen aus unterschiedlichen Ländern der Welt anschauen werden. Gezeigt werden Werke aus Argentinien, Mexiko, Kolumbien, Italien, Deutschland und Spanien, manche zum Ansehen, andere zum Anfassen und auch zum persönlichen Erwerb.
Wir widmen uns der Betrachtung alter Techniken und Arbeiten der heutigen Zeit, wie sie ästhetisch und inhaltlich funktionieren und unmittelbar miteinander in Verbindung stehen- dies an einem Ort wie dem Künstlerhaus, welches durch seine weit zurückgreifende Geschichte und als stellvertretender Ort der Lithografie, der modernsten Technik der Grafik, genau das Gleiche tut: Altes mit Neuem zu verbinden.
• Fensterpräsentation von Amelie Lihl
• Umklang mit Matthias Stadler (TAMTAM) aka Monika Bluse und der Hörer. Wir machen Klänge sichtbar.
Faszinierende Einblicke, Vorstellung Bücher und Fanzines am 12. Dezember, 15.00 Uhr
Präsentation der Künstlerbücher-Sammlung Grüner und Fanzines aus dem AAP Archive Artist Publications Hubert Kretschmer
Fanzine Workshop für Einsteiger mit Julia Koschler am 19. Dezember, 15.00 Uhr – 18.00 Uhr
Bei diesem Workshop lernen wir mit Julia Koschler Zines als selbstgemachte und selbstverlegte, unkommerzielle, autonome Medien kennen, die in allen denkbaren Formen erscheinen können - meist sind es kopierte Hefte. Durch Zines kann eine Form des Austauschs geschaffen werden, in der über gemeinsame Themen, Diskriminierungserfahrungen und Gedanken in kreativer Art und Weise kommuniziert wird.
Der Eintritt ist frei. Alle Materialien werden bereitgestellt. Eigene Bastelmaterialien können aber auch gerne zusätzlich mitgebracht werden.
Julia Koschler ist eine queere feministische Aktivistin und Grafikdesignerin und studiert Buchkunst an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Sie veranstaltet Zine Workshops, oft mit feministischen Schwerpunkten, und leitet die Münchner Zine Bibliothek.
Text von der Webseite
Mit einem Essay von Karen Meetz. Ungefähr 99 Prozent ihrer Lebensdauer verbringen Bücher geschlossen und ungenutzt im Regal. Rücken an Rücken stehen sie da, die Lehrbücher, Neuerscheinungen, Sammelbände, Enzyklopädien, Werkausgaben, Biographien. Meist zieht der Zug der Bücher ungelesen an seinen Adressaten vorbei. Und ruht das Buch, endlich aufgeschlagen, warm und angenehm in den Händen seiner Leser, so entführt es unmittelbar in die immaterielle Welt des Textes. Zwar muss ein Buch ergriffen werden, bevor es begriffen werden kann, doch wird nicht selten übersehen, dass es mehr als nur ein bloßer Behälter des Geistigen ist. Es ist auch Gehäuse für etwas Sinnliches. Für Dorothea Reese-Heim stellt sich diese Frage nach der sensorischen Erfahrbarkeit des Buches künstlerisch. Seit 1991 befasst Dorothea Reese-Heim sich mit dem Medium Buch. Indem sie dessen Gestaltkategorien erkundet und ausreizt, zeigt sie, was ein Buch als Objekt leisten kann. So werden beispielsweise die Prinzipien der Buchmechanik erforscht. Das Umblättern etwa wird als kinetischer Ablauf thematisiert und bewusst erfahrbar gemacht. Die Flächengestaltung der Deckel, Bearbeitungsspuren oder skulpturale Qualitäten des Buchkörpers können ebenso zum Ausgangspunkt von künstlerischen Eingriffen werden. Auch vor den Eitelkeiten des Buches wird nicht haltgemacht. Was entsteht, sind subtile und oft genug fragile Artefakte. Mit ihren spielerischen und überraschenden Strategien sensibilisieren sie die Betrachter und eröffnen ihnen eine Bibliophilie der anderen Art.
Die in diesem Band vorgestellten Objekte waren Teil einer im Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn, im Jahr 2002 gezeigten Einzelausstellung der Künstlerin
164 S., 26,9x21,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
Mit einem Beitrag über Georgien: Moskau ist weit, und Mensch sein ist alles. Ab Seite 8. Und einem Beitrag über Berlin: Eine Stadt baut auf und ab, ab Seite 106
132 S., 23x16,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Softcover, Broschur
ZusatzInfos
RIZE ist ein crossmediales Premium-Lifestyle-Magazin (Print & Online) für eine moderne, dynamische, kosmopolitische Zielgruppe. Das Magazin bringt viermal pro Jahr relevante Themen aus Kunst, Kultur, Kulinarik, Mode, Design und Automobil und lebt von aufwändig produzierten Fotostrecken und individueller, ansprechender Optik.
Text von Website
308 S., 27,5×20 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-935194792 Hardcover mit Lesebändchen, mit zwei Originalgrafiken
ZusatzInfos
Zum 50. Jahrestag der Pirckheimer-Gesellschaft erschienen die ersten Jubelrufe aus Bücherstapeln - nun, im 60. Jahr des Bestehens dieser Gesellschaft, wurde als Jahresgabe für die Mitglieder der dritte Band dieses Almanachs herausgegeben. Er enthält neben Erinnerungen und Berichten aus der Geschichte der Pirckheimer-Gesellschaft Aufsätze zum Thema Menschen, Bücher, Sammlungen und führt die Expressreise durch die Pirckheimer-Geschichte für die Jahre 2006 bis 2016 fort.
Alle Mitglieder der Gesellschaft erhalten diesen bibliophil gestalteten Band mit einem zweifarbigen Linolschnitt von Roland Berger als Lesezeichen und einer Zeichnung von Klaus Ensikat von der Nyloprintplatte gedruckt. Die Mitgliederausgabe wurde in einer Auflage von 500 Exemplaren herausgegeben. Die Gestaltung und den Druck übernahm Marc Berger, Gransee.
Text von der Webseite
u. a. mit einem Text von Reinhard Grüner über Künstlerbücher der Wendezeit
[90] S., 31,5x22,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einbanddeckel mit Silberfolie mit Lochung und Hülsenschrauben, verschiedenste Blätter (DIN A4 oder auch DIN A3 Bögen, gefaltet, teilweise doppelseitig bedruckt), unvollständig, 1 Schallplatte von Peter Faecke
ZusatzInfos
11 Lieferungen: Gebrauchsanweisung, Speisewagen in entgegengesetzter Richtung, Elf Romane auf 39 Seiten, Elternschule, Kinderfibel, Heuschrecken, Deutsche Wochen- und Tagesschau - ein Plattenereignis, Radio-TV, lesen hören sehen, Umgraben und Gästebuch, ein 72-Stunden-Happening für den Bahnsteig 7b des Kölner Hauptbahnhofes zum Beethoven-Jahr 1970
Zeichnen, Bildhauern, Teppiche knüpfen - sie kann alles. ART hat Kiki Smith in ihrem New Yorker Townhouse besucht und mit ihr über ihre deutschen Wurzeln, Frauenpower, Körperekel und natürlich sie selbst gesprochen.
Schwarz-Weiß-Drucke, Nr. 014 aus der Reihe 100for10.
After graduating with a degree in Graphic Design (London and Augsburg) Mirko Borsche worked as an art director for advertising agency Springer & Jacoby where he was responsible for several campaigns. From 1999 to 2002 he was art director of jetzt magazine (spin-off of Süddeutsche Zeitung). From 2002 M. Borsche was art director for Mini-International BMW Group for several years. Also in 2002 he launched the youth magazine NEON for Stern/Gruner+Jahr as art director. In 2004, he returned to jetzt for the magazine’s relaunch and stayed until 2007. Since 2007 he is creative director for weekly newspaper DIE ZEIT and every other publication of the Zeit-Verlag such as Zeitmagazin and Zeit Wissen. In 2007 Borsche also founded his design studio Bureau Mirko Borsche in Munich. His clients hail from all fields, from culture and media to business: Bavarian State Opera, Bavarian Radio Symphony Orchestra, Thalia Theater, Harper’s Bazaar, Audi, BMW Group, Saskia Diez, Stefan Diez, Kostas Murkudis, Nike… Mirko Borsche received numerous national and international awards for his work. Amongst many national exhibtions, his work was exhibited in Amsterdam, Barcelona, Florence, Stockholm, Seoul and Tokyo.
Im Verborgenen der DDR entstand an der Schreibmaschine das Werk von Ruth Wolf-Rehfeldt: Nun wird die Autodidaktin endlich weltweit entdeckt als kluge Meisterin einer poetischen Bescheidenheit
64 S., 30,8x21,5 cm, Auflage: 1.500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung; innen mit Metallic-Druck in den Farben Gold, Silber und Bronze; Prägedruck in Schlangenmuster auf dem Umschlag, einmal in grüner und einmal in brauner Ausführung
Katalog mit den Gewinnern (Goldene Letter, Goldmedaille, Silbermedaille & Bronzemedaille), den Ehrendiplomen, sowie der Juryliste des Wettbewerbs "Best Book Design from all over the World / Schönste Bücher aus aller Welt" aus dem Jahr 2019, ausgelobt von der stiftung buchkunst.
Der Wettbewerb »Best Book Design from all over the World / Schönste Bücher aus aller Welt« bietet die Möglichkeit internationale Entwicklungen und nationale Unterschiede in der Buchgestaltung zu beobachten und festzuhalten. Von den Einsendungen aus über 30 Ländern werden insgesamt 14 Werke von der internationalen Jury ausgezeichnet. Der internationale Austausch und die gegenseitige Anregung stehen dabei verstärkt im Vordergrund.
Text z.T. von der Webseite.
Die Fotografien ergeben zusammen die Arbeit 128 Fotos von einem Bild [WVZ: 441] aus dem Jahr 1978. Dieses Werk basiert wiederum auf dem Ölbild Abstaktes Bild (früherer Titel: Halifax) [WVZ: 432-5], ebenfalls aus dem Jahr 1978.
Text von der Webseite
Dick Higgins, Ein Something Else Manifest
Der 1964 von dem Künstler, Verleger und Theoretiker Dick Higgins gegründete Verlag Something Else Press war einer der ersten amerikanischen Verlage, die sich der Veröffentlichung von Künstlerbüchern widmeten. Der Verlag entstand in einer Zeit intensiver Fluxus-Aktivitäten in New York, als Higgins bei John Cage an der New School for Social Research studierte und eng mit dem Fluxus-Aushängeschild George Maciunas zusammenarbeitete.
In Higgins' Press fanden die Leser einen neuen Raum für das, was ihr Gründer als "intermediale" Werke bezeichnete - Werke, die zwischen verschiedenen Medien angesiedelt waren oder diese übersprangen. Konkrete, visuelle und vorgefundene Poesie, Mail Art, Theaterstücke, Gedichte und Opern, bewusstseinsverändernde Verse, die wie ein Gebetbuch gebunden sind, Poesie-Prosa, die auch als "Sciart" bezeichnet wird, und Romane, die "wie ein Kupferstich aussehen". Diese Werke waren ebenso medien-, format- und fächerübergreifend wie ihre Schöpfer (z. B. der Künstler, Schriftsteller, Philosoph und Wissenschaftler Bern Porter). Es waren, in den Worten von Higgins, "Dinge, die einfach nicht in Ordnung waren, die aber, wie mir schien, ihr Publikum brauchten, die in unserer Welt natürlich erschienen".
Zu den publizierten Künstlern gehören unter anderem John Giorno, Dick Higgins, Alison Knowles, Jackson Mac Low, Bern Porter, Daniel Spoerri, Gertrude Stein, Emmett Williams.
Die Something Else Press war ein von 1964 bis 1974 ursprünglich in Chelsea (Manhattan), New York beheimateter Avantgarde-Verlag für Künstlerbücher, insbesondere des Fluxus. Verlagsgründer war der Künstler Dick Higgins (1938–1998).
Higgins gründete, nachdem es in dieser Zeit mit dem Fluxus-Gründer George Maciunas wegen Verzögerungen einer Buchpublikation zu einem Bruch gekommen war, den Verlag 1964 und veröffentlichte als erste Publikation einen Band mit eigenen Werken (Jefferson's Birthday und Postface).[1] Der Verlag veröffentlichte viele wichtige Texte und Werke von George Brecht (Grundlagentext zum Zufall in der Kunst von 1957), Robert Filliou, Daniel Spoerri (Topographie des Zufalls, in Übersetzung), Alison Knowles, Emmett Williams sowie Dutzende von Vorreitern und Vertretern der Avantgarde wie Richard Huelsenbeck (Dada Almanach), Gertrude Stein (mit amerikanischen Erstveröffentlichungen), John Cage oder Bern Porter.
Die Something Else Press war einer der ersten Herausgeber in den Vereinigten Staaten von Konkreter Poesie und anderen Werken von Fluxus-Künstlern in den 1960er Jahren, wobei die zusammen mit der Edition Hansjörg Mayer, Stuttgart, 1967 von Emmett Williams veröffentlichte Anthology of Concrete Poetry als eine der ersten Übersichten für diese neue Kunstform auch in Deutschland nachhaltiges Interesse fand.
Das Verlagsprogramm zeigte die enge Verbindung zwischen der europäischen und amerikanischen Fluxus-Bewegung in den frühen Jahren. Higgins prägte Mitte der 1960er Jahre den Begriff „Poetry Intermedia“, der dann im Weiteren als Intermedialität Beachtung fand. Die Kombination von hoher Qualität bei vermarktbaren Formaten für eine größere Verbreitung schuf ein Gegengewicht zu den noch, z. B. von Maciunas und anderen, in Handarbeit hergestellten Künstlerbüchern und Buchobjekten als Original, Unikat oder in Kleinstauflagen. Die Strategie war, Bücher mit progressivem Inhalt jedoch mit konventionellem Aussehen zu veröffentlichen, so dass diese auch in normalen Buchhandlungen platziert werden konnten.
In den späten 1960er Jahren arbeiteten für die Something Else Press Künstler wie Emmett Williams, Chefredakteur für die Jahre 1966 bis 1970, Alison Knowles, der Dichter Larry Freifeld, die irisch-amerikanische Schriftstellerin Mary Flanagan und der Maler Ronnie Landfield.
Der Fluxus-Künstler Ken Friedman fungierte als General Manager für Higgins in New York und Kalifornien in den Jahren 1970 und 1971. Während Higgins Haupteigentümer und Verleger blieb, dienten andere als Herausgeber, einschließlich Emmett Williams und Jan Herman. Herman übernahm die Aufgabe im Jahr 1973 und hatte sie bis zur Aufgabe des Verlages ein Jahr später inne. Ursprünglicher Verlagssitz war Chelsea (Impressum: New York, später auch Middelton), der in den 1970er Jahren in das nördlichere Glover (Vermont) (Impressum: West Glover, später Barton) verlegt wurde.
In dem zehnjährigen Bestehen des Verlages veröffentlichte dieser etwas über 60 Werke und 20 Broschüren der Reihe „Great Bear Pamphlet“, Karten, Poster, Newsletter und Ähnliches, die heute noch in Kunstbuch- oder Fluxus-Ausstellungen gezeigt werden. Die ursprünglich als Künstlerbücher vorwiegend von Privatsammlern beachteten Werke fanden durch Schenkungen Eingang in öffentliche Sammlungen, so dass heute eine kunst-, literatur- und musikwissenschaftliche Erschließung möglich ist.
Text aus Wikipedia
102 S., 23,8x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Katalog zu den Ausstellungen im Österreichischen Papiermachermuseum Steyrermühl und im Stadtmuseum Deggendorf
ZusatzInfos
Die Ausstellung PAPER ROAD ist eine Initiative von IAPMA, der internationalen Vereinigung von Papiermachern und Papierkünstlern. Jedes Jahr findet in einem anderen Land der Kongress der IAPMA Mitglieder statt, um den internationalen Austausch von Ideen und Informationen, um die Kunst des Papiermachens untereinander zu fördern und den künstlerischen Umgang mit Papier zu ermöglichen. Gastgeber in diesem Jahr war das Österreichische Papiermachermuseum Steyrermühl.
Die begleitende Ausstellung PAPER ROAD 2006 stand unter dem Thema „industry paper art“. Sie wird als zweite und zugleich einzige Station in Deutschland nur noch in den Deggendorfer Museen gezeigt. Es bewarben sich insgesamt 86 Künstler aus 11 Ländern von denen die Jury die Arbeiten von 39 Künstlern aus 9 Ländern auswählte. Papier ist hier nicht Träger von Schrift, Zeichnung oder Malerei, sondern autonomes Material für flächige und plastische Werke. Das Spektrum reicht von kleinen Arbeiten im Schmuck- und Buchkunstbereich bis zu Objekten und Installationen in Dimensionen von mehreren Metern. Die Arbeiten sind - dem Thema der Ausstellung entsprechend – teils aus industriell gefertigtem, aber auch aus handgeschöpftem Papier. Da wächst Papier aus dem Gras oder ergreift Raum, ist in Bewegung oder täuscht jene nur vor. Da werden Telefonbücher zu setzkastenartigen grafischen Zeichen, Zeitungspapier zu Fleckerlteppichen, Packpapier zu geklonten Wesen verarbeitet usw
12,5x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden 2 CDs in Papphülle
ZusatzInfos
James Blake baut auf dem Material auf, das Blake in Form dreier EPs aus dem Jahr 2010 veröffentlichte: The Bells Sketch, CMYK und Klavierwerke. All diese EPs haben verschiedene Musikstile. Mike Powell vom Internetmusikmagazin Pitchfork bemerkte, es sei „faszinierend“ („amazing“), dass so viel Material in so kurzer Zeit veröffentlicht werden konnte. Doch trotz der Menge an Musik von Blake aus dem Jahr 2010 ist der Großteil des Materials auf seinem Debütalbum komplett neu.
A deluxe edition was released on October 10, 2011 with different artwork and bundled with a second disc, Blake's new EP Enough Thunder, which was also released separately.
Text aus Wikipedia
Das Buch Sin Otro Particular enthält die Arbeiten des Mail Art Contest, die La Más Bella im Jahr 2002 gemacht hat. Das Buch wurde vom Verlag Blur Ediciones (Madrid) herausgegeben und enthält alle fast 300 Werke, die La Más Bella während des Aufrufs erhalten hat. Der Mail Art Call von La Más Bella aus dem Jahr 2002 basierte auf der Verbreitung einer 10 × 15 cm großen Postkarte in alle vier Winde. Am Ende der Ausschreibung, im März 2003, hatte die Postbox von La Más Bella fast 300 Sendungen aus 25 Ländern erhalten. Das Buch Sin Otro Particular enthält alle erhaltenen Werke, sowie eine Liste mit den Daten aller Teilnehmer, sowie zwei einführende Texte von La Más Bella und Pere Sousa (in Spanisch und Englisch).
Text übersetzt von der Webseite
erschienen zur Ausstellung 04.03.-29.05.2011 im mumok. Mit Texten von Karola Kraus und Alfred Gulden. Bezieht sich auf den im Oktober 1969 in München gegründeten Aktionsraum 1, der ein Jahr lang existierte.
1969 riefen Alfred Gulden (Schriftsteller/Filmer), Eva Madelung (Mäzenin) und Peter Nemetschek (Künstler) den Aktionsraum 1 ins Leben, eine Halle für Aktions- und Konzeptkunst sowie für Arte Povera in München, die ein Jahr später, nach über 50 Veranstaltungen, aufgegeben wurde.
[42] S., 25,5x20,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-927533585 Leporello
ZusatzInfos
Seit März 1995 fotografiert Reiner Leist mit einer antiken Großformakamera die tägliche Aussicht aus einem Fenster seines New Yorker Apartments, das im 26. Stock eines Hauses in der 8th Avenue liegt. Er blickte dabei auf bekannte Gebäude wie das One Penn Plaza, Madison Square Garden, das World Trade Center und das ehrwürdige New Yorker Hotel. Der Fall des World Trade Centers markiert eine Zäsur.
Obwohl der Blickwinkel immer gleich ist, variieren Leists Fotos durch die Betriebsamkeit auf der 8th Avenue, veränderte Wetterverhältnisse und Lichtstimmungen. Sie lassen uns am Leben der Metropole teilhaben. Allein bis 2006 entstanden über 2000 Bilder, die als Buch publiziert wurden. Auch danach entstanden weitere Aufnahmen, z.B. jeweils am 14. September eines Jahres, bis hin zur ganz aktuellen Aufnahme aus dem Jahr 2016.
Bei dieser Publikation handelt es sich um ein Extrakt aus "Window fourteen2. In einem langen Leporello entfaltet sich - auf einen Tag im Jahr konzentriert - wiederum die ganze Vielfalt der Fensterbilder über zwei Dekaden.
Text aus mehreren Quellen
Designer erforschen eigene Geschichte - In einem Jahr soll die Fakultät der Hochschule umziehen. Derzeit beschäftigt sie sich mit ihrer gestalterischen Vergangenheit und ihren kreativen Ahnen. Im neuen Gebäude könnte ein Archiv entstehen mit historischen Fotos und alten Zeitungsartikeln
... Den Namen Eduard Ege kennen nur Spezialisten, doch er war der Designer, der diese Figur im Jahr 1957 entworfen hat. Zuvor hatte die Stadt München ein Wappen verwendet, das ähnlich war, das ebenfalls einen Mönch zeigte wie seit Jahrhunderten schon, das aber doch ganz anders aussah. Die Schlichtheit, die geometrische Form, die Symmetrie und auch das Kreuz vor dem Bauch, das alles kam erst mit Ege. Ebenso verdankt das Bayerische Staatswappen dem Mann seine heutige Gestalt...
... Einige Beispiele für ihre Geschichte und Vorgeschichte haben die Designer der Hochschule bereits zusammengetragen:
Oben etwa Studienarbeiten in Industriedesign, wohl aus den Achtzigerjahren ...
Text aus dem Artikel
Einer der ungewöhnlichsten Beiträge verbarg sich in diesem Jahr hinter einer schlichten Backsteinfassade im Hafenviertel. „Not Quite Under_Ground“ war ein Tattoo-Studio, das der amerikanische Künstler Michael Smith eingerichtet hatte. ...
... Der Laden war ausgestattet mit dicken Motivbüchern und gerahmten Vorlagen an den Wänden. Herzen, Schlangen, Slogans, unzählige kleine Bilder – in einer exklusiven Mischung: Jedes einzelne war von einem Künstler entworfen worden. Zunächst hatte der im Jahr 1951 geborene Michael Smith die anderen Teilnehmer der diesjährigen Skulpturprojekte aufgefordert, sich doch an seiner Aktion zu beteiligen, schon „um ihre Arbeit für Münster über den Tag hinaus zu verlängern und die Öffentlichkeit noch stärker einzubeziehen“, wie er nicht ohne Ironie sagt. Außerdem bettelte er noch Künstlerfreunde wie Lawrence Weiner an, er brauche Material. ...
Textauschnitte aus dem Artikel
Im Jahr 2011 hat Pist Protta sein 30. Erscheinungsjahr erreicht, nachdem es seit 1981 ohne Unterbrechung veröffentlicht wurde. 30 ist in Ordnung, aber 50 ist besser, also haben wir beschlossen, das Event zu ändern - Feiern Sie mit uns den 50. Geburtstag des Magazins im Jahr 2031!
Basierend auf dieser zukünftigen Publikation haben wir uns entschieden, das Jubiläum mit einer nationalen Ausstellungstour unter dem Namen Pist Protta 1981-2031 zu feiern. Diese herausragende futuristische Retrospektive wird in der Gegenwart in dieser Jubiläumspublikation zum ersten Mal in ihrer Gesamtheit gezeigt.
Text von der Webseite, übersetzt.
Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1981. Das Filmdrama, zugleich eine Filmbiografie, erzählt aus dem Leben der drogenabhängigen Jugendlichen Christiane Felscherinow. Der Film entstand nach dem Buch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, das mit Hilfe von Christiane F. nach Tonbandprotokollen und Recherchen von Kai Hermann und Horst Rieck 1978 veröffentlicht worden war. 1981 gewann der Film die Goldene Leinwand. Im selben Jahr wurde Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo beim Montreal World Film Festival in der Kategorie Most Popular Film ausgezeichnet.
Info von Wikipedia.
Ein Jahr ist ein ganzes Leben.
In einer intuitiven digitalen Transformation fertigte der Münchner Künstler Georg Gaigl über ein Jahr hinweg jeden Tag jeweils eine Bilddatei zu einer filmischen Inspirationsquelle an.
Aus jeder spontanen Interaktion mit der beliebig ausgewählten digitalen Filmquelle von News-Websites entstand eine formale oder inhaltliche Idee, aus der sich Bilder unterschiedlichster Ausdrucksformen formierten.
Georg Gaigl sagt: „Die Kraft dieser Art von Bildern besteht nicht darin, eine bekannte Episode zu erzählen, sondern einen Moment in der Geschichte mit einem Bild zu verbinden.“
Erinnerung gleicht einem Schock. Die Erinnerung an einen bestimmten Tag speist sich oft durch ein besonderes Ereignis, das verbunden ist mit Bildern aus Zeitungen, Nachrichtensendungen oder Online-News. Die angestoßene Erinnerung befreit Assoziationen und setzt sie zum individuellen Leben in Beziehung.
Jedoch bleibt der Rückblick nicht wie eine Momentum stehen, sondern vollzieht sich als einzigartiger Prozess im Einfluss von emotionalen Erfahrungen und prägenden Erlebnissen. Die Erinnerung befindet sich stets im Fluss. Das Bild davon ist gleichsam eine oszillierend schillernde Oberfläche, die sich fortwährend ändert, unscharf wird und im nächsten Moment sich wieder aufklärt und Augenblicke der Wahrheit preis gibt.
Durch die digitale Bearbeitung und Manipulation entsteht eine Umdeutung und Verschleierung der Filmquelle. Diese kann aber über den zu jedem Bild beigefügten verlinkten QR-Code eingesehen werden. Dadurch kann beim Betrachten des Bildes ein gewonnenes ästhetisches Empfinden beträchtlich gestört und verwirrt werden, sobald der Inhalt des Videos bekannt wird.
Ebenso ermöglicht es auch einen positiven Schock, der eine besondere, vielleicht persönliche Beziehung zu dem Bild entstehen lässt.
Mit der diesjährigen Ausgabe von Super BOOKS leitet das Haus der Kunst den Münchner Bücherherbst 2023 ein. Seit dem Auftakt im Jahr 2019 erhält die sehr lebendige und aktive Künstler*innenbuchszene zum vierten Mal die Fläche für einen gemeinsamen Auftritt.
Am 3. und 4. November zeigen über 50 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen sowie drei Hochschulen ihre aktuellen Produktionen im Haus der Kunst. Neben Produzent*innen aus Deutschland sind in diesem Jahr auch Aussteller*innen aus Spanien, Italien, Frankreich, Österreich, England, Belgien, den Niederlanden und Südkorea vertreten. Die Teilnehmenden sehen sich in der Tradition der 1960er Jahre, als sich im Umfeld der postavantgardistischen Kunstszene neue Kommunikations- und Distributionsnetze bildeten. Ihre Produkte wie Künstler*innenbücher, Magazine oder Zines sind autonome Kunstwerke.
Der Schwerpunkt von Super BOOKS liegt auf Publikationen, die die Grenzen des Mediums Buch hinterfragen, neu denken und deren Themen, Formate und Techniken sich ständig erweitern. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden sie ein Gegengewicht zu den gängigen Spielregeln des Kunstmarkts. ...
... Super BOOKS ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst, AAP Archiv Künstlerpublikationen, Bayerischer Staatsbibliothek, Akademie der Bildenden Künste München und Kunsthochschule Kassel. Projektleitung: Sabine Brantl (Haus der Kunst)
Text von der Webseite
Im Jahr 2012 habe ich Jens Peter Koerver jeden Monat eine Zeichnung geschickt, zu der der Autor jeweils einen eigenen Text verfasste. Zeichung und Text sind in diesem Buch monatsweise, - vis à vis -, wiedergegeben.
Text aus dem Heft
Blindzeichnungen durch Kohlepapier. Jede Zeichnung wird von einem Text - betitelt mit einem der zwölf Monatsnamen - begleitet. Die Zeichnungen, obwohl mit geschlossenen Augen gezeichnet, erscheinen luzent, ebenso lichtvoll, fast zart, sind auch die Texte - fließend die Satzgefüge, Worte, tastend, vage, die Sinne und Natur, das Licht des Monats streifend.
... Das Konzept ist dialogisch angelegt und hat das Ziel, Sprache und Bild in einen neuen Kontext zu bringen ...
Format der Originale jeweils 29,7x21cm ...
Der Maler und Zeichner Jonathan Bragdon schrieb in seiner Muttersprache englisch.
Text aus dem Heft
Im Jahr 2019 hat Jonathan Bragdon jeden Monat eine Zeichnung von Nora Schattauer bekommen und zu dieser in freier Assoziation einen Text geschrieben. Zeichnung und Text sind - wie schon in Monate, Monate II und Monate III - in diesem Buch monatsweise, vis à vis wiedergegeben.
Am 08. Januar (Freitag) 2021 um 16:15 UHR (MEZ) stutzte Tim G. seine Kopfbehaarung mit Hilfe einer Haarschneidemaschine der Firma Grundig (Modell XACT).
Heft Nummer 9 erschien im April 1991: das dritte Jahr seit Erscheinen der Nr. 01 "Notizen". Es ist ein posthum erschienenes Soloheft mit Arbeiten von Reinhard Gehret und beinhaltet zudem die Vita des 1949 in Karlstadt am Main geborenen Lebens- und Experimenalkünstlers, sowie kurze Tagebuchaufzeichnungen aus dem Jahr 1980 und 1982 und eine Schwarz-Weiß-Kopie seines Porträts. Gehret wurde 37 Jahre alt.
Portuguese Small Press Yearbook ist gestaltet von verschiedenen Künstler*innen, wobei es größtenteils aus Text besteht. Es wurde bis 2019 einmal im Jahr veröffentlicht und ist eine Zusammenfassung der in diesem Jahr erschienen Publikationen jener Künstler*innen. Hierbei handelt es sich um die dritte Ausgabe.
Eine Publikation des Toronto Experimental Translation Collective
In 2022 the Niagara Region welcomes the Canada Games; 2022 also marks the reintroduction of the Indigenous game of lacrosse. By thematizing lacrosse, this book celebrates the role sport plays in promoting cultural diversity.
Im Jahr 2022 finden in der Niagara-Region die Kanada-Spiele statt; 2022 ist auch das Jahr, in dem das indigene Spiel Lacrosse wieder eingeführt wird. Durch die Thematisierung von Lacrosse feiert dieses Buch die Rolle, die der Sport bei der Förderung der kulturellen Vielfalt spielt.
Übersetzt mit DeepL
Erscheint zur Ausstellung mit Arbeiten von Inge Haack: „Wenn Sie zwanzig Jahr jünger wären und ein Mann …“ im Referat für Arbeit und Wirtschaft, 80331 München, 27.10.–30.11.2022, auf Anregung der Platform. Alle abgebildeten Werke von Inge Haack, Fotografien von Lisa Fuhr, München.
Texte u.a. von Gabi Blum, Bildende Künstlerin, Mitbegründerin der Initiative K&K – Bündnis Kunst und Kind München. Kuratiert von Laura Assmus, mit besonderem Dank an Adam Langer.
Die 1935 geborene Inge Haack stellte sich im Laufe ihres fast 50-jährigen Schaffens zahlreichen persönlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen und schuf ein stilistisch breitgefächertes Gesamtwerk. Es bildet die zeitgenössische Kunst der späten 1960er Jahre bis heute ab. Die Arbeiten, mal figurativ, mal abstrakt, setzen sich dabei immer mit der Frage auseinander, wie sich eine Frau im künstlerischen Betrieb der Nachkriegsjahre behaupten kann. Entsprechend dem Kredo „Dann male ich eben zu Hause“ wird der Eingangsbereich des Referats für Arbeit und Wirtschaft zum Wohnzimmer, wo der Sessel genauso seinen Platz hat wie die Gemälde an den Wänden. Die Ausstellung, deren Titel einen Professor der Kunstakademie zitiert, ist nicht nur die Retrospektive eines künstlerischen Oeuvres, sondern bietet die Gelegenheit, sich in den Mikrokosmos von Inge Haack hineinzuversetzen – inklusive Ohrensessel und Fernseher.
InsanZamanMekan, Kibrisli Aydinin Düsün Sanat Yazin Dergisi, Yil 19/2019, Sayi 13 - MenschZeitRaum, Zeitschrift für die Gedanken, die Kunst und die Literatur der zyprischen Intellektuellen, Jahr 19/2019, Nr. 13
Ausgabe 13 der regelmäßigen erscheinenden Zeitschrift des nordzyprischen Verbands der Künstler und Schriftsteller aus dem Jahr 2019 mit Essays, Kritiken, Gedichten, Übersetzungen und Deklarationen von Mitgliedern des Verbandes.
[16] S., 29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden leporelloartig gefalteter Flyer zur Ausstellung, Pressemitteilung (8 Seiten A4 geklammert)
Ausstellung 10.10.-15.10.2023 in den Zimmern des Hotels
Das Hotel Mariandl / Cafe am Beethovenplatz in der Isarvorstadt gilt von eher als Künstlertreffpunkt. Künstler, Literaten, Musiker, Architekten, Studenten und Professoren sind hier Stammgäste. Im denkmalgeschützten Belle-Époque-Hotel findet man weder Flachbildfernseher, noch Teppichböden oder einen Aufzug. Nicht einmal eine Lobby im üblichen Sinne gibt es. Die Rezeption ist gleichzeitig die Bar vom Café. Hat man sich dort einen Zimmerschlüssel abgeholt, steigt man die originalen und schon etwas ausgetretenen Eichentreppen nach oben. Dort entdeckt man jede Menge Antiquitäten, über hundert Jahre alte Parkettfußböden, viel Marmor, Stuckdecken und Kristallleuchter. Jedes Zimmer hat seine eigene originale Zimmereinrichtung, keines gleicht dem anderen. Also alles etwas anders, als in modernen Hotels. Seit dem Jahr 2000 findet in diesen historischen Räumen jedes Jahr das mittlerweile legendäre Künstlerprojekt „Zimmer frei“ des Kulturreferates München statt. Während in den anderen Stockwerken der Hotelbetrieb normal weiterläuft, sind der erste und zweite Stock mit Kunst belebt. Nicht nur die Hotelzimmer, sondern auch das Treppenhaus oder andere spannende Nischen werden bespielt. Die teilnehmenden Künstler*innen sind international und beziehen die Zimmer mit ihren Installationen, Fotografien, Videos, Malereien und Performances.
Text von der Webseite
Mit der diesjährigen Ausgabe von Super BOOKS leitet das Haus der Kunst den Münchner Bücherherbst 2023 ein. Seit dem Auftakt im Jahr 2019 erhält die sehr lebendige und aktive Künstler*innenbuchszene zum vierten Mal die Fläche für einen gemeinsamen Auftritt.
Am 3. und 4. November zeigen über 50 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen sowie drei Hochschulen ihre aktuellen Produktionen im Haus der Kunst. Neben Produzent*innen aus Deutschland sind in diesem Jahr auch Aussteller*innen aus Spanien, Italien, Frankreich, Österreich, England, Belgien, den Niederlanden und Südkorea vertreten. Die Teilnehmenden sehen sich in der Tradition der 1960er Jahre, als sich im Umfeld der postavantgardistischen Kunstszene neue Kommunikations- und Distributionsnetze bildeten. Ihre Produkte wie Künstler*innenbücher, Magazine oder Zines sind autonome Kunstwerke.
Der Schwerpunkt von Super BOOKS liegt auf Publikationen, die die Grenzen des Mediums Buch hinterfragen, neu denken und deren Themen, Formate und Techniken sich ständig erweitern. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden sie ein Gegengewicht zu den gängigen Spielregeln des Kunstmarkts. ...
... Super BOOKS ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst, AAP Archiv Künstlerpublikationen, Bayerischer Staatsbibliothek, Akademie der Bildenden Künste München und Kunsthochschule Kassel. Projektleitung: Sabine Brantl (Haus der Kunst)
Text von der Webseite
Druck von rosidruckt.de, Raumplan von Malte Wandel.
Mit der diesjährigen Ausgabe von Super BOOKS leitet das Haus der Kunst den Münchner Bücherherbst 2023 ein. Seit dem Auftakt im Jahr 2019 erhält die sehr lebendige und aktive Künstler*innenbuchszene zum vierten Mal die Fläche für einen gemeinsamen Auftritt.
Am 3. und 4. November zeigen über 50 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen sowie drei Hochschulen ihre aktuellen Produktionen im Haus der Kunst. Neben Produzent*innen aus Deutschland sind in diesem Jahr auch Aussteller*innen aus Spanien, Italien, Frankreich, Österreich, England, Belgien, den Niederlanden und Südkorea vertreten. Die Teilnehmenden sehen sich in der Tradition der 1960er Jahre, als sich im Umfeld der postavantgardistischen Kunstszene neue Kommunikations- und Distributionsnetze bildeten. Ihre Produkte wie Künstler*innenbücher, Magazine oder Zines sind autonome Kunstwerke.
Der Schwerpunkt von Super BOOKS liegt auf Publikationen, die die Grenzen des Mediums Buch hinterfragen, neu denken und deren Themen, Formate und Techniken sich ständig erweitern. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden sie ein Gegengewicht zu den gängigen Spielregeln des Kunstmarkts. ...
... Super BOOKS ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst, AAP Archiv Künstlerpublikationen, Bayerischer Staatsbibliothek, Akademie der Bildenden Künste München und Kunsthochschule Kassel. Projektleitung: Sabine Brantl (Haus der Kunst)
Text von der Webseite
6 S., 15x9,8 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden dreiteilige Faltkarte mit original Hochdruck (Stempeldrucke mit vermutlich Acrylfarben), handschriftlicher Gruß, in Briefumschlag
Die Postkarte bewirbt die Informationsorte von Paphos2017.
Die zwei Flyer bewerben die Ausstellung "Aphrodite's Library" von Mary Plant.
Beim Plakat handelt es sich um das Novemberprogramm von Pafos2017.
Das Jahr diente dazu, Einwohner und Besucher zu ermutigen, sich auf die vielen verschiedenen Aspekte eines wahren kulturellen Spektakels einzulassen.
Veranstaltungen für die ganze Familie, Musik, Kunst, Kunsthandwerk, Theater, Sport, Essen und Wein, eben alle wesentlichen Elemente, die sowohl Qualität als auch Vielfalt bieten, Elemente, die herausfordern und in Frage stellen, und vor allem Aktivitäten, die allen in der Region Pafos und auf der ganzen Insel ein Gefühl von Freude und Stolz vermitteln.
Viele der Veranstaltungen fanden im Rahmen unseres Open-Air-Factory-Programms unter freiem Himmel statt, so dass wir das ganze Jahr über von den wunderbaren Wetterbedingungen profitieren konnten.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
Buch, das zum Anlass des deutschen Kunstpreises des Villa Romana e.V. (Köln, Frankfurt a. M.) erschien. Jedes Jahr bekommen vier Künstler*innen die Möglichkeit, für ein Jahr in der Vila Romana in Florenz zu wohnen und zu arbeiten. Am Ende des Jahres findet eine Ausstellung mit den in der Zeit entstandenen Werken statt und es erscheint ein Künstlerbuch. Im Jahre 1998 gewannen das Duo Brunner/Ritz und die Künstler Tobias Gerber, Peter Herrmann und Andreas Schön den Preis.
Kapinatyöläinen ist ein finnisches, anarchistisches Arbeitermagazin, welches zweimal im Jahr erschient. Die erste Ausgabe erschien 1989. Es enthält Artikel und Statements zu politischen Themen aus einer anarchistischen Perspektive. Hierbei handelt es sich um die 33. Ausgabe aus dem Jahr 2003, wo die Zeitschrift noch unter dem Titel "Kapis" erschien. Allerdings wurde der Titel nur von 2001-2005 geändert und trägt seitdem wieder den Originaltitel "Kapinatyöläinen" (dt. "Rebellischer Arbeiter).
Ein Tempel für die Göttin der Erinnerung - 350000 Bücher, 450000 fotografische Dokumente von Gemälden, Skulpturen, Grafiken und Zeichnungen: Das legendäre Londoner Warburg-Institut ist neu eröffnet - aufwendig renoviert und so benutzerfreundlich wie nie zuvor.
... des Warburg-Instituts. Es gilt unter Kunsthistorikern als globales Zentrum interdisziplinärer Forschung an den vielfältigen Schnittstellen von Geschichte, Kunst, Religion und Philosophie, Soziologie, Ethnografie und Psychologie. Aby Warburg, Sprössling der Hamburger Bankiersfamilie, forschte aus einer visionären Position sparten- und epochenübergreifender Kulturbetrachtung heraus....
... Dem schob 2014 ein Gerichtsurteil des High Court einen Riegel vor. Der entschied, dass die Universität die Bibliothek der Vereinbarung von 1944 gemäß dauerhaft „als unabhängiges Element angemessen ausstatten und personell besetzen“ müsse und keine Miete fordern dürfe. Ein Jahr danach sagte die Universitätsleitung eine Renovierung zu. Dafür wurden umgerechnet rund elf Millionen Euro bereitgestellt. Doch Direktor Bill Sherman, der 2017 vom Victoria & Albert Museum als Nachfolger des streitbaren David Freedberg ans Woburn Square gewechselt war, war ambitionierter. Obwohl die Bauarbeiten damals bereits ein halbes Jahr liefen, schlug er der Universität mit amerikanischer Machbarkeits-Zuversicht vor, von vorne anzufangen und alles besser zu machen.
„Das Institut sollte nicht einfach nur zu dem Gebäude werden, das es ohnehin längst hätte sein sollen“, sagt er heute, „sondern es in etwas verwandeln, das es jetzt und in Zukunft sein müsste.“ Am Ende einigte man sich auf ein Zusatzbudget von sieben Millionen Euro, die Sherman einwerben würde. ...
Zitate aus dem Artikel
Nennung der aktuellen Ausstellungen im Jahr 2024 (Juli-Oktober) im "Le centre des livres d'artistes" (Le cdla), Auflistung der neuesten Titel in der Sammlung sowie Nennung des derzeitigen Praktikanten und der Künstlerin in Residenz.
Auf jeder der cdla Karten befindet sich der Hinweis:
Die Informationskarte des Cdla wird als digitale Datei verbreitet und kann Ihnen auf Anfrage auch in Papierform zugesandt werden.
Die Rückseite wurde dieses mal von Matthieu Saladin gestaltet und trägt den Namen "Lisibilité (-37,21%) aus dem Jahr 2024. Diese besteht lediglich aus dem Satz: "Impression à -37,21% soit le pourcentage des voix obtenues par l'extrême droite au second tour des élections législatives de 2024" (dt. Druck auf -37,21% entspricht dem Prozentsatz der Stimmen, die die extreme Rechte im zweiten Wahlgang der Parlamentswahlen 2024 erhalten hat).
Ausstellung 06.09.-19.10.2024 in den Räumen der ERES-Stiftung.
Ausgezeichnet! Das sind vierzehn Absolventen der Münchner Kunstakademie, die 2024 ihren Abschluss gemacht und von verschiedenen Institutionen Preise und Förderungen erhalten haben. Die als Debütanten-Ausstellung bekannte und beliebte Gruppenshow wird von der Akademie der Bildenden Künste präsentiert. Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr mit der Ausstellung one step beyond Gastgeber sein zu können.
Eine Debütanten-Ausstellung ermöglicht das Ausprobieren der eigenen Kräfte, stärkt das Selbstvertrauen und gibt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, die Herausforderungen der freien künstlerischen Existenz auszuloten.
Die ERES Stiftung hat die Anfrage der Akademie, in diesem Jahr Austragungsort zu sein, mit Freude und Überzeugung vom Potential dieses Jahrgangs bejaht. Vor allem auch deshalb, weil viele Positionen naturwissenschaftliche und technische Aspekte auf emotional ansprechende Weise verhandeln. Daten, Studien und Archive aus Geophysik, Tiefseeforschung, Astronomie oder Ornithologie schwingen als Resonanzboden mit und fließen in die Formgebung ein. Auffallend häufig setzen die Debütanten Gitterstrukturen (Grids), Laborgestänge und Metallprofile aus Messe- und Maschinenbau ein oder feiern die Retroschönheit des technischen Objekts wie Flugzeuge und Motorräder. Undogmatisch wird die vielfältige Deutung des Konzepts Natur sowie die Komplexität einer Zeit verhandelt, in der die Technisierung des Lebendigen durch die Digitalisierung rasant fortschreitet. Wie in einem Raumschiff können sich die Besucher durch die Räume bewegen, werden angezogen von Tönen aus dem Erdinneren, Düften natürlicher Pflanzenaromen, Vogelrufen ausgestorbener Arten oder surrender Sci-Fi-Maschinen. Daneben gibt es Arbeiten, die sich mit der jüngsten RAF-Geschichte oder der NS-Zeit auseinandersetzen und Parallelen zur Jetztzeit ziehen. So weist diese aufbrechende Generation uns Betrachtern den Weg zurück zur wachen Erfahrung von Natur und Gesellschaft und trägt dazu bei, Sensibilität für Zukünftiges zu entwickeln.
Text von der Webseite
Schwarz-Weiß-Drucke, Nr. 115 aus der Reihe 100for10
Im Jahr 2015 begann Raban Ruddigkeit mit einem wöchentlichen grafischen Kommentar für die Berliner Zeitung DER TAGESSPIEGEL. Bis heute wurden rund 250 Arbeiten veröffentlicht, von denen 50 für diese Schwarz-Weiß-Zusammenstellung ausgewählt wurden. Hinzu kommen einige freie Grafikdesigns, die für soziale Medien und persönliche Produkte erstellt wurden.
Raban ist einer der meist ausgezeichneten Kreativen in Deutschland (Der Tagesspiegel) und einer der Top 50 in Europa (Designfriends Luxembourg). Im Jahr 2012 wurde Ruddigkeit's Atelier vom ADC mit dem Rookie Agency Of The Year Award für Deutschland ausgezeichnet. 2016 wurden seine wöchentlichen grafischen Kommentare in DER TAGESSPIEGEL von der Lead Academy als Illustration des Jahres ausgezeichnet.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.
Nennung der aktuellen und kommenden Ausstellungen im Jahr 2024 und 2025 (Oktober-Mai) im "Le centre des livres d'artistes" (Le cdla), Auflistung der neuesten Titel in der Sammlung sowie Nennung des derzeitigen Praktikanten und der Künstlerin in Residenz.
Auf jeder der cdla Karten befindet sich der Hinweis:
Die Informationskarte des Cdla wird als digitale Datei verbreitet und kann Ihnen auf Anfrage auch in Papierform zugesandt werden.
Die Rückseite wurde dieses mal von Matthieu Saladin gestaltet und trägt den Namen "Lisibilité (-68%) aus dem Jahr 2024. Diese besteht lediglich aus dem Satz: "Impression à -68% soit le pourcentage d'augmentation des émissions mondiales de CO2 liées à la combustion d'énergie fossile et aux procédés idustriels depuis les années 1990" (dt. Druck auf -68%, d.h. der prozentuale Anstieg der weltweiten CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger und industriellen Prozessen seit den 1990er Jahren).
Nennung der aktuellen und kommenden Ausstellungen im Jahr 2024 und 2025 (November-Mai) im "Le centre des livres d'artistes" (Le cdla), Auflistung der neuesten Titel in der Sammlung sowie Nennung des derzeitigen Praktikanten und der Künstlerin in Residenz. Diese mal mit einer Widmung an den am 06. November verstorbenen Künstler Daniel Spoerri.
Auf jeder der cdla Karten befindet sich der Hinweis:
Die Informationskarte des Cdla wird als digitale Datei verbreitet und kann Ihnen auf Anfrage auch in Papierform zugesandt werden.
Die Rückseite wurde dieses mal von Matthieu Saladin gestaltet und trägt den Namen "Lisibilité (-42%) aus dem Jahr 2024. Diese besteht lediglich aus dem Satz: "Impression à -42% soit le pourcentage des salarié es français es en détresse psychologique" (dt. "Druck auf -42%, d.h. der Anteil der französischen Arbeitnehmer*innen die psychisch krank sind").
Nennung der aktuellen und kommenden Ausstellungen im Jahr 2024 und 2025 (November-Mai) im "Le centre des livres d'artistes" (Le cdla), Auflistung der neuesten Titel in der Sammlung sowie Nennung des derzeitigen Praktikanten und der Künstlerin in Residenz.
Auf jeder der cdla Karten befindet sich der Hinweis:
Die Informationskarte des Cdla wird als digitale Datei verbreitet und kann Ihnen auf Anfrage auch in Papierform zugesandt werden.
Die Rückseite wurde dieses Mal von Matthieu Saladin gestaltet und trägt den Namen "Lisibilité (-8%) aus dem Jahr 2025. Diese besteht lediglich aus dem Satz: "Impression à -8 %, soit le pourcentage d’augmentation des dépôts de dossiers de surendettement par les ménages français en un an." (dt. "Druck auf -8%, d. h. der prozentuale Anstieg der von französischen Haushalten eingereichten Überschuldungsanträge innerhalb eines Jahres.").
Broschur anlässlich der Gruppenausstellung "Flashes of the Future. Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen" im Ludwig Forum für Internationale Kunst in Aachen vom 20.04.–19.08.2018.
In der Broschur befinden sich Texte, welche den Ausstellungsbeitrag von Rudolf Herz flankierten, ergänzten, bereicherten. Die acht Verfasser (s. beteiligte Personen) waren damals - 1968 - Besucher von Dieter Kunzelmanns Keller. Dieser war Treffpunkt der "Subversiven Aktion"; gegrübdet 1963.
Rudolf Herz schreibt im Vorwort der Broschüre, dass er mit den AktivistInnen aufgrund seines Projektes "Revolutionäre Ungeduld" (Kulturref. d. Stadt München) in Kontakt kam.
"1968 – kaum einem anderen Jahr kommt im 20. Jahrhundert ein derart symbolischer Status zu, keines ist so besetzt mit Mythen, Vorurteilen und Emotionen. Es ist ein Jahr, in dem in zahlreichen Ländern der Welt Proteste oder Revolutionen stattfanden: der Mai 1968 steht für internationale Jugend- und Protestkulturen in 56 Ländern, darunter in 22 europäischen, aber auch für eine aus ihrem elitären Elfenbeinturm ausbrechende Kunst – parallel dazu beginnt sich auch die Masse der Individuen in der westlichen Welt zu autonomisieren. Student/innen, Intellektuelle und Künstler/innen arbeiteten eng zusammen, um gegen die autoritären Strukturen der Gesellschaften zu kämpfen und Kulturrevolutionen hervorzurufen. Vor allem die bildenden Künstler/innen, die das Kunstwerk als Ware für obsolet erklärten, trugen dazu bei, dass die Wünsche und Fantasien der Studentenbewegung ihren Ausdruck in signifikanten Zeichen und Bildern fanden und Macht über die Realität bekamen ..."
Textauszug von der Webseite
Inhalt:
• Künstler Katalog über Umberto Basso, Edition Mario Adda, Bari, S.32, Drahtheftung, 23,8x17cm
• "Basso's Bag" Plastiktüte, 40x30cm, Sprühfarbe lila, rot, gold, schwarz, schwarzer Acrylstift, mit Jahreszahl "86", signiert
• Postkarte Illustrierte Gebrauchsanweisung "Basso's Bags", Stempel "valid for mail art - basso", mit Jahreszahl "86", signiert, nummeriert 66, Auflage 75
• A4 Brief "Mail Art Project 1993 - F.R.E.D" Schwarz-Weiß Kopie, dreifach gefaltet, Illustration, handschriftliche Notizen, Datumsstempel
• Postkarte zum neuen Jahr, adressiert an Ulrich Kattenstroth, farbig bestempelt, collagiert, signiert
Umberto Basso:
Übersetzer, Graveur, Maler und Mail Artist, geboren in Barletta; besuchte die Grafikschule "G. VASI"
unter der Leitung der Meister R. Bussi und M. Buonaccorsi.
Er ist Mitglied der International Association of Graphics und der Ce.S.A. Coo.P. und nimmt aktiv am künstlerischen Leben teil, indem er an zahlreichen kollektiven Ausstellungen in Italien und im Ausland teilnimmt, die von der Kritik sehr gelobt werden und ihm bedeutende Anerkennungen eingebracht haben. Er lebt und arbeitet in Barletta. Seine Werke sind in Italien und im Ausland zu sehen.
Aus dem Künstler Katalog über Umberto Basso, Edition Mario Adda, Bari, übersetzt mit DeepL
INTERNATIONALE BRIEFKUNST
FÜR DAS F.R.E.D. (FORUM FÜR DIE WIEDERVERWENDUNG DER EX-DISTILLERIE)
IN BARLETTA - ITALIEN
1991 wurde das F.R.E.D. in BARLETTA von einigen lokalen Vereinigungen gegründet, um eine Struktur aus dem neunzehnten Jahrhundert, die einst eine Brennerei war und sich heute in einem Zustand des Verfalls befindet, wiederherzustellen -
Nach Ansicht des F.R.E.D. handelt es sich um eine
Frage der industriellen Archäologie.
Im Jahr 1990 unterstellte das Ministerium für Kultur und Umwelteigentum die ehemalige Brennerei dem Schutz.
Die F.R.E.D., die damit einverstanden ist, beabsichtigt, die Wiederherstellung, die Nutzung und die öffentliche, soziale, kulturelle und ökologische Verwendung dieses Gebietes zu verfolgen. Ziel ist es, ein polyfunktionales Gebiet zu realisieren und einen mediterranen Park zu schaffen. Bisher wurde noch kein Projekt ausgearbeitet, das auf die Wiederverwendung der ehemaligen Brennerei mit ihrer derzeitigen Struktur ausgerichtet ist und die Verteilung der Volumina und Freiräume des Geländes berücksichtigt.
Deshalb schlug die F.R.E. D. 1992 der Gemeinde Barletta vor, einen NATIONALEN IDEENWETTBEWERB für die Wiederbelebung der ehemaligen Brennerei zu veröffentlichen. Obwohl dieser Vorschlag angenommen wurde, hat die Stadtverwaltung bis heute nichts unternommen.
Bitte kopieren und weiterschicken.
Schicke deine Kunstwerke, Ideen, Vorschläge, Projekte ein die die Wiederherstellung dieses Beispiels der Industriearchäologie unterstützen.
Medium: offen
Größe: frei
Keine Rücksendung
(Neue) Deadline 31. Dezember 1993
Dokumentation an alle Künstler
Übersetzung des A4 Briefs "Mail Art Project 1993" - F.R.E.D mit DeepL
Zweite Ausgabe des IAC (International Artist's Cooperation), eine Reihe, die von Klaus Groh in den Jahren 1969-1990 herausgegeben wurde. Diese Edition mit Arbeiten des Klaus Grohs selbst. Vorliegend sind sowohl die Erstauflage aus dem Jahr 1973 als auch die zweite Auflage aus dem Jahr 2011.
34x20x4 ca. cm, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Nr. 1/11, Zitronenpresse, Bonbons, Strohhalm in grüner Papiertüte für frisches Obst, mit Anhänger
40 S., 29,7x21 cm, Auflage: 208, ISBN/ISSN 3921992451 Drahtheftung, beigelegt ein gefaltetes Infoblatt zur Künstlerzeitschrift sowie geheftete Blätter mit anschreiben und zur Konzeption des Magazins. Verschieden farbige Papiere, gebunden mit grüner Kordel
160 S., 29,7x21 cm, Auflage: 300, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden lose Blätter in Umhängetasche aus Elefantenhaus, rundum mit Tesakrepp verklebt, diverse Künstler. Mit signiertem Anschreiben, Lieferungs- und Preisliste und Briefumschlag, rückseitig Stempeldruck, grüner Druck auf gelbliches Papier
50x10,2x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Ein Spiel der Glatteis Zeitschrift, Spielfigure, Würfel, Spielanleitung, Spielgeld, Spielfeld, Spielkarten perforiert. Alles in grüner Pappschachtel
480 S., 18,5x14,5 cm, Auflage: 300, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 3922760252 alle Pflanzennamen, die Herman de Vries bis zum Winter 1987 gegessen, getrunken, inhaliert hat, grüner Leineneinband, mit Lesebändchen
14,7x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Veranstaltung im Pathos am 2.12.2011, das Datum von den RausFrauen mit grüner Wolle in die Karte gestickt
10x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellung im Stadtmuseum Aichach, zu den Blätternachmittagen und einem Sammler-Gespräch zwischen Reinhard Grüner und Hubert Kretschmer
keine weiteren Angaben vorhanden Fotos von der Ausstellung KünstlerBUCHObjekte im Stadtmuseum Aichach, dem Sammler-Gespräch und der FASZINATION PAPIER, eine Ausstellung der IAPMA
32 S., 46,8x31,5 cm, Auflage: 25.000, keine weiteren Angaben vorhanden Artikel im Münchner Feuilleton Nr. 13, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
Das Münchner Feuilleton ist eine monatlich erscheinende Kulturzeitung mit Schwerpunkt München. Sie wurde von Christiane Pfau und Ulrich Rogun im März 2011 mit dem Ziel gegründet, die Münchner Kulturszene mit ausführlicher Berichterstattung zu begleiten.
Das Münchner Feuilleton wird von einem Team aus fünf Redakteur/inn/en inhaltlich betreut, die mit einen Pool von über 60 freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten.
Text von der Webseite
161 S., 27,8x20,5 cm, ISBN/ISSN 39235017X Hardcover. Aus der Reihe Bibliothèque Sanssouris. Mit Bibliografie und Werkeverzeichnis zu VO Stomps
ZusatzInfos
die Aera Victor Otto Stomps, genannt VauO und seine Raben- und Eremiten-Presse im wort- und bildreichen Zeugnis seiner Autoren, Künstlerfreunde, Zeitgenossen und Mitmenschen, bereichert mit diversen Dokumenten besonderer Art
26 S., 14x9,5 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Schwarz-Weiß-Fotokopien auf rosa Papier, eingestecktes Original Schwarz-Weiß-Foto, Banderole. Mit Widmung
32 S., 23x11 cm, Auflage: 20, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Heft aus rosa Papier, signierter Karton, (vermutlich Linolschnitt auf) Japanpapier, alles zusammen in transparenter Kunststoffhülle
ZusatzInfos
Finally finished the first personal project of the year. It's a zine and print package about a pretend statistical analysis I did to kill some time in 2010. It's taken me a couple of years to get round to collecting all the raw material I collected into this 32 page zine. I limited the run to 20 and I tried to make it as nice as possible. I'm pleased with it. In some ways it's the most complex personal project I've made in the real world...
Text von der Webseite
20 S., 21x15 cm, Auflage: 40, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Farbkopien auf verschiedene Papiere, 2 aufgeklebte Spielzeug-Augen auf Vorderseite, Rückseite mit Prägedruck
ZusatzInfos
Future Fantasteek! brings together a trichotomy of investigation. art-zines and independent publishing. artist as social commentator and drawing as a means of immediate visual communication. The series explores obdurate boundaries between journalism and authorial illustration using satire to reflect notions of ‘Britishness’. The series can be read as a sequence, from just prior to the ‘credit crunch’ through to the ‘age of austerity’. The series is independently published as a limited edition art-zine, with two issues per year. The approach is experimental, incremental and reflective focussing on both the microcosm and macrocosm of living in the UK. Visual humour is developed throughout as a vehicle for change, combining techniques such as pastiché, parody and socratic irony. Typography and images are juxtaposed to create new narrative possibilities. Language is explored using different ‘voices’ such as anecdotal, colloquial or profane. This text is then translated into drawn commentaries on etiquette, politics and advertising. The ‘anxiety of the individual’ is a running theme throughout the series with many reoccurring protagonists and antagonists soliloquizing their notions of ‘Das Unheimliche’. The series also explores changing technologies with regard to notions of ‘the book’ with online versions of Future Fantasteek! available via a blog and online PDF reader (issuu and .swf).
Text von der Webseite
20 S., 21x15 cm, Auflage: 40, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Farbkopien, aufgeklebter Papierstern auf neonfarbiger Vorderseite, Rückseite mit Prägedruck
[230] S., 29,7x42 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Umschlag aus Karton mit Leinenstreifen. Auf der Innenseite von sehr vielen Künstlern signiert. Schwarz-Weiß-Fotokopien, verschiedene Papiere, ein Blatt gelocht
3 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Fotokopien nach einem Artikel aus "Aus dem Antiquariat NF 11 Nr. 2", Seiten 82-84, über den Verleger Gerhard Theewen
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung Löweneckerchen, Gulliver und Ali Baba - Künstlerbücher und Buchobjekte moderner Künstler aus der Sammlung Reinhard Grüner
4 S., 21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung in der Internationalen Jugendbibliothek in der Blutenburg, München, einmal gefaltet
Young, Fresh and Relevant is a yearly open submission journal with the aim of carving a space for writing within the visual arts. YFR hopes to be accessible for a new generation of young (in their practice rather than age) artists who may never have had their writing published, as well as aiming to attract practitioners who are more familiar with the Art Writing, publishing scene.
Text von der Webseite
Presseinformation zur Eröffnung der Ausstellung Löweneckerchen, Gulliver und Ali Baba - Künstlerbücher und Buchobjekte moderner Künstler aus der Sammlung Reinhard Grüner
Untertitel: Reinhard Grüner hat eine der weltgrößten Sammlungen an Künstlerbüchern zusammengetragen. Für bestimmte Erinnerungen, Erlebnisse und schwierige Situationen besitzt er Werke, die ihm "das Leben leichter machen"
216 S., 29,6x21 cm, Auflage: 300, numeriert, ISBN/ISSN 9783869844619 Klappbroschur. Nummerierung und grüner Stempeldruck (M) auf dem unteren Schnitt. Signatur auf der transparenten Einschweißfolie, beigelegt
Texte von Peter Funken, Christian Hasucha, Andrea Knobloch, Declan Long, Matthias Schamp, Hans-Jörg Tauchert.
Nach mehr als 30 Jahren, in denen Christian Hasucha zumeist temporäre Öffentliche Interventionen entwickelt und diese fast ausschließlich auf seiner Homepage dokumentiert hat, wird nun diese opulente Publikation vorgelegt, die durch die Unterstützung der Stiftung Kunstfonds ermöglicht wurde. Hier stellt der Künstler seine Anfänge der Öffentlichen Interventionen in einer 17-teiligen Anzeigenserie seines »Sukzessivkataloges« vor, gibt in einem Dokumentationsblock Einblick in eine einjährige »Expedition LT 28E« mit einem Werkstattwagen durch Randgebiete Europas und Kleinasiens, stellt in einem großen Block Einzelprojekte vor, an den sich mehrfach realisierte multikompatible Arbeiten anschließen, bevor diejenigen Arbeiten den Abschluss bilden, die zu dauerhaften Interventionen führen könnten. Dieses dreißigjährige künstlerische Schaffen im öffentlichen Raum wird durch die zahlreichen Abbildungen anschaulich dokumentiert.
Text von der Verlagswebseite
Die Heimsuchung oder: Von der Schwierigkeit, der Wahrheit die Ehre zu geben, aus dem Theoretischen übersetzt und mit zusätzlichen Irrtümern versehen. Mit Lithographien von Ulrich Baehr.
29,7x21,5 cm, Auflage: 100, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Blätter aus verschiedenen Papieren lose zusammengelegt und schwarzem Gummiband zusammen gehalten, Cover Originalmalerei, eingelegt ein gefaltetes Plakat und 2 Aufkleber, in brauner Papiertüre
ZusatzInfos
am Sa., 29.06.2013, 20.00 Uhr Projekt- und Hörgalerie "A und V" Lützner Str. 30 04177 Leipzig.
ANGRY TIME ist ein Publikationsprojekt, das die Fragen, die im Rahmen künstlerischer und kultureller Arbeitsstrukturen aufkommen, diskutieren und öffentlich machen will. Die erste Ausgabe des Zines mit dem Titel STRIKEWORK beschäftigt sich mit den im kulturellen Feld weit verbreiteten prekären Arbeitsbedingungen und versucht, gleichzeitig Alternativen und Möglichkeiten des Widerstands mitzudenken.
Text von der Webseite
This Tijuana Bible by Dr. Paraphylia is about two art-students who get it on while trying to place a picture-frame at a wall for an exhibition.
Zweite Auflage
21x14,8 cm, Auflage: 101, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung. Eingeklebt schwarzer Briefumschlag mit Collage und eingestecktem Blatt, beigelegt Bibliomanische Beilage auf rotem Karton
3 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden 3 Blätter geklammert: Kleinplakat zur Veranstaltung, Bücherliste von Hubert Kretschmer, Statements zum Künstlerbuch
48 S., 29,7x21 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß-Fotokopien, Blätter lose ineinander gelegt. Mit Widmung
ZusatzInfos
Magazin zur performativen Installation vom 04.-10.07.2013 auf der Schaustelle der Pinakothek der Moderne, München.
Over a period of four days Gabi Blum and Anna McCarthy transformed the Schaustelle of the Pinakothek der Moderne into a tumultous, superseding and constantly en loop build-up to the end of the world, acted out by a conglomerate of artists, supernumeraries, lost folk and been-there and done-thats.
Text von der Webseite
60 S., 28,5x21,5 cm, Auflage: 330, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Schweizer Broschur mit Leinenband und Schutzumschlag. Mehrfarbige Risographie und Ricoh. Seiten perforiert. Widmung auf Einwickelpapier
ZusatzInfos
Drawings, collages, song lyrics and poems. Was printed within the framework of Knust's Work Holidays series 'Art Prison'. It was made collaboratively at Extrapool, Nijmegen, from June 27th til July 9th, 2011
[40] S., 25,5x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Cover aus bräunlichem Papier, in Pappschuber, beigelegt Internetausdrucke der Wikipedia-Artikel über Michael Kellner und Helmut Salzinger
23x17.7 cm, ISBN/ISSN 978-3-922441380 2 Hefte, Drahtheftung in Kartonschuber mit Aufkleber
ZusatzInfos
Martin Disler hat in den Jahren um 1976 zahlreiche Hefte mit Texten und Zeichnungen gefüllt, darunter 6 Mini-Romane. Zwei dieser Hefte - nämlich Delphi und Rosy - hat er für eine Veröffentlichung ausgewählt.Sie werden in einem Karton-Schuber angeboten. Im Druck scheinen die Zeichnungen und Texte der vorangehenden und nachfolgenden Seite durch, so daß der Eindruck des Originals vermittelt wird. Delphi/Rosy wurde zusammen mit der Galerie Elisabeth Kaufmann (Zürich)- die Martin Dislers wichtigste Galerie gewesen ist - herausgegeben.
Text von Website
Zur Ausstellung in der Schirn Kunsthalle Frankfurt 15.12.2010-30.01.2011.
Die amerikanische Konzeptkünstlerin Barbara Kruger hat für die Rotunde der SCHIRN eine neue, öffentlich zugängliche Installation geschaffen, die Boden, Decke und die umgebenden Wände mit den für sie typischen weißen und teilweise roten Schriftzügen auf schwarzem Grund überzieht. „Ich arbeite mit Bildern und Worten, weil sie die Fähigkeit haben, zu bestimmen, wer wir sind oder nicht sind", sagt Kruger.
118 S., 29,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
Aktueller Ausstellungsanzeiger Bayern.Baden-Württemberg.Sachsen.Thüringen.Hessen.
Mit einem Hinweis auf die Ausstellung Künstlerbücher aus der Sammlung Reinhard Grüner in der Seidlvilla (S. 34), Auf dem Cover Daniel Spoerri
51x35 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose ineinander gelegt. Sudetendeutsche Zeitung Jahrgang 67, Folge 18
ZusatzInfos
Beitrag Seite 9 über die Ausstellung Erinnerungen. Memories. Vzpominky. Künstlerbücher aus der Sammlung Reinhard Grüner und das Gespräch zweier Kunstbuch-Sammler
10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte
ZusatzInfos
Einladung zur Midissage der Ausstellung Metropolis - Internationales Künstlerbuchprojekt am 18.07.2015 im Kulturhaus Milbertshofen. Gezeigt wird ein Leporellobuch, an dem 300 Künstler aus 17 Ländern beteiligt waren
Spezial mit deutschen und finnischen Künstlerbeiträgen, Ausgabe einmal in Finnisch und einmal in Deutsch erschienen, beide jeweils untertitelt mit englischer Übersetzung. Mit einem Artikel zur deutschen Comicszene von Brigitte Helbling.
KUTI is a quarterly 4-colour tabloid focusing on comics and their authors. The main reader group of the magazine are culturally active young adults. Kuti does not present any political or religious connections. The magazine is circulated through cafes, galleries, comic stores, schools, restaurants, book and comic fairs. In Finland the circulation covers ca. 250 places in 11 cities - Helsinki, Tampere, Turku, Lahti, Joensuu, Jyväskylä, Kuopio, Oulu, Pori, Imatra and Lappeenranta. Abroad Kuti is distributed in several countries through our partners in crime.
Text von der Webseite
48 S., 22x11 cm, Auflage: 30.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung. Monatsprogramm
ZusatzInfos
Mit Hinweisen auf die Ausstellungen
- Freundschaften und tiefe Einblicke in die Zeit. Künstlerbücher aus der Müncher Sammlung Reinhard Grüner (S.33)
- Simplicissimus. Sammlung zur 1896-1944 in München herausgegebenen Satirezeitung (S. 35)
18,5x12,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden CD in grüner Papierhülle, gefaltete doppelseitige Schwarz-Weiß-Fotokopie, mit braunem Elektrokabel zusammen gehalten
320 S., 23,5x16,5 cm, Auflage: 1.111, numeriert, ISBN/ISSN 978-3-707604726 Hardcover, Schutzumschlag, offener Rücken, mit drei abtrennbaren Covervarianten. Eingelegte Postkarte
ZusatzInfos
20 Jahre H.A.P.P.Y: Wenn das kein Grund für ein Buch ist! Annähernd 400 Performances, sogenannte Happynings, hat die Wiener Formation seit 1993 unter dem Label H.A.P.P.Y realisiert. Dazu kommen Spielfilme, Musicals, Fernsehen, Ausstellungen, Interventionen, Demonstrationen, Theaterstücke und die vor Live-Publikum aufgezeichnete Boulevardtheater-TV-Serie S.O.A.P.
Text von der Webseite
52 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 17549086 farbige Fotokopien nach PDF, Ausgabe Dezember 2015 - Januar 2016
ZusatzInfos
Mit einem Hinweis auf die Ausstellung Freundschaften und tiefe Einblicke in die Zeit, Künstlerbücher aus der Sammlung Reinhard Grüner im Kunsthaus Fürstenfeldbruck
Hinweis mit Bild zur Ausstellung Freundschaften und tiefe Einblicke in die Zeit. Künstlerbücher aus der Sammlung Reinhard Grüner, im Kunstmuseum Fürstenfeldbruck
21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Ausstellung 11.10.2015 – 10.01.2016. Mit Werken u. a. von Cosima von Bonin, Mike Kelley, Michaela Melián, Heimo Zobernig.
Die Ausstellung Geh und spiel mit dem Riesen! zeigt über 80 Werke internationaler, zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, die sich mit der Projektion und sozialen Konstruktion von Kindheit befassen. Die Ausstellung ist eine Einladung an Kinder und Erwachsene, sich mit Fragen des Kindseins zu beschäftigen.
Text von der Webseite
1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Ausdruck nach Info auf der Webseite
ZusatzInfos
Ausstellung 12.03.-24.04.2016 in der Stadtgalerie Villa Dessauer, Bamberg.
Kuratiert und organisiert vom Berufsverband Bildender Künstler/innen Oberfranken in Zusammenarbeit mit der städtischen Galerie Villach und der Stadt Bamberg, zeigt die Schau die Beschäftigung von insgesamt 68 oberfränkischen und österreichischen Künstlerinnen und Künstler mit dem Thema Buch ...
Am Eröffnungsabend wird Prof. Dr. Hubert Sowa über das weite Thema Künstlerbuch sprechen
80 S., 37x27,8 cm, Auflage: 210.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, teilweise farbige Abbildungen, 8-seitige Übersetzung auf Deutsch beigelegt
84 S., 37,8x27,8 cm, Auflage: 215.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, teils farbige Abbildungen, 8-seitige Übersetzung auf Deutsch beigelegt
76 S., 37,5x27,8 cm, Auflage: 210.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, teilweise farbige Abbildungen, 8-seitige Übersetzung auf Deutsch eingefügt
"U&lc International - Zusammenfassung des Textes in deutsch" (Übersetzung von Klaus Schmitd, Auflage 45000, 8 Seiten, Texte in Deutsch und Französisch) inliegend, Upper and lower case, das Magazin der ITC, international Journal of typographics
64 S., 37,4x28 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, und gefaltetes Informationsblatt zur Ausschreibung für den Internationalen Herb Lubalin Studenten-Designwettbewerb "Recycle!" 1990/91 (.) inliegend
"U&lc International - Zusammenfassung des Textes in deutsch" (Übersetzung von Klaus Schmitd, Auflage 50000, 12 Seiten, Texte in Deutsch und Französisch) inliegend, Upper and lower case, das Magazin der ITC, international Journal of typographics
72 S., 37,5x27,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Teilweise mit Farbabbildungen, gelbes "U&lc International - Zusammenfassung des Textes in deutsch" (Übersetzung von Klaus Schmitd, Auflage 45000, 4 Seiten, ) inliegend
2 S., 21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte
ZusatzInfos
Zum Konzert am 15.03.2016 in der Pasinger Fabrik, im Rahmen des Internationalen Frauentags mit Kompositionen von Gloria Coates, Gertrud Firnkees, Dorothee Eberhardt, Elke Tober-Vogt, Susanne Weinhöppel
142 S., 23x16 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
... Meine Großmutter wurde 1938 als Deutsche in Rumänien geboren, da begann gerade der zweite Weltkrieg. Zuerst als Flüchtlinge aus der Heimat vertrieben, drohte der deutschen Minderheit nach dem Krieg Enteignung und Verschleppung in Zwangsarbeitslager. Auf die faschistische Militärdiktatur folgte übergangslos das sozialistische Regime Nicolae Ceausescus. Die Graphic Novel „Elternerde“ erzählt die Lebensgeschichte meiner Großmutter, von Machtverhältnissen, Heimat und von Familie.
Text von der Webseite
08.03.– 12.06.2016 im KUNstbau.
Inhaltliches und räumliches Zentrum von Electric Ladyland ist die gleichnamige Installation, die Melián für diese Ausstellung entwickelt hat, und die die Hälfte des Kunstbaus einnimmt. Sie ist als Environment eigens auf den Raum, seinen Charakter und seine Proportionen zugeschnitten und besteht aus einem vielschichtigen Gefüge aus Ton einerseits und Zeichnungen, Objekten und Licht anderseits – ein für Melián typisches Amalgam der Gattungen bildende Kunst und Musik.
Text von der Webseite
20,4x15,4 cm, Auflage: 300, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 3980632601 Metall-Spiralbindung, Umschlag leporelloartig gefaltet, letzte Seite innen gestempelt und monogrammiert, in Pappschachtel mit Aufkleber des Verlags
Anhand von historischen Originalphotographien der Landeskriminalämter stellt das Bremer Künstlerduo Korpys/Löffler eigenwillige Untersuchungen zur bürgerlichen Tarnästhetik konspirativer Wohnungen der Rote-Armee-Fraktion an. "Auf den ersten Blick begegnet dem Leser ein scheinbar alltägliches Hochhaus-Appartment der 70er-Jahre. Doch an den Wänden hängen Jugendstil-Poster und auf dem Teppich liegen eben jene zerissenen Banderolen von Geldbündeln aus der Beute des Bremer Bankraubs ..
Text von der Webseite
[129] S., 25,3x20,9 cm, ISBN/ISSN 3896110462 Klappbroschur, eingelegt ein Seidenpapier mit Ornamenten, eine Seite perforiert, hinten eingeklebt ein gefaltetes Plakat (43x86 cm),
Katalog zur Ausstellung in der Nationalgalerie im HAMBURGER BAHNHOF, Museum für Gegenwart, Berlin, Staatliche Museen zu Berlin vom 14.03.-01.06.1998, in der KUNSTHALLE Wien vom 26.06.-30.08.1998, im Le MAGASIN, Centre National d'Art Contemporain de Grenoble vom 18.10.1998-17.01.1999 und in der Kunsthalle Zürich vom 16.01.-14.03.1999
72 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, beigelegt das Programmheft
ZusatzInfos
Magazin zur Munich Creative Business Week vom 04.-12.03.2017.
Mit Beiträgen über Design & Freiheit, Typografie, die Deutsche Meisterschule für Mode, Designschule München, Smart City, Robotics
2 S., 5,5x8,5 cm, Auflage: unlimitiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Offsetdruck auf Visitenkarte, (Im Museum: Ständer aus Acrylglas), beiliegendes Schreiben in Briefumschlag
[48] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, grüner Druck auf gelbliches Papier, mit eingeklebter, malerischer Originalarbeit und kleiner Zeitungsrest des Magazin STERN
[16] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, grüner Umschlagkarton, mit handschriftlichem Brief von Dieter Brookmann an Klaus Groh (04.05.1991, Berlin)
1. Auflage.
First published in 1956, Allen Ginsbergs Howl is a prophetic masterpiece, an epic raging against dehumanizing society that overcame censorship trials and obscenity charges to become one of the most widely read poems of the century. Now a major motion picture, starring James Franco. Howl was directed by two-time Academy Award-winners Rob Epstein & Jeffrey Friedman, who hired Eric Drooker to animate the poem. Howl: A Graphic Novel visualizes the poem with full color animation art Drooker designed for the film.
Text von der Webseite
100 Seiten Freestyle inkl. Themen wie Urban Tennis, das kleinste Theater Münchens, GravityLab, Temple Choppers, Colored GigPoster Ausstellung im Kösk, das Weltschmerz Projekt von Olaf Rauschenbach, ein Seepferdchen-Prüfung-Selbstversuch, unterwegs mit Occupanther, Konzertausblick mit massig Verlosungen und vieles mehr. Text von der Webseite
100 Seiten irgendwas mit Kunst – von hinten wie von vorne – mit großem UAMO-Festival-Special, dem schönsten und hässlichsten Urban-Art-Festival Münchens. Und der Welt. >> UAMO Festival vom 16. bis 19. Oktober im Einstein Kultur. Außerdem: Im Gespräch mit Andy Kräftner über die Kunst und wie scheiße sie sein kann. Und Arbeit macht sie auch noch, wie uns die Macher der Kunstszene Katharina Freifrau von Perfall (Vorsitzende des Vorstands von PIN.), Dr. Ulrich Wilmes (Hauptkurator Haus der Kunst), Dr. Andrea Bambi (Leitung Provenienzforschung Bayerische Staatsgemäldesammlungen) erzählen. Auch schön: Auf ein Feierabend-Weinchen mit Franz Dobler und Markus Naegele (Hardcore Heyne Verlag), die uns die neue Hardcore-Lesereihe im Unter Deck schmackhaft machen. Mit Prominenz und allem Pipapo. Wir wagten einen Blick in die Gruselkammer der exotischen Kunst – in die Asservatenkammer am Münchner Flughafen – und ließen uns beim Freehand-Tätowierer trashinkbomber stechen. Ein Riesending am Rücken. Freut euch auf das ultimative Kunst-Quiz, auf das Porträt über die Sargdesign-Künstler „Weiss“ und die dramatische Geschichte des Künstlerpaares Luc und Marina Abramovic – in Wort und Bild. Und selber kreativ werden könnt ihr auch. Beendet das Kunstwerk von Lion Fleischmann (Haus75) und werdet berühmt! Text von der Webseite
In unserer Sommerausgabe #78 dreht sich auf 120 Seiten alles um Heimatg’schichten, Porträts, persönliche Schicksale, Heimweh, Fernweh … Was ist Heimat? Wo ist sie? Vom Stadtviertel-Bilderrätsel, über unserem beliebten Selbstversuch, dem Bayern-ABC bis hin zur Vorstellung unserer Lieblingsfestivals in München & Umgebung inkl. Kartenverlosung ist alles drin, was wir mit Heimat verbinden.
Text von der Webseite
Ab dem Wochenende sind wir wieder in der Stadt unterwegs und bringen die neue Ausgabe des curt Magazins unter die Leute. Hier kommen endlich mal Wahrheiten ans Tageslicht: Die ehrliche Ausgabe. drin, was wir mit Heimat verbinden. Text von der Webseite
[16] S., 21x14,7 cm, Auflage: 20, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Farbkopien, rückwärtig eingeklebt eine +CDr, Bestempelt in grüner Papierhülle
Der Kunst ihre Freiheit. Ein Aspekt des Life Ball Buches 98 bestand darin, bildende Künstler, Schriftsteller und Fotografen einzuladen, den Lesern persönliche Sichtweisen zu Themen wie Life Ball und AIDS näherzubringen. Es ist wichtig, festzuhalten, daß es dabei keinerlei Einschränkungen oder Vorgaben von seiten des Buchprojekt-Teams gab. Die Resultate aus dieser künstlerischen Auseinandersetzung stellen somit subjektive Interpretationen der mitwirkenden Künstler dar.
Text aus dem Buch.
Retrospektive zu Camper-Schuhen, anlässlich des 40. Firmenjubiläums mit philosophischen, soziologischen, kulturhistorischen Perspektiven auf den Schuh.
What is a “walking society”? A society that is in motion, that is setting out for somewhere. And what connects the individuals in this society with the ground they stand on? It’s their shoes of course. The focus here is on a very special shoe: the Camper shoe. It has gone through considerable changes since its early days, when it was cobbled together by Mallorcan peasants from a piece of car tire and a scrap of fabric. What remains is the philosophy embraced by the Spanish family business, that innovative shoes produced according to the highest standards should not only be comfortable but should also offer their wearers the greatest possible freedom of movement.
The book tells the story of the Camper brand while at the same time unfurling a range of related themes, from the anatomy of the foot to the cultural history of the shoe. All of which leads to a visual exploration of our “walking society.”
Text von der Webseite.
7,5x45x3 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden USB-Stick mit 2 mp4 files (H264-MPEG-4 AVC, 1920x1080), 15:31 Min und 16 Min, eingepackter Würfelzucker, alles in grüner Kunststoffdose
Video (Bild und Ton), gedreht im September 2018 im Archive Artist Publications für die Präsentation als Loop in der Archiv Galerie 2018/19 im Haus der Kunst, München, Archives in Residence — AAP Archiv Künstlerpublikationen, Archive Artist Publications. Ausstellung, von 05.10.2018-09.06.2019. Kuratiert von Sabine Brantl
Ausstellungsflyer zur Ausstellung 09.11.-22.12.2018. Künstlerkooperationen Tadaaki Kuwayama und Eugen Gomringer, Peter Weber und Klaus Peter Dencker.
Die konkrete oder visuelle Poesie vermag es, sich einzuschleichen in die Sprache und deren Strukturen aufzubrechen und Aneignungsformen zu präsentieren, die zeigen, dass wir die Herrscher der Sprache sind. Wir können die Sprache manipulieren, im positiven Sinne, wir können sie beherrschen und können mit ihr machen, was wir wollen. Wir können sie auseinandernehmen, wir können die Buchstaben umstellen und erkennen darin Anagramme - den geheimen Sinn.
Text vom Flyer nach Timm Ulrichs, SWR 2, 2012
Flyer zur Ausstellung in der Pinakothek der Moderne in München 14.02.-26.05.2019 mit druckgrafischen Werken ab 1985 von Kiki Smith, die sie der Graphischen Sammlung geschenkt hat
Publikation zur Ausstellung 10.02.-13.05.2018.
Kaum ein Begriff ist emotional so aufgeladen wie die Liebe. Dabei ist die Liebe zwischen zwei Partnern*innen, wie wir sie heute im allgemeinen Sprachgebrauch verstehen, ein vergleichsweise modernes Konzept. Über Jahrhunderte hinweg und in verschiedenen Kulturen wurde der Begriff ganz unterschiedlich gebraucht und verstanden, so wie wir auch heute viele verschiedene Bedeutungen kennen. Und auch künstlerisch wird die Liebe seit jeher thematisiert, in der Musik, in Romanen und Gedichten, in Filmen, und nicht zuletzt auch in der bildenden Kunst. Dennoch hat es den Anschein, dass die Liebe nicht unbedingt zu den bevorzugten Themen der zeitgenössischen Kunst gehört. Zu abstrakt ist womöglich der Begriff trotz oder gerade wegen seiner ständigen Präsenz im Leben jedes Menschen. Und wie überhaupt lässt sich die Liebe künstlerisch darstellen?
Text von der Webseite
29,7x21 cm, Auflage: Unikat, signiert, 42 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 42 Handzeichnungen mit Beistift auf Papier in grüner Leitz-Jurismappe, mit Berengar signiert
29,7x21 cm, 10 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 1 DIN A 4 Heft mit Kunststoffspiralbindung, Textblatt und Fotokopien in grüner transparenter Kunststoffhülle, 2 Einladungskarten, 3 Flyer Kunststoffhüllen, 1 Katalog, 2 Bücher in schwarzer Kunststoffmappe
Auflage: Unikat, signiert, 16 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Zeichnungen mit Bleistift auf Normalpapier mit roten Trennblättern in grüner, transparenter Kunststoffhülle
34,5x23,5 cm, Auflage: Unikat, 180 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Bleistiftzeichnungen auf Normalpapier in DIN A 4, in Magenta farbigen Leitz-Juris-Mappe in grüner Schachtel
enthält: 17 Pläne mit Text und Zeichnungen unter dem Titel: Registrierte Einrahmungen, vielleicht, 8 Skizzen und Entwürfe, beschriftet mit Arbeitsplan, 1 gedrucktes Textblatt: Fächerbild-Überbild
enthält: PC Ausdrucke mit farbigem Text, teilweise mit gelbem Papier geordnet, ohne Zeichnungen, vermutlich Vorlagen für Zeichnungen, eingeschlagen in signierter Bleistiftzeichnung, Titelangabe der Mappe entnommen
Einladung zur Ausstellungseröffnung der gleichnamigen Ausstellung des Künstler Klaus-Peter Frank, die vom 26.07.-18.08.2024 im Grünen Raum in Bad Wiessee stattfand.
Karte war an der Fensterscheibe des ehemaligen Postamts Ecke Amalienstraße / Theresienstraße in München mit mehreren anderen Karten jeweils mit 2 Klebstreifen befestigt.
Handyfoto von Hubert Kretschmer
Mit Beiträgen zum Buch als Kulturgut im digitalen Zeitalter, zur Geschichte des Künstlerbuches und Unterrichtsbeispielen für unterschiedliche Jahrgansstufen. Beilage Werkstattheft "Menschen zeichnen" (siehe eigener Eintrag).
Nach Tipps und Empfehlungen bei einem Besuch des Archiv Artist Publications (nicht im Heft erwähnt)
23,7x16x4 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden Klappschachtel aus Hartpappe, mit Leinen überzogen, eingelegt 9 Partytröten mit farbigen Federn, 8 Stück mit grünem Druck und grüner Feder, eine in Gelb, Deckel und Rücken mit der Schachtel Prägedruck
Katalog zur Ausstellung 08.10.-07.11.2015 in der Galerie Greene Naftali. Die Ausstellung mit Gemälden und Zeichnungen ist im Miniformat auf den Tröten abgebildet
170 S., 32x24 cm, Auflage: 300, 2 Stück. 3 Teile. ISBN/ISSN 9783947250349 Katalog bestehend aus 2 Teilen. Buch mit offenem Rücken und grüner Fadenheftung 4-farbig, Heft mit Drahtheftung, 1 farbig (Grün) gedruckt, 1 DIN A4 Begleitschreiben/Presseinformation zur Ausstellung der Debutant*innen 2020 mit Jonah Gebka, Helena Pho Duc und dem Künstler*innenduo Hennicker-Schmidt
Image Runner wurde für die Ausstellung Debutant*innen, 08.09.-02.10.2020, in der Galerie der Künstler, München, produziert. Image Runner besteht aus zwei Teilen. Der Bildteil besteht aus 92 Blättern, die einer größeren Anzahl von Papierarbeiten entnommen wurden, die zwischen 2017 und 2020 produziert wurden. Die Begleitbroschüre enthält den Text Man in office making copies using photocopiering by Juliane Bischoff und eine Liste mit Informationen über die Herstellung jedes einzelnen Blattes.
Jonah Gebka geht in seiner Arbeit dem Interesse an Mustern und Wiederholungen nach. Durch mehrfache Verweise auf sein Bildarchiv, das vorgefundenes Material wie Archivbilder, aber auch eigene Zeichnungen und Fotografien umfasst, entwickelt er kontextuelle Stränge, die verschiedenartiges Bildmaterial überbrücken.
Text von der Webseite
64 S., 23,5x14 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, 3 beiliegende Flyer zu einem Buch, einem Kalender und einem Film - Verstreute Blätter von Wolf von Lojewski, 17. Vogtländischer Kunstkalender 2021, The Booksellers - Kinostart 29.10.2020.
Das Original ist 1993 in New York bei Pantheon Books erschienen, Ein Bob Adelman Buch
Anfang der 60er Jahre machte Roy Lichtenstein, einer der legendären Väter der Pop Art, aus Comics Kunst. Tony Hendra, Herausgeber des amerikanischen Magazins Spy, machte jetzt aus Lichtensteins Kunst wieder einen Comic. Auf höchstem artistischen Niveau, versteht sich, und mit mit freundlicher Unterstützung des inzwischen 70jährigen Meisters. ...
Text von der Rückseite des Buches
Katalog zur D6 in Kassel, 24.06.-02.10.1977
Band 1, Einführung, Malerei, Plastik/Environment, Performance. 320 Seiten
Band 2, Fotografie, Film, Video. 357 Seiten
Band 3, Handzeichnungen, utopisches Design, Bücher (Künstlerbücher). 376 Seiten
Künstlerliste der Buchkünstler, Texte von Rolf Dittmar und Peter Frank
Unter Parasitären Publikationen verstehe ich nicht legitimierte Bei- oder Einlagen in uneigene und fremde Publikationszusammenhänge. An dieser Stelle dokumentiere ich meine Eingriffe bei Ikea. Die schwedischen Musterfamilien aus der Möbelausstellung in den dort verbreiteten Wechselrahmen entferne ich und ersetze sie durch mich bzw. meine Familie.
Zunächst tauschte ich nur Bilder aus. Später brachte ich alte Handtücher, kaputte Handies oder unliebsame Kunstkataloge befeindfreundeter Künstler zu Ikea und räumte diese in die Billy Regale ein. So wurde ich ein parasitärer Publikator in der weltweit erfolgreichsten Ausstellung - eben Ikea. ... Pararsitäre Publikationen bei Ikea in Kamen, Braunschweig, Bielefeld, Hengelo, Bremen, Hamburg, Hanau, München, Kiel, Walldorf, Wallau, Siegen, Essen, Dortmund oder Straßburg und Osnabrück.
Text von der Webseite
10,5x15x6 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden mit grüner Masse überzogener USB-Stick (MP4, 53:06 Min) in transparenter Haube aus Plexiglas, 3 Postkarten von 2018-2019, eine mit handschriftlichen Grüßen
Der Film basiert auf dem Film, den das Künstlerpaar 2018 für die Präsentation des AAP Archive Artist Publications als Startveranstaltung der Reihe Archives in Residence in der Archiv Galerie des Haus der Kunst in München speziell angefertigt hat.
Postkarte, Stephanie Müller, Ausschlag 2019
Postkarte Klaus Erich Dietl, mothlight 2018
Postkarte Alligator Gozaimasu, Artwork von Martin Krejci, Institut für Leistungsabfall und Kontemplation, o. J.
[4] S., 21,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden ein Bogen gefaltet, einseitig bedruckt, innen handschriftlicher Text von Pawel Petasz an Klaus Groh
Pawel schreibt mit grüner Tinte eine Einladung an Klaus Groh, eine Ausgabe von Commonpress für 1979 zu übernehmen.
Die schwer fassbare erste Ausgabe des Mail Art Magazins von Pawel Petasz, das vor dem Hintergrund der strengen Zensur in der polnischen Heimat des Künstlers entstand. Auf der Grundlage eines Systems der freien Redaktion konnte jeder eine Ausgabe mit einem Thema seiner Wahl herausgeben, solange die Produktions- und Vertriebskosten gedeckt waren. Postkünstler aus aller Welt wie Ulises Carrión, Paulo Bruscky, Robin Crozier, E. F. Higgins, G. E. Marx Vigo, Vittore Baroni, Günther Ruch, Tania Erlij, Angelika Schmidt, Chuck Welch (Crackerjack Kid), John Held Jr., Guy Bleus usw. produzierten bis 1989, als die letzte bekannte Nummer von Birger Jesch herausgegeben wurde, über 50 Ausgaben. In dieser ersten Ausgabe präsentierte Petasz (1951-2019) Beiträge von 17 Künstlern aus Europa, Nord- und Südamerika, darunter auch seine eigenen Arbeiten.
Die Vision von Petasz für diese neue Zeitschrift ist auf dem unteren Umschlag abgedruckt: "Commonpress ist eine Zeitschrift, die aus gemeinsamer Anstrengung herausgegeben wird. Abgesehen von der Bereitstellung von Materialien für die jeweilige Ausgabe (nach bestimmten technischen Kriterien) ist jeder Teilnehmer verpflichtet, einmalig Materialien zu sammeln, zu bearbeiten und zu drucken sowie die Ausgabe unter den anderen Teilnehmern - Künstlern, die an seiner Ausgabe teilnehmen - auf eigene Kosten zu verteilen.
"Jeder Teilnehmer erhält mindestens 10 Exemplare. Die Größe der einzelnen Exemplare ist abhängig von der Anzahl der Teilnehmer. Jede Auflage [kann] nach Wahl erstellt werden. Lediglich die Titelform, die Nummerierung und das Format werden beibehalten. Der Charakter der Ausgabe hängt von den Fähigkeiten des Herausgebers ab, der sie definieren sollte, um seine Ausgabe in der vorherigen Ausgabe anzukündigen. Jede Ausgabe wird von ihrem Herausgeber unterzeichnet..."
"Was ist der Unterschied zwischen offen und geschlossen?", eine Aufforderung für die zweite Nummer, herausgegeben von Ko de Jonge, ist auf der Vorderseite des letzten leeren Blattes gestempelt, neben einer handschriftlichen Notiz, die ankündigt, dass die folgende (dritte) Ausgabe von Peter Below herausgegeben wird.
In seinem Blog "Künstlerzeitschriften" schreibt der Wissenschaftler Stephen Perkins (Zugriff im Juli 2024): "Commonpress war die Idee des polnischen Mail-Art-Künstlers Pawel Petasz, und seine Innovation bestand darin, die Herausgeberschaft der Zeitschrift unter den Mitgliedern des internationalen Mail-Art-Netzwerks zu verteilen. Im Dezember 1977, als die erste Ausgabe erschien, hatte sich dieses alternative Netzwerk bereits als eine sich selbst tragende Gemeinschaft etabliert, die durchaus in der Lage war, die für die Aufrechterhaltung eines Veröffentlichungsplans erforderliche Verantwortung zu übernehmen... Künftige Redakteure konnten das Thema und das Format ihrer Ausgabe selbst bestimmen, mussten sich jedoch an Petasz wenden, der weiterhin als Koordinator für die Nummern der Ausgaben zuständig war. Die Mitwirkenden wurden gebeten, Arbeiten zum Thema und in der richtigen Seitengröße einzureichen. Die Redakteure von Commonpress verfolgten eine offene Redaktionspolitik und bearbeiteten Einsendungen nur dann, wenn sie das falsche Format hatten oder wenn sie eine Arbeit aus einer Einsendung mit mehreren Arbeiten auswählen wollten. Die Redakteure gaben in ihren Ausgaben oft die Themen und Fristen für künftige Ausgaben an".
Text von der Webseite von Jonathan Hill, übersetzt mit DeepL.com
[40] S., 21x14,8 cm, Auflage: 150, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Umschlag Siebdruck, mit Bleistift auf der letzten Innenseite signiert von Hartmut Andryczuk und nummeriert
Das Heft Nr. 7 in der Reihe - interWall - entsteht im Rahmen der von Hartmut Andryczuk organisierten Ausstellung "erste eschatologische internationale Communication Art Projekt" vom 02.-27.06.1996 und katalogisiert die beteiligten Künstler, inkludiert zudem eine Klassifizierung und eine kurze Beschreibung ihrer Arbeit und enthält jeweils eine biographische Notiz und die Adresse des Künstlers.
Definition des Wortes Eschatologie aus Wikipedia:
"Eschatologie [ɛsça-] (aus altgriechisch τὰ ἔσχατα ta és-chata ‚die äußersten Dinge‘, ‚die letzten Dinge‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘) ist ein theologischer Begriff, der die prophetische Lehre von den Hoffnungen auf Vollendung des Einzelnen (individuelle Eschatologie) und der gesamten Schöpfung (universale Eschatologie) beschreibt."
Bürger in sozialen Schwierigkeiten
Zurück und nach vorne schauen, München wird grüner, Was aus den Hokis geworden ist, Interview mit Prof. Stefan Selke, Cohaus Kloster Schlehdorf, Vom Kloster zum genossenschaftlichen Wohnen, Eine Patenuhr für ..., Schreibwerkstatt
15x29,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Grafik eines Stiers, Fleischstücke beschriftet mit Namen bekannter Maler (wie im Sticker grüner Stier), Kopfteil ersetzt durch Wolfgang Rostek, handschriftliche Widmung an Wolfgang Rostek
10,6x25 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Künstlergeld, schwarzer und grüner Druck auf ockerfarbenem Papier
Aufschrift "Einer für alle, alle für Rentiere" (übersetzt aus dem schwedischem mit Google Übersetzer)
In ihrem Werk beschäftigen sich die Künstler*innen mit Gentrifrizierungprozessen in Krakau.
Das MOCAK wird gemeinhin als Teil des technokratischen Gentrifizierungsprogrammes durch die Stadtverwaltung verstanden.
Mit Texten verschiedener Autoren zu einem Bild.
Gestaltung/design: Christian Heinz. Übersetzung/translation: Matthew Way. Lektorat/editor: Gabriele Weitenauer.
chronologie oder zeit ist fiktion
1996 riss ich in einem pariser café das winzige bild aus dem le figaro magazine heraus (ein detail aus der werbekampagne eines japanischen automobilherstellers). ich schämte mich, weil es mich an die schwülstigen heiligenbildchen meiner kindheit erinnerte. es lag acht jahre in der schublade. 2004 wählte ich es zum protagonisten meiner ausstellung anlässlich des 9. internationalen filmsymposiums, unheimlich anders, im kino 46, bremen. seitdem kursierte es als postkarte und rief derart ambivalente reaktionen hervor, dass ich es zum anlass nahm, renommierte künstler*innen, kunsthistoriker*innen, schriftsteller*innen und philosoph*innen um einen kurzen text dazu zu bitten.
»Wer gar nicht mehr für solches ›Schauen‹ empfänglich ist, wird Bilder dieser Art als aufdringlichen Kitsch abtun … Dabei ist es ein geniales Bild über eine fundamentale Daseinsmetapher, wie auch der hartnäckigste Verächter dieser Andachtskunst zugeben muss.« (Michael Krüger über Bilder von Segantini)
Text aus dem Buch
39x30x3,5 cm, Auflage: 80, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Bedruckte Plastiktüte mit: einem Stapel grüner Karteikarten, beklebt, von schwarzer Metallklammer zusammengehalten. diversen Materialien des Deutschen Kupfer Instituts (u.a. Fotografien, Umschläge, Karteikarten, Plastiktüten, Briefe, gestempelte und von Idelberger signierte Indexkarte), von schwarzer Metallklammer zusammengehalten. einem Umschlag, gestempelt, mit mehreren Einladungskarten und Postkarten.
Personen und Gruppen, die das AAP Archiv in der Türkenstraße 60 UG besucht haben. Im BLOG sind die Besuche einzelner BesucherGruppen dokumentiert.
Punkt 16 aus dem BLOG: Kann ich/man das AAP Archiv besuchen?
Ja, das Archiv kann nach Absprache besucht werden. Gruppen sind bis zu 15 Personen möglich. Wenn Sie besondere Wünsche haben und gerne Exponate ansehen möchten, bitte ich 8 bis 14 Tage vorher um eine Liste der gewünschten Titel mit Angabe der TitelNummer. Alle Items können grundsätzlich selbst vorsichtig durchgesehen werden.
Da das Heraussuchen der Titel aus den einzelnen Schachteln mit einiger Arbeit verbunden ist, schlage ich einen Tausch vor: Arbeit gegen Arbeit, d. h. Sie bringen als kleine Gegenleistung eigene oder fremde Publikationen mit, also irgendetwas, das gut in das Archiv passen würde. Alle Geschenke werden unter Nennung des Spenders in den Online-Katalog aufgenommen. Bitte keinen Wein, Schokolade, Blumen oder ähnliches mitbringen.
Beim Besuch können Fotografien von den Exponaten, dem Raum und den anwesenden Personen gemacht werden.
Für Recherche- und Studienzwecke kann auch ein temporärer Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden.
Die Dauer des Besuches können Sie selbst festlegen. Ein Besuch ist täglich nach Absprache zwischen 10 und 22 Uhr möglich.
Bitte bedenken, dass das Archiv im Tiefgeschoss liegt und es keinen Lift gibt.
Freue mich auf Ihren Besuch.
Foto: Besuchergruppe 2013, Studentinnen der LMU.
Farsi von M. Serdani und S. Bastani.
"Seltener Ausstellungskatalog mit etwa 200 Exponaten der Documenta VI aus dem Jahr 1977 für das Museum für zeitgenössische Kunst in Teheran, 1977 eröffnet und durch die iranische Revolution 1979 geschlossen und komplett vernichtet.
20x22,5 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3923205759 Ansichtsexemplar. mehrfarbige Originallithografien, Leineneinband Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
Gemeinschaftsarbeit der Gruppe 7/84 aus Basel.
Gruppe und Werk.
Die Mitglieder der Gruppe 7/84 beschäftigen sich seit den 70er Jahren mit verschiedenen Formen künstlerischer Zusammenarbeit. Die persönliche Begegnung in Arbeit und Gespräch ist die Grundlage der Idee dieser Bildkorrespondenz. Jeder der sieben Kün5tler richtete an jedes andere Gruppenmitglied einen Bildbrief und reagierte mit einer Bildantwort So stehen sich auf 42 Doppelseiten Brief und Antwort gegenüber, sieben mal-die persönliche Korrespondenz des einzelnen mit den sechs anderen, in alphabetischer Reihenfolge. Ein Buch mit beziehungsreichen Bildgesprächen, ein Lesebuch, das dem Betrachter Raum für eigene Interpretationen lässt.
Die Gruppe 7/84 wurde in den 70er Jahren unter dem Namen allerart in Basel gegründet. Von den damals sieben Mitgliedern gehören fünf der Gruppe seit ihrer Gründung an. Die Gruppe arbeitet mehrmals im Jahr für zwei oder mehrere Tage zusammen in ihrem Gemeinschaftsatelier an Gruppenarbeiten, die aber auch an Gemeinschaftsorten entstehen können. Neben diesen Gruppenarbeiten arbeitet jeder Künstler an seinen eigenen unabhängigen Projekten.
Zur Technik.
Die immer noch selten genutzte Technik der »Offset-Lithographie« ermöglicht es, wie seinerzeit der vom Künstler bearbeitete Stein, ein gedrucktes Buch zum Träger von Originalwerken werden zu lassen. Die Künstler malen nicht Bilder, die dann im Vier- oder Mehrfarbdruck reproduziert werden, sondern tragen ihre Bildideen auf transparente Folien auf und wählen die Farbentöne, in denen gedruckt werden soll. Diese bemalten Folien werden dann ohne den Umweg eines Films zu benutzen direkt auf die Offset-Druckplatte kopiert. Durch die verschiedenartige Schwärzung, bzw. Dichte des Farbauftrags ergeben sich auf der Druckplatte die unterschiedlichsten Abstufungen, so dass man sogar davon sprechen kann, dass im Offset-Druck im Halbtonbereich gedruckt werden kann – wobei dieser empfindliche Bereich immer der besonderen Aufmerksamkeit und Interpretation des Druckers bedarf.
5,2x5,2x5,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden aufklappbare weiße Kunststoffschachtel mit eingeklebtem Spiegel und zerknülltem hellblauen Seidenpapier. Titel, Initialen undJahr goldgeprägt auf dem Deckel
[20] S., 32x22 cm, Auflage: 1.700, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden verschiedene Papiere, farbige Abbildungen, Drahtheftung. Einladung zur Vernissage mit Büroklammer befestigt
Der Klang der Maschine oder Vom Kreislauf der Bilder. Copy-Werke von Jürgen Olbrich ab dem Jahr 1973, wie z.B. der Foto-copy-Strip, Foto-copy-Rock'n Roll, Echtzeit, Endloskopie, Trockenschreiben
Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 5 - Topologie und Funktionsweise des Netzwerks der Mail Art. Seine spezifische Bedeutung für Osteuropa von 1960 bis 1989
304 S., 23,5x16,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783897702806 Broschur
ZusatzInfos
"Beim Netzwerk der Mail Art handelt es sich um das erste World Wide Web, lange bevor es das Internet gab. Die Post wurde als weltweites Kommunikationssystem genutzt. Es entwickelte sich aus einem kunstgeschichtlichen Kontext heraus und brachte ein neuartiges Beziehungsgeflecht von Kunst, Kultur und Gesellschaft hervor. Zum einen stellte es eine der sich mit der Grenzüberschreitung der Kunst entwickelnde neue Produktions-, Kommunikations- und Vermittlungsform dar. Zum anderen wurde mit ihm die bisherige Funktionsweise von Kunst kritisch hinterfragt, vor allem deren Warencharakter bzw. deren ideologische Vereinnahmung wie in Osteuropa. Es warf grundlegende Fragen nach dem Stellenwert von Original und Autorenschaft auf, denn an die Stelle der Genialität des einzelnen Künstlers trat das Gemeinschaftswerk. Ob Künstler oder Laie, jeder konnte sich an Projekten beteiligen und selbst neue initiieren. Mit dem Netzwerk der Mail Art entwickelten sich spezifische Ausdrucksformen wie Postkarte, Assemblings, Rubber Stamps, Künstler-Briefmarke und Magazine, die zugleich den Vernetzungsprozess beförderten. Es kann als Erscheinungsform einer sich in den 1960er Jahren entwickelnden Bewegung zur Demokratisierung der Kunst angesehen werden. Aufgrund der speziellen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gewann es für die Länder Osteuropas eine spezifische Bedeutung. Es bot eine der wenigen Möglichkeiten, weltweit und über die Systemgrenzen hinaus, Ideen und Kunst auszutauschen und die Verbindung zum internationalen Kunstgeschehen während der Zeit des Kalten Krieges aufrecht zu erhalten. Initiativen von osteuropäischen Künstlern und Mailartisten stehen im Mittelpunkt. Deren Dokumentation trägt dazu bei, einen differenzierteren Blick auf die Kunst, die bis zur Öffnung der Grenzen im Jahr 1989 entstand, zu entwickeln und fokussiert künstlerische Leistungen, die es vor dem Vergessen zu bewahren gilt." Text von der Webseite Diese Veröffentlichung lag dem Promotionsausschuss Dr. phil. der Universität der Universität Bremen vor. Herausgeber der Schriftenreihe sind: Forschungsverbund Künstlerpublikationen für Universität Bremen, Jacobs University, Hochschule für Künste, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen. Veröffentlicht in Kooperation mit dem Institute for Cultural Studies in the Arts ICS an der Züricher Hochschule der Künste
194 S., 29,7x21,8 cm, Auflage: 600, ISBN/ISSN 2912483573 Xerox Schwarz-weiß, Spiralbindung, Deckblätter aus transparenter Folie
ZusatzInfos
Eine konzeptionelle Sammlung von Xeroxen von Zeichnungen, Notizen und anderem Material von Künstlern und anderen Personen, zusammengestellt von Michalis Pichler. Der Titel ist eine Paraphrase von Mel Bochners wegweisendem Projekt aus dem Jahr 1966, das in Zusammenarbeit mit der SVA organisiert wurde und heute als die erste Ausstellung konzeptueller Kunst gilt. Die letzten beiden Worte "As Art" wurden im Originaltitel weggelassen. Produziert während eines Aufenthalts in der maison flottante, Chatou, auf den Fotokopierern des CNEAI, nämlich einem Toshiba e-studio 210c, einem Konica 2223 und einem Toshiba e-studio 120.
Die gesamte Ausgabe mit ihren mehr als 100.000 Fotokopien dient auch als Enzyklopädie der gelegentlich auftretenden Xerox-Fehler (Papierstaus, Hitzeflecken, verschmierte Tinte usw.).
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
4478ZINE glaubt, dass das Hinterfragen gesellschaftlicher Phänomene eine gesunde Angewohnheit ist. Wir übersetzen spezifische Themen in coole und intelligente Künstlerbücher, mit einer mutigen Produktion und einem anspruchsvollen Design.
4478ZINE verlegt, fördert und verkauft alle Druckerzeugnisse des niederländischen Künstlers Erik van der Weijde. Die verschiedenen Verlagsprojekte reichen von Zines bis hin zu Büchern und umfassen auch Kooperationen mit anderen Verlagen. Im Jahr 2014 haben wir begonnen, Bücher anderer Künstler zu veröffentlichen.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
40 S., 42x29,7 cm, Auflage: 26.000, keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
Schwerpunkt des Heftes ist die Frage nach der Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit unseres Denken und Handelns. Was können wir für das Überleben auf unserem Planeten tun und wie bewahren wir menschenwürdige Verhältnisse? Dieser Frage geht auch das Programm Über Lebenskunst der Kulturstifung des Bundes nach, in dessen Rahmen vom 17.-21.08.2011 das Über Lebenskunst.Festival im Haus der Kulturen der Welt in Berlin stattfindet. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits seit vergangenem Jahr. ein zentraler Gedanke dabei ist eine nachhaltige Versorgung mit Lebensmitteln: Die Künsterinnengruppe myvillages.org hat eine Vorratskammer für Lebensmittel angelegt, mit der die vielen Besucher des Festivals bewirtet werden sollen.
Antje Schiffers, eine der Gründerinnen der Initiative myvillages.org hat die Bildstrecke dieses Heftes gestaltet. Sie beschäftigt sich mit dem Dorf als Ort kultureller Produktion und bereiste unter anderem Chile, wo zahlreiche der abgedruckten Zeichnungen entstanden.
Das Thema Vorratskammer bestimmt auch einen Großteil der Artikel im Heft. Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft wurden befragt, auf welches Wissen sie später zurückgreifen wollen. In kleinen Geschichten, Essays und Reflexionen beschreiben sie den Inhalt ihrer persönlichen mentalen Vorratskammer.
Die drei längeren Texte handeln von den Widrigkeiten und Glücksbedingungen des Überlebens:
Der französische Philosoph Michel Serres fragt, wie unser Planet überlebensfähig gemacht werden kann und baut gedankliche Rettungsboote. Sein Beitrag ist ein Vorabdruck aus der Anthologie "Über Lebenskunst. Initiative für Kultur und Nachhaltigkeit", hrsg. von Susanne Stemmler und Katharina Nabutovic, die im Suhrkamp Verlag erscheinen wird.
Der österreichische Autor Raoul Schrott macht sich in einem mehrjährigen Projekt auf die Suche nach den bedeutsamen Stationen der Welt- und Menschheitsgeschichte. Die auf seinen Reisen zu Fundstellen oder Grabungsorten gemachten Erfahrungen und Entdeckungen sind die Grundlage für das über drei Bücher geplante Epos "Die Erste Erde". Vorab drucken wir seinen Bericht von einer Reise in den kanadischen Norden zu den ältesten Gesteinsschichten der Erde ab.
Die Filmemacherin Jutta Brückner schreibt über ihre an Demenz erkrankte Mutter, die sich in eine eigene Welt hinübergerettet hat. Mit den Folgen der modernen Apparatemedizin und den Fortschritten der Life Sciences beschäftigt sich auch das Projekt "Die Untoten", das die Kulturstiftung im Mai 2011 auf Kampnagel in Hamburg veranstaltet
Album behauptet sich als Orientierungs– und Knotenpunkt. Zwischen festgeschriebener Buchveröffentlichung und laufend wandelbarem Blogpost greift Album akute Strömungen auf und hält sie für den Moment fest. Auf Papier gedruckt, aber nicht in einen Leineneinband gezwängt. Dementsprechend entscheiden die Inhalte über den Zeitpunkt der Veröffentlichung. Album wird publik, sobald die Positionen um ein Thema versammelt sind. Mindestens einmal pro Halbjahr. Mit spontanem, aber ernstem Blick auf das Neue in der Fotografie, auf junge Sicht– und Zugangsweisen entsteht ein hochschul– und länderübergreifendes Wahrnehmungsfeld.
Text von der Webseite
270 S., 33x25,5 cm, Auflage: 100.000, keine weiteren Angaben vorhanden mit Klappumschlag, Art Direktor Mike Meirée, mit Beiträge über die Geschichte von Andy Warhol's Interview
ZusatzInfos
(Foto: Sean+Seng, Styling: Jodie Barnes.)
INTERVIEW Deutschland kommt mit 270 Seiten Umfang und einer Auflage von 100.000 Heften an den Kiosk. INTERVIEW kommt zehn Mal im Jahr heraus und kostet 6 Euro.
INTERVIEW Deutschland zeigt einen einzigartigen Mix aus Mode, Kunst, Musik und Film. Coverstory ist Popstar Lana del Rey, deren Debütalbum zeitgleich mit dem Heft erscheint. Ein Mensch, eine Kamera, kein Drehbuch – Screen Tests Berlin: Gerard Malanga, ehemaliger Mitarbeiter von Andy Warhol, zeigt 57 Prominente und Kreative, fotografiert in Berlin. Der Künstler Maurizio Cattelan im Briefwechsel mit Sänger Adriano Celentano. Angelina Jolie im Gespräch mit Clint Eastwood – auf der Berlinale gibt sie ihr Regiedebüt. Starjournalistin Arianna Huffington interviewt Scarlett Johannsen. Die Schauspielerin Chloe Sevigny als Serienkiller. George Condo spricht mit Modedesigner Adam Kimmel. Fotograf James Nachtwey zeigt seine Heimatsstadt Bangkok. Und, natürlich Andy Warhol. Auf 40 Seiten wird die Geschichte des Magazins INTERVIEW in einem A-Z erzählt: voller Fakten, Anekdoten und bemerkenswerter Interviews, die Warhol selbst geführt hat.
Jörg Koch, Chefredakteur: „Wir wollen mit INTERVIEW ein Heft machen, dass nicht nur unverschämt gute Laune macht, sondern die Welt auch ein wenig anders aussehen lässt...“
INTERVIEW Deutschland ist am 27.01.erschienen.
Der Selbstverbraucher - Dieter Roth (I): eine Ausstellung im Salzburger Museum der Moderne versucht, dem Werk des Schweizer Künstlers gerecht zu werden
2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Artikel in der SZ vom 31.03.2012 Seite 14 mit Abbildung einer Doppelseite von Dieter Roths Tagebuch aus dem Jahr 1968, Seite 64
Es ist unmöglich, sich nach Lektüre dieser Graphic Novel von der Titelfigur Fidel Castro und dem Stück Geschichte, in das man hineingezogen wird, zu distanzieren. Auch Leser, die sich an die frühen sechziger Jahre, an die Revolution auf Kuba und an die weltpolitisch beunruhigenden Ereignisse in der Schweinebucht nicht erinnern können, werden sich mit Spannung durch die 275 prall gefüllten Seiten dieser Erzählung fressen. Selten dürfte ein Stück der jüngeren Weltgeschichte emotional so bewegend und zeichnerisch so überzeugend in Bildfolgen übersetzt worden sein.
Der deutsche Comic-Autor Reinhard Kleist, der schon in seiner Graphic Novel über den Countrysänger Johnny Cash einen dramatisch wie visuell wenig ergiebigen Stoff in ein preisgekröntes Bildgedicht umzuformen wusste, hat eine erzähltechnisch schlüssige Figur erfunden, um seine Leser an die einstige Kultfigur der europäischen Linken, an den heftig umstrittenen Politiker Castro heranzuführen und gleichzeitig den Abstand spürbar zu machen, der uns vom Ort des Geschehens, von den sozialen Zuständen auf Kuba, aber auch von den emotionalen Gesetzen der Karibik trennt.
Kleist schickt einen jungen deutschen Fotojournalisten, der von der kubanischen Revolution begeistert ist und Castro interviewen will, im Jahr 1960 nach Kuba, lässt ihn inmitten einer Partisanengruppe und an der Seite einer Frau, die er später heiraten wird, den Aufstand gegen das korrupte Batista-System miterleben und führt dann am Beispiel seiner Ehe die krassen Veränderungen vor, die sich in den Jahrzehnten des Sozialismus und während der von den USA verhängten Wirtschaftsblockaden im öffentlichen Leben Kubas ereignen.
Über ein kunstvolles System von Rückblenden schalten Kleist und sein idealistisch naiver Ich-Erzähler aus der Gegenwart immer wieder in die Jahre der revolutionären Umbrüche zurück. und eingestreute Binnenerzählungen öffnen Blicke in die Jugendjahre des Großgrundbesitzersohns Fidel. Vom Castro-Biographen Volker Skierka in allen Details fachlich sicher beraten, kann Kleist also auch versteckte Winkel in der Biographie des Máximo Lider und in der Entwicklungsgeschichte seines Landes ausleuchten. Wir kommen auf diese Weise mal dem charismatischen Revolutionsführer, mal dem rebellierenden Studenten, mal dem parolendreschenden Staatsmann nahe und werfen zum Abschied einen Blick auf den alterskranken, skeptisch gebrochenen Volkstribunen, der zugeben muss, dass sein revolutionärer Lebenstraum nicht in Erfüllung gegangen ist.
Mit extrem spontanem Strich wirft Kleist seine Figuren aufs Papier. Die zahllosen zeichnerischen Varianten machen dem Leser am Anfang das Wiedererkennen schwer, doch bald wird man als Leser süchtig nach den kleinen graphischen Pointen, in denen die (melo-)dramatischen Wandlungen des Geschehen lebendig mit- und nachzuschwingen scheinen. GOTTFRIED KNAPP
18 S., 15x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Flyer zur Ausstellung, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
As a textual piece, NOMS DE GUERRES was created in 2006 and its material derives from a study of post-1945 military campaigns and consists exclusively of the codenames employed for specific campaigns. Brief explanatory notes on each of the designated operations can be found on the reverse of the text sheets. In the present publication, a partly updated and extend
ed version of these explanatory notes is also to be found in the final section.
Olaf Nicolai zeigt Leuchtschriftwerke in ultraviolettem Licht.
Wortfolgen, die zunächst ohne konkreten Sinnzusammenhang erscheinen, Arbeiten nahe konkreter Poesie, mit ungewöhnlicher Begriffswahl, in einer Lichtform, die Fluoreszenz hervorrufen kann. Die Wortfolge der Poems setzt sich aus Codenamen für internationale militärische Einsätze zusammen. Diese zumeist 4er oder 5er Wortfolgen werden als Neoninstallation präsentiert. Beigeordnet sind 2 gerahmte A4 Blätter, diese Erläuterungen erklären den Namen, den Einsatzort, die Beteiligten und das Jahr der Intervention.
Text von der Webseite
eine Bildstrecke kuratiert von Ingvild Goetz. Vorgestellt werden 17 Videoarbeiten von renommierten Künstlerinnen und Künstlern, die exklusiv für das SZ-Magazin kuratiert wurden. Zusammen ergeben sie die diesjährige Edition 46, eine virtuelle Ausstellung, die man als SZ-Magazin-App herunterladen oder vier Wochen auf der Webseite des magazins sehen kann. Manche Filme irritieren, rütteln auf, andere sind ganz still, melancholisch, schön. Der kürzeste dauert gut zwei Minuten, der längste mehr als elf Minuten, gemeinsam zeigen sie, was Videokunst im Jahr 2012 sein und leisten kann.
Text von der Webseite
Beeinflusst durch sein Studium bei John Cage an der New School, ging Jackson Mac Low beim Schreiben von Stanzas for Iris Lezak nach einem vorgegebenen System von Regeln und Methoden vor. Im Laufe von sechs Monaten im Jahr 1960 komponierte er einen epischen Zyklus "parasemantischer" Poesie durch die Anwendung dieser Methoden auf eine Vielzahl von Quellenmaterialien, darunter Wittgenstein und The National Enquirer. Der daraus resultierende Text weist Verbindungen zu dadaistischen Collagen und den unzusammenhängenden Erzählungen von William Burroughs auf, hebt sich jedoch durch seine musikalischen Wiederholungen und Arrangements ab und wirkt wie eine anhaltende sprachliche Performance.
3 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserkopien nach Email zum Neuen Jahr, Biografie und Auflistung von Ausstellungen und Aktivitäten. Geklammert
8 S., 42x31,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
Vladimir Us ist Künstler und Kurator in Chișinău, Moldawien, und Gründungsmitglied der Oberliht Young Artists Association. Er studierte Kunst, Kuratieren, Kulturmanagement und Kulturpolitik in Chisinau, Grenoble und Belgrad. Im Jahr 2000 initiierte und koordiniert er unter dem Dach der Oberliht Association mehrere Kulturplattformen in Zusammenarbeit mit Künstlern, Architekten, Kuratoren, Aktivisten, Forschern und Kulturschaffenden aus der gesamten Region, um durch seine kuratorische Arbeit den Zugang zu kritischer Kunst und Kultur für verschiedene Gemeinschaften zu verbessern und die Notwendigkeit räumlicher Gerechtigkeit und eines inklusiven städtischen Umfelds in postsowjetischen Städten zu betonen. Sein kultureller Aktivismus konzentriert sich auf die Entwicklung des öffentlichen Raums als Teil der demokratischen Infrastruktur der Stadt, aber auch auf die Entwicklung der Lehrpläne für die Kunsterziehung durch die Einführung neuer Kunstpraktiken und theoretischer Module sowie auf den Aufbau einer widerstandsfähigen unabhängigen Kulturszene in Moldawien und in der Region. Seit einigen Jahren gilt seine Leidenschaft der Fahrradkultur und dem Langstreckenradfahren, und er unterstützt aktiv das Wachstum der Fahrradbewegung als Alternative zu motorisierten Verkehrsmitteln in städtischen Gebieten. (Oktober 2022)
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
62 S., 41,5x29 cm, Auflage: 26.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Umschlag aus bedrucktem Pergamentpapier. Mit einem Text von Hermann Lübbe über das Vergessen und die Historisierung der Erinnerung
ZusatzInfos
Das Magazin präsentiert sich von nun an in einem neuen Design. Nach zehn Jahren wurde es optisch "verjüngt" und einem Relaunch unterzogen. Die Beiträge unserer Autorinnen und Autoren bleiben dabei auch weiterhin Erstveröffentlichungen, ganz gleich, ob es sich um literarische, um wissenschaftliche Beiträge, um Interviews oder Essays handelt.
Zu den Themenschwerpunkten des Magazin #20 gehören z. B. die Schuldenkrise, mit der sich der Kulturwissenschaftler Thomas Macho auseinandersetzt und das Georg Büchner Jahr 2013, das Monika Rinck zum Anlass nimmt, Verbindungslinien zwischen Büchners Stücken "Woyzeck" und "Leonce und Lena" herauszuarbeiten. Mit weiteren Beiträgen u. a. von Andres Veiel, Hermann Lübbe, Barbara Behrendt und Katja Lange-Müller.
Die Bildstrecke des französisch-algerischen Künstlers Kader Attia gibt Einblicke in die Ästhetik der Architektur des Mittelmeerraumes.
Text von der Webseite
2 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Beitrag in der Süddeutschen Zeitung Nr. 178, S. 18-19 über die Ausstellung "Paper Weight — Stilbildende Magazine von 2000 bis heute" im Haus der Kunst München
Die Ausstellung "Paper Weight. Stilbildende Magazine von 2000 bis heute" ermöglicht einen frischen Blick auf unabhängiges Publizieren im 21. Jahrhundert. Kernstück der Präsentation sind 15 Magazine, die seit dem Jahr 2000 gegründet wurden - jedes von ihnen stilbildend und unabhängig, d.h. keines gehört einer großen Verlagsgruppe an. Oft getragen von der Vision und der Leidenschaft einer starken Persönlichkeit, haben die ausgewählten Magazine ein breites Spektrum an Themen wie Architektur, Kunst, Design, Mode, Essen, Sex oder Kulturpolitik: "032c", "Apartamento", "Bidoun", "BUTT", "Candy", "Encens", "EY! Magateen", "Fantastic Man", "PIN-UP", "Sang Bleu" oder "Toilet Paper"
Text von der Webseite des HdK
128 S., 24x16,7 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Cover mit aufgeklebter Briefmarke, eingelegt ein kleinerformatiges Stickerheft und zwei gestempelten Tütchen mit Stickern, auf letzter Seite ein eingeklebter Faden
La Más Bella 4L ist eine Hommage an das Renault 4L-Fahrzeug, das einem der Verleger von La Más Bella gehört, das in der Nacht der Präsentation der Ausgabe von La Más Bella Número 3 fast ein Jahr zuvor gestohlen wurde. Die Ausgabe wurde zum Preis von 666 Peseten zum Verkauf angeboten und war schnell ausverkauft. Das beigelegte Heft ist ein Album der großen Wunder der aktuellen Kunst, mit einigen Aufklebern und Sammlerstücken von mehreren spanischen Künstlern.
Text übersetzt von der Webseite.
64 S., 29,5x15,9 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, eingeklebt ein Papiertütchen mit Taschenkalender aus dem Jahr 1994
ZusatzInfos
La Más Bella Número 1 fue un proyecto puesto en marcha por Diego Ortiz, Pepe Murciego y Juanjo El Rápido algún día de 1992. Tardó cerca de un año en ver la luz, y cuando lo hizo fue con una fiesta presentación en el desaparecido Café Lisboa de la calle Argensola de Madrid (gracias a Delia Aquilano).
Text von der Webseite
108 S., 16x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Spiralbindung. Klarsichtfolie
ZusatzInfos
In Zusammenarbeit mit Freistil-Herausgeber Raban Ruddigkeit werden seit der ersten Ausgabe im Jahr 2005 namhafte Illustratoren eingeladen, einen Schriftnamen zu visualisieren. Der Kalender umfasst eine Auswahl von 52 “Fontnames Illustrated”
Text von der Webseite
128 S., 24,7x28,8 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-775728102 Erschienen zur Ausstellung im Modern Art Museum of Fort Worth, Jan.-April 2011. Hardcover mit Schutzumschlag., mit eingelegter Faltkarte
Mit Texten von Michael Auping, Richard Prince, Interview von Michael Auping mit dem Künstler.
Im Jahr 1956 verließ der amerikanische Künstler Ed Ruscha (*1937) seinen Heimatort Oklahoma City und fuhr mit dem Auto nach Los Angeles. Die Bilder, die sich ihm damals und seither auf seinen Fahrten im Westen der Vereinigten Staaten entlang der Straßen boten, hat er immer wieder künstlerisch bearbeitet. Das Künstlerbuch Ed Ruscha. Road Tested besteht aus rund 75 Werken, umfasst die gesamte Laufbahn des Künstlers und spürt Schlüsselwerke auf, die von seiner Liebe zum Autofahren und zu Fahrzeugen inspiriert sind.
Text von der Webseite
Dokumentation des "Public practices" Projekts, das im Oktober 1993 stattfand.
Public Practices, ein SIAP-Projekt aus dem Jahr 1993, dokumentiert sechs Künstlerprojekte, die für die regionalen Zentren in Southland und Otago in Auftrag gegeben wurden, sowie ein begleitendes Forum für dieses Projekt das dieses erweitert.
Public Practices untersuchte die vorherrschenden Vorstellungen von Publikum, Regionalität und Zugang zu zeitgenössischer Kunst. Ausgehend von der Debatte um Kunst im öffentlichen Raum wurde ein regionaler Fokus auf diese Debatte gelegt, wobei insbesondere Fragen des Zugangs und der Transparenz sowie die Notwendigkeit der Entwicklung kritischer Perspektiven in der öffentlichen Kunstpraxis untersucht wurden.
Das Projekt spiegelte das Interesse an Kunstpraktiken wider, die über die physischen und sozialen Grenzen des Kunstmuseums hinausgehen, und erforschte neue Modelle für die Arbeit von Künstlern "im öffentlichen Raum" innerhalb und außerhalb bestehender Gemeinschaftsstrukturen.
Dieser Katalog enthält eine Dokumentation der Künstlerprojekte von Jacqueline Fraser, Di ffrench, Karou Hirabayashi, Siegfried Koeglmeier, Vivian Lynn und Russell Moses sowie Artikel von Gerard O'Regan, John Barrett-Lennard, Ian Hunter und Rob Garrett. Eine zum Nachdenken anregende und nützliche Quelle, die sich mit Fragen von Gemeinschaften, Öffentlichkeit und Privatheit befasst.
Übersetzt mit Hilfe von DeepL
78 S., 29,8x21,2 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden Hardcover Leineneinband mit Silberprägung, mit einer Originalarbeit von Wolfgang Müller und zwei eingelegten Video-DVDs
Deutsch-Englische Ausgabe mit historischen wieder- und neuen erstveröffentlichten Texten, Essays, Dokumenten über die performative Kunst von Valeska Gert (1892 –1978) sowie einem unveröffentlichtem Interview mit der Künstlerin aus dem Jahr 1977. Zudem das Manuskript ihres verschollenen Radiobeitrags „Über den Tanz“ von 1932, einem unveröffentlichtem Brief von Valeska Gert an die Verlegerin Elisabeth Pablé von 1969, Fotos von Ruth Berlau und Herbert Tobias. Beiträge von Valeska Gert, Susanne Foellmer, Georg Kreisler, Wolfgang Müller und An Paenhuysen. Der Edition liegt eine DVD mit einem Video von Ernst Mitzka aus dem Jahre 1969 bei: Valeska Gert performt „Das Baby“ und „Der Tod“. Zudem die DVD „Bewegte Fragmente“, die für die Valeska Gert-Ausstellung im Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart 2010/2011 konzipiert und ebendort gezeigt wurde. Sie enthält Sequenzen mit Valeska Gert aus Filmen von Volker Schlöndorff, Georg Wilhelm Pabst sowie einem TV-Interview mit der Künstlerin aus dem Jahre 1975.
Text von der Webseite
96 S., 23,5x16,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-865603371 Klappbroschur
ZusatzInfos
Zu einer Ausstellung zum Jahr der Geisteswissenschaften im Land der Dichter und Denker. Als erster Diener seiner in eigenen Worten Staatskunst inszeniert Meese mit Texten, Bildern, graphischen Interventionen und Skulpturen die Wiedergeburt des unfreiwilligen Hofnarren
Jakob Paul von Gundling (1673- 1731) aus dem Geist und den Ausbünden der künstlerischen Phantasie. Schloß Neuhardenberg
Zur Ausstellung von 07.03.-28.06.2015
Lutz Dammbeck (1948 in Leipzig geboren) fasste seine Montagen aus Zeitungsausschnitten, Archivalien und Fotografien, seine Film- bzw. Mediencollagen aus Malerei, Tanz, Film und Musik, seine Installationen, Bilder, Fotografien und Texte 1984 unter der Bezeichnung „Herakles Konzept“ zusammen. Als ein sich permanent fortschreibendes Gesamtkunstwerk entwickelte sich das Herakles Konzept zu Lutz Dammbecks zentralem Thema, um das sich seine Arbeit bis heute dreht. Ausgangspunkt des Herakles Konzeptes bilden drei literarische Texte, die Lutz Dammbeck inspirierten: Das eigensinnige Kind, ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm, Herakles 2 oder die Hydra von Heiner Müller aus dem Jahr 1972 und Die Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss. Die drei Teile des Romans erschienen 1975, 1978 und 1981 in Westdeutschland, und als Gesamtausgabe 1983 in der DDR.
Katalog zur MAIL-ART Wanderausstellung in Österreich und Bulgarien aus dem Jahr 2013/2014.
theRED ist ein Projekt, mit einer Vorlaufzeit von ein paar Jahrzehnten, letztendlich 2012 konzipiert und ein paar Monate später in einigen Ausstellungen realisiert im/in der MAG3, Wien, Österreich, LISI HÄMMERLE GALERIE, Bregenz, Österreich, GALERIE DER STADT RUSE, Bulgarien.
Text von der Webseite
Werbekarte zur 6. STROKE vom 29.04.-3.05.2015 in München.
STROKE ist DER Schmelztiegel für die verschiedensten kreativen Ausdrucksformen unserer Zeit. Kunst, Design, und Musik verbinden sich einmal im Jahr in München zu einem einmaligem Erlebnis.
Text von Werbekarte
1 S., 29.7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Ein Blatt, gefaltet
ZusatzInfos
Poetische Sprachspiele: Sätze können ertanzt, SehnsuchtswOrte geschrieben, unfassbare Begriffe befühlt und Textmaschinen angeworfen werden. Oder man läuft in Kassels Botanischem Garten durch ein satellitengesteuertes Hör-Gehdicht. Die Ausstellung findet im Rahmen des Stadtprogramms im documenta-Jahr kasselkultur07 statt.
Text von Website
12 S., 29,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Ein Blatt, Leporellofalzung
ZusatzInfos
Titelvignette von HAP Grieshaber und jeweils einigen kleinen Abbildungen.
Die "Reutlinger Drucke" wurden von 1965 bis 1986 vierteljährlich von Richard Salis herausgegeben
32 S., 20,8x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung. Evtl. Nachdruck aus dem Jahr 1969
ZusatzInfos
Ausstellungsführer zur Femeausstellung "Entartete Kunst". Wanderausstellung (1937-1941) mit beschlagnahmten Kunstwerken, eröffnet am 19.07.1937 in München (Hofgartenarkarden). Parallel fand die einen Tag zuvor eröffnete „Erste Große Deutsche Kunstausstellung“ statt, so dass „Entartete Kunst“ und die vom Regime geförderte Kunst, die sogenannte „Deutsche Kunst“, gegenübergestellt wurden. Der Münchner Ausstellung folgte bis 1941 eine Wanderausstellung unter demselben Titel, die in zwölf Städten Station machte, jedoch teilweise andere Exponate zeigte.
Text z.T. aus Wikipedia
256 S., 19x12,4 cm, ISBN/ISSN 978-3-596032884 Broschur, beigelegt ein Anschreiben der Humanistischen Union
ZusatzInfos
Der alternative Verfassungsschutzbericht. Der Grundrechte-Report 2015 dokumentiert in über 40 Beiträgen die Verletzung der verfassungsmäßig garantierten Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland im letzten Jahrund analysiert sie schonungslos.
Die Themen reichen von der Einstufung Serbiens, Mazedoniens sowie Bosnien und Herzegowinas als sichere Herkunftsländer, wodurch Asylgesuche verfolgter Roma nahezu aussichtlos werden, über die Folgenlosigkeit des Versagens der Verfassungsschutz-Behörden im NSU-Komplex bis hin zur strukturellen Verharmlosung rechter Gewalt.
Text von der Webseite
[8] S., 15x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Zweifach gefaltetes, doppelseitig bedrucktes Einzelblatt mit begelegter Postkarte
ZusatzInfos
Flyer und Einladungskarte zum Kunstprojekt "Pasing by", 3.-12.07.2015 im Zentrum Pasings.
Konzeption/Anlass: Der Münchner Stadtrat hat im Jahr 2010 ein mehrstufiges Kunstkonzept für das Pasinger Zentrum beschlossen, das mit den Kunst am Bau-Mitteln der Nordumgehung Pasing finanziert wird. Im Rahmen des letzten verbleibenden Bausteins sollen nun unter dem Titel „Pasing by“ mehrere Kunstprojekte im Umfeld der Gleichmann- und Bäckerstraße und des neu gestalteten Teilbereiches der Landsberger Straße verwirklicht werden. Das Besondere an diesem Projekt ist die angestrebte Kooperation zwischen Künstlern und Grundstückseigentümern sowie Geschäftstreibenden. Hierdurch sollen auch auf privaten Grundstücken Kunstwerke entwickelt werden, die aus städtischen Mitteln finanziert werden. Nach dem Umbau des Pasinger Zentrums durch die Landeshauptstadt München wird nun auch Privaten angeboten, sich für die weitere Aufwertung zu engagieren. Weitere Projekte hierfür werden zudem im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms Aktive Zentren durchgeführt.
Text von Website
Gestaltung Johannes Bissinger
29,8x21,1 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Zwei Exemplare, eins mit Klebebindung, eins geheftet. Verschiedene Papiere, Schwarz-weiß und Farblaserkopien. Ein Exemplar mit silbernem Leseband. Mit Texten. 2 Hefte in Umschlag
Zur Jahresausstellung 2015 der Klasse Nicolai. Das Heft führt Arbeiten zusammen, die im letzten Jahr aus der Beschäftigung mit dem Archiv der Akademie der Bildenden Künste München entstanden sind.
9,7x20,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
zur Ausstellung vom 11.09.-2. Oktober in der Galerie der Künstler, München.
Die GALERIE DER KÜNSTLER ist ein wichtiges Forum für junge Kunst in München. In jedem Jahr werden drei vielversprechende KünstlerInnen als „Debutanten“ ausgewählt. Sie erhalten die Gelegenheit, ihre neuesten Arbeiten großzügig zu präsentieren. Zur Ausstellung erscheinen drei Einzelkataloge.
Anlässlich der Open Art - das Kunstwochenende in München - vom 11.-13.09.2015.
Text von der Webseite
15,7x15,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Softcover, geklammert
ZusatzInfos
BRD-Prolog, war, wie schon der Name besagt, ursprünglich als Prolog für meinen zweiten Roman BRD gedacht. Der Text stammt aus dem Jahr 1999. In die 2000 fertig gestellte Endfassung passte er dann aus diversen Gründen nicht mehr hinein.
Text aus Heft
Sonderheft.
... Als Verbindung zwischen Südeuropa, Nordafrika und Vorderasien ist es seit Monaten Brennpunkt und Dauerthema in den Nachrichten. Kein Tag vergeht, an dem wir nicht unzählige Bilder von den Küsten Italiens oder Griechenlands auf unsere Bildschirme geliefert bekommen. Dieselben Orte, an denen wir uns jedes Jahr aufs Neue auf Liegestühlen erholen, sind voll mit verzweifelten Menschen aus Eritrea, Libyen, Syrien. Sie kommen mit Booten übers Wasser - wenn sie kommen - und nicht auf der Überfahrt ihr Leben lassen.
Das Mittelmeer ist zu einem Symbol geworden. Wofür, das muss sich noch zeigen: Brücke oder Grenze? Chance oder Verhängnis? Für die Edition 46 haben wir Künstlerinnen und Künstler aus 16 Anrainerstaaten gebeten, je eine Arbeit zum Thema Mittelmeer für das Süddeutsche Zeitung Magazin zu produzieren. Wer die Werke genau betrachtet, wird das Konfliktpotenzial dieses Kulturraums spüren, aber auch seine reiche Historie, seine identitätsstiftende Kraft - und einende Schönheit. ...
Text von der Webseite
124 S., 19x14 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-981684247 Broschur. 2 Bände mit 2 Gummibändern zusammen gehalten
ZusatzInfos
Das Buchprojekt begleitet eine Idee, die Daliah Ziper bereits 2012 anlässlich der Luminale in Frankfurt entwickelt hat. Und zu der im Jahr 2014 noch ein begleitender Kurzfilm entsteht.
Es geht hierbei um einen Gegenstand in unserem Alltag, der uns das Sehen ermöglicht, selbst aber viel zu häufig übersehen wird: die Straßenlaterne. Die Publikation besteht aus zwei Bänden – Tag und Nacht. In jedem Band sind 60 Laternen versammelt. Sorgfältig fotografiert und grob in einer Umgebungskarte erfasst.
Text von der Webseite
58 S., 24x16,4 cm, Auflage: 400, ISBN/ISSN 18674917 Drahtheftung, mit eingelegter Werbekarte
ZusatzInfos
49 Autor- und KünstlerInnen berühren, betrachten, behadern oder datieren das Jahr 2015 mit ihren Zeichnungen, Gedichten, Prosa, Überlegungen, in einem dichten Feld von Kunst, Welt und Subjekt.
Herausgegeben von Helmut Friedel.
Band I: Tafeln 1-218 (1962-1974), Band II: Tafeln 219-444 (1966-1988), Band III: Tafeln 445-668 (1978-2006), Band IV: Tafeln 667-809 (2002-2015), mit mehr als 5000 farbigen Abbildungen auf 809 Tafeln.
Mit dem Wunsch nach Ordung und Übersicht begann Gerhard Richter vor mehr als 50 Jahren, die ihm wichtigen Teile seines umfangreichen Bildmaterials auf Kartons im Format 50 × 65 bis 73,5 × 51,7 cm zu montieren: eigene und gefundene Photos, Ausschnitte aus Zeitungen und Illustrierten, Skizzen, Zeichnungen, Konstruktionspläne, Raumentwürfe, Collagen, übermalte Photographien sowie Ideen und Entwurfsvarianten zu Gemälden, Skulpturen und Installationen. Schon bald vernachlässigte Richter die Chronologie, vielmehr gilt sein Interesse der ikonographischen und typologischen Ordnung. Als "work in progress" entwickelt sich der ATLAS zu einem eigenständigen Gesamtkunstwerk, in dem sich biografische und historische Fakten spiegeln, ein künstlerischer Kosmos von großer Eigenständigkeit und Quelle seines gesamten Denkens und Schaffens. 2012 entwirft Richter das Konzept für diese Edition und trifft die Entscheidung, den ATLAS nicht zu reproduzieren, sondern als Buch neu einzurichten. Alle Tafeln werden im Maßstab 1:2 gezeigt, sodaß dieses monumentale Archiv mit mehr als 5.000 Bildern zum ersten Mal in jedem Detail sichtbar wird. Zahlreiche Fotos im Kleinformat, die weder in Ausstellungen noch in den bisherigen Publikationen zu erkennen sind und wichtige Bildinformationen liefern, werden so erstmals sichtbar. ( Volume V: Helmut Friedel: Kommentiertes Werkverzeichnis war bei Drucklegung von Volume I - IV noch nicht abgeschlossen. Auf Wunsch von Gerhard Richter wird dieser Band im Jahr 2016 erscheinen und ist nicht Teil des Schubers, der mit Volume I - IV den kompletten ATLAS dokumentiert.)
Text von der Webseite
22,5x19,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung. 16 mehrfach gefaltete einseitig bedruckte Plakate. Heft und Plakate in Kartonhülle eingeschoben
ZusatzInfos
The exhibition CONCRETE UTOPIAS provides a space for artistic works that explore the area of potentiality between not-yet-realised and but-possible. The art on display will be showing visions that are predominantly about the Now, offering playful alternatives and new approaches to socio-cultural questions, addressing political power structures in an urban environment and above all defying rules.
Der Realismus Club wurde 2014 als Plattform für zeitgenössische Kunstproduktion in Berlin gegründet, mit dem Ziel, vor allem jüngere künstlerische Entwicklungen in der zeitgenössischen bildenden Kunst zu fördern und einem breiten Publikum zu präsentieren.
Als eine private Organisation ist unser Ziel, die unabhängige Organisation von zwei Ausstellungen pro Jahr an wechselnden Orten in Berlin. Wir wollen Künstlern nicht nur ein Forum bieten, um ihre Werke auszustellen, sondern auch durch die Bereitstellung eines Budgets die Produktion von neuen Werken unterstützen. Der Realismus Club sieht sich selbst als einen Ort des Experimentierens mit Organisationsmodellen und als Möglichkeit neue Kollaborationspraktiken auszuprobieren. Letztendlich zielt das Format des Realismus Clubs darauf ab, eine konkrete Utopie in sich selbst zu sein.
Text von der Webseite
Ein Jahr lang war ich unterwegs, vor allem in Argentinien und auf den Philippinen. Während dieser Zeit schickte ich Dinge in die Schweiz. Objekte, die ich sammelte, kaufte, suchte, fand, selbst machte. Adressaten waren die BewohnerInnen eines Altersheims in Zug. Dort wurden die Dinge in einer von mir entworfenen Vitrine ausgestellt. Dabei interessierte mich primär, ob es wohl möglich wäre, mittels Gegenständen meine jeweiligen Eindrücke und Erlebnisse zu vermitteln. Oder ob es nicht eher so ist, dass ich mit meinen Objekten beim Betrachter eigene Erinnerungen und Bilder wachrufe und sich bei ihnen neue Assoziationsräume öffnen, die von meinen Geschichten losgelöst sind?
Text von der Webseite
München inspiriert - eine Initiative der Werbeagentur Heye mit Unterstützung der Süddeutschen Zeitung und des Literaturhauses München anlässlich der 850-Jahr-Feier der Stadt München
88 S., 31,2x24,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Klappbroschur, in Schuber
ZusatzInfos
München inspiriert versammelt insgesamt 36 Beiträge von Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft. Anhand von Bildern, Fotos und Statements haben sie ihr Verhältnis zu München skizziert. Entdecken Sie eine einzigartige Sammlung von Momentaufnahmen kreativen Schaffens. Ob Schauspielerin oder Schritsteller, Physiker oder Architekt, Maler oder Hutmacherin - die Stadt hat viele Gesichter
Diese Publikation erscheint als Projektarbeit im freiwilligen sozialen Jahr, Bereich Kultur. Katrin Reichert absolvierte im Jahrgang 2014, 2015 ihr FSJ in der Städelschule. Dabei sammelte sie eine Menge schöne und wertvolle Erfahrungen und gleichzeitig einige Rezepte und Ideen, die in diesem Buch zusammengetragen sind.
Text aus dem Buch
16 S., 25,5x20 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Beilage in brand eins
ZusatzInfos
Im zwölften Jahr von gute Aussichten wählte die Jury neun Arbeiten aus, die unser Welt-Bild radikal hinterfragen.
gute aussichten - junge deutsche fotografie - new german photography 2015/2016 – die neun Preisträger/innen und ihre Arbeiten: Quo vadis, Welt? – Reflexion und Utopie
112 S., 22,5x16,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, in orig. Versandtasche
ZusatzInfos
Vom 03.-26.06.2016.
Die Festspiele Zürich starten am 3. Juni gemeinsam mit der grossen Picabia-Retrospektive im Kunsthaus und dauern bis zum 26. Juni. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr die Dada-Bewegung, welche sich vor 100 Jahren von Zürich aus weltweit epidemisch verbreitete. In über 150 Veranstaltungen, Ausstellungen, Theater, Oper, Tanz, Konzerten, Gesprächen und vielem mehr, widerspiegeln sie nicht nur den Facettenreichtum der Dada-Bewegung, sondern auch die Vielfalt der Zürcher Kultur.
Text von der Webseite
72 S., 27,8x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, 2 Farbdrucke auf Seite 2 und 17
ZusatzInfos
Werbeflyer des AGIS Verlag der Herbstproduktion 1955 und der Erscheinungen bis Weihnachten 1955 inliegend, Prospekt der Firma Paul Schrader & Co. sowie eine Werbeantwortkarte liegt bei, Werbeblatt beiliegend
94 S., 26,8x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, verschiedene Papiere, Abbildungen teils farbig
ZusatzInfos
Monatsschrift begründet von Woldemar Klein, zentrales Heftthema "Was ist unter einem Kunstwerk zu verstehen?". Weihnachts-Doppelheft November/Dezember 1957
180 S., 24x17 cm, ISBN/ISSN 978-3-943157109 Broschur
ZusatzInfos
Herausgegeben von Heinz Schütz. Im Wechsel und wie auf einem Schachbrett verteilt zieren die Portraits von Marcel Duchamp und Adolf Hitler auf Siebdrucken die Wand. Die Aufnahmen stammen aus dem Studio von Heinrich Hoffmann, der Duchamp im Jahr 1912 und Hitler Ende der 1920er Jahre abgelichtet hatte. Rudolf Herz sieht in der Gegenüberstellung von erfolgreichem Avantgarde-Künstler und gescheitertem Kunstmaler bzw. deutschem Reichskanzler, der die Avantgarde als ´Entartete Kunst´ zu eliminieren suchte, die heimlichen Antagonisten der Kunst des 20.Jahrhunderts. Zog dieser alle Register der bild- und abbildmächtigen totalitären Propaganda so steht jener für die damals verfemte Kunst, den radikalen Zweifel und die Absage an die Tradition (beide Zitate nach Rudolf Herz, Thesen zu Zugzwang, 1995).
Text von der Webseite
Der im Jahr 1944 geborene Lothar Baumgarten gehörte zur ersten Generation der Schüler von Joseph Beuys – zusammen mit Blinky Palermo oder Imi Knoebel oder Katharina Sieverding. Er gilt als einer der bedeutendsten Nachkriegskünstler, nahm viermal an der Documenta in Kassel teil und wurde mit einem Goldenen Löwen bei der Biennale von Venedig ausgezeichnet.
Textfragment von der Webseite
[16] S., 25x21,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Diese Broschüre gibt den Inhalt der Ausstellung wider, die Leo Balmer SWB im Auftrag des Zentralvorstandes zum 70-Jahr-Jubiläum des SWB gestaltete.
Ausstellung im Kunstgewerbemuseum der Stadt Zürich/Museum für Gestaltung. Zürich, 1983, Gestaltung: Rös Graf
An jedem 11. des Monats reinigt der Kasseler dOCUMENTA (13)-Künstler Horst Hoheisel den von ihm im Jahr 1987 gestalteten Brunnen vor dem Rathaus.
Am 11. Juli stellte Hoheisel vor der Reinigung gemeinsam mit den Autoren des Vorwortes Oberbürgermeister Bertram Hilgen, der Künstlerischen Leiterin der dOCUMENTA (13) Carolyn Christov-Barkargiev und Dr. Gunnar Richter, Leiter der Gedenkstätte Breitenau, sein Buch "Aschrottbrunnen 2012" vor. Der Aschrottbrunnen - ehemals 12 Meter hoch - wurde 1908 von Sigmund Aschrott, einem erfolgreichen Kasseler Unternehmer aus deutsch-jüdischer Familie, gestiftet und durch Rathausarchitekt Karl Roth umgesetzt. Am 9.04.1939 wurde der "Judenbrunnen" von nationalsozialistischen Aktivisten zerstört. 1987 - zur documenta 8 - schuf Horst Hoheisel den Brunnen im Auftrag der Stadt als Negativform des Originals neu. Der nun ebenfalls 12 Meter in den Boden versenkte Aschrottbrunnen soll als offene Wunde der Stadtgeschichte an erlittenes Unrecht erinnern und Mahnung sein. Auch um diese Erinnerung wach zu halten, steigt Horst Hoheisel einmal im Monat in den Brunnen und reinigt ihn.
Text von Website
... Seit Mitte der Neunziger erschienen in der Reihe schon Bände zu Richard Prince, Monica Bonvicini, Marlene Dumas, Francis Alÿs, Roman Signer oder Tacita Dean. Wegen des gemächlichen Veröffentlichungs-Tempos von nur drei bis vier Bänden pro Jahrund der Qualität von Inhalt und Gestaltung stellen die Bände eine Art konservativen Goldstandard in der sonst schnelllebigen Kunstwelt ab. Die Botschaft lautet: Wer es in diese Reihe geschafft hat, wird so schnell nicht verschwinden. ...
Textausschnitt aus dem Artikel
46x36x16,5 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Objektzeitschrift. 20 quadratische Kartons von 20 Künstlern, je zur Häflte aus den Niederlanden und aus Deutschland, in einer großen Schachtel. Fast alle Objekte signiert und numeriert. Infoblätter liegen bei. Verschiedenste Materialien wie Karton, Schaumgummi, Metalle, Ton, Holz, Fotopapier, div. Farben, Gummiband, Draht, Schnur, Papier, Stoffe u.v.m. gestanzt, verbrannt, gefaltet, beklebt usw
ZusatzInfos
Das Objektmagazin DOOS erschien seit 1988 regelmäßig zwei- bis dreimal pro Jahrund enthält meist 40 dreidimensionale Originalwerke internationaler Künstler. Jeder Teilnehmer bekam ein komplettes Set, der Rest wurde verkauft.
Auswahl der deutschen Künstler in dieser Ausgabe von Jürgen Olbrich, Kassel. In einem beiliegenden Faltblatt werden alle Künstler mit Bild und Text kurz vorgestellt.
Marta Minujín wird im kommenden Jahr wieder einen Tempel bauen, einen „Parthenon of Books“. Und dieses Mal soll er genauso groß werden wie das Original. Voraussichtlich wird vor dem Fridericianum in Kassel nicht viel Grün übrig bleiben, wenn die Konstruktion einmal steht, ...
Text von der Webseite
100 S., 21x14.8 cm, ISBN/ISSN 978-3-946807032 Softcover, Broschur,
ZusatzInfos
Ein biografischer Essay von Blanche Kommerell über die Dichterin Inge Müller, Gespräch mit dem Dramatiker Heiner Müller über dessen verstorbene Frau aus dem Jahr 1989. Dazu Gedichte von Inge Müller (1925-1966) und Bilder von Reinhard Pods.
Text von Verlagswebsite
Mit einem Essay von Will Guy, nach einem Originalkonzept von Milan Kopř.,iva aus dem Jahr 1970.
Ein Buch mit seinen Fotografien von Roma hatte Josef Koudelka bereits 1968 entworfen. Es sollte in der Tschechoslowakei veröffentlicht werden. Doch dazu kam es nicht, denn der Fotograf musste aus politischen Gründen das Land verlassen. Für Roma hat Josef Koudelka seinen ursprünglichen Entwurf überarbeitet und erweitert. Das Buch enthält nun alle von 1962 bis 1971 entstandenen Fotografien aus Böhmen, Mähren und der Slowakei, Rumänien, Ungarn, Frankreich und Spanien. Text von der Website
Grafikdesign von Jérôme Saint-Loubert Bié, Beiträge von Nicolas Bourriaud und François Prodromidès, Interview mit Boris Mikhailov von David Teboul.
Boris Mikhailov, einer der wichtigsten Künstler der ehemaligen Sowjetunion, beschäftigt sich in seinen Fotografien mit den Auswirkungen des Untergangs der UdSSR auf die dort lebenden Menschen. Der Pariser Filmemacher David Teboul beendete im Jahr 2010 eine umfassende Dokumentation über den Künstler. Aus dem reichen Filmmaterial wählte er Filmstills aus, die den Mittelteil des Buches füllen. Text von der Website
Graphic Novel. Es ist das Jahr 217 - und Pafos steht Kopf! Bei den Aphrodisien im antiken Kypros feiern Menschen und Götter das orgiastische Fest zu ehren der Liebesgöttin. ...
Text vom Buch
Beiträge von Hannes Hofbauer: "Vorwärts ins Jahr 1914", Wolfgang Reischock: "Anpassung", Matthias Biskupek: "Letzte Revolutions-Vorstellung" u. a. Manfred Kossok, Werner Liersch, Arno Reinfrank, R.K. Langner und Achim Thom
32 S., 47x31 cm, ISBN/ISSN 24117005 Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
Dem aktuellen Magazin #27 der Kulturstiftung des Bundes liegt die zweite deutsche Ausgabe der Chimurenga Chronic (Herbst 2016) bei, die eigens für die deutschsprachige Öffentlichkeit produziert wurde.
Im Jahr 2013 wurde als neues Format die Gazette Chimurenga Chronic entwickelt, die in englischer Sprache in Kapstadt, Lagos und Nairobi erscheint und in einigen europäischen Städten vertrieben wird. Allen Ausgaben liegt das eigenständige Literatur-Supplement "Chronic Books" bei. Die Chimurenga Chronic wird in Zusammenarbeit mit der Kulturstiftung des Bundes und dem Goethe-Institut Subsahara Afrika produziert.
Text von der Website
18x25x3,5 cm, Auflage: 10, keine weiteren Angaben vorhanden Kartonschachtel mit aufgeklebtem Titelblatt und innen zwei Fotopapiere, mit Klettverschluss, beiliegend faksimilierte Hochzeitsglückwünsche,
ZusatzInfos
Die Briefe stammen von einem Paar in Berlin aus dem Jahr 1974
... Das in der Branche sehr anerkannte Magazin Billboard berichtet, dass der Verkauf von Audio-Kassetten im vergangenen Jahr in den USA schwer angestiegen ist, und zwar um 74 Prozent. Allerdings ...
Zitat aus dem Artikel
16,2x11,4 cm, signiert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Sechs Fotodrucke mit unterschiedlichen Motiven, signiert und datiert, teils nummeriert, in Umschlag, signiert und datiert,
Mittelpunkt Provinz - Die Avantgarde der Kunst zieht es dieses Jahr nicht nach Paris, London, New York – sondern nach Kassel und Münster. Eine einzigartige Erfolgsgeschichte
6 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden SZ Nr. 130 vom 08. Juni 2017, Kunstjahr 2017 - SZ-Spezial - Documenta - Biennale - Skulptur Projekte, Seiten 17-22
Weitere Artikel von Kia Vahland über Weltausstellungen, von Catrin Lorch über Anne Imhofs Performance Faust in Venedig, von Till Brigleb über Athener Museum EMST in Kassel, von Gttfried Knapp über die Skulptur Projekte in Münster u. a.
Der Jazz-Musiker Sun Ra inszenierte sich als Abkömmling von Engeln und Prophet eines Afro-Futurismus. Sein Erbe wäre fast auf dem Trödel gelandet, darunter dieses frühe Porträt
Foto: .The Alton Abraham Sun Ra Archive, University of Chicago Regenstein Library, Special Collections
... Der im Jahr 1993 gestorbene Sun Ra, ein Musiker und Poet, hatte mehr als 100 Alben aufgenommen und das, was Jazz war, in ein ganzheitliches, galaktisches Lebensprojekt verwandelt. Sun Ra verwendete als einer der Ersten Synthesizer und afrikanische und fernöstliche Rhythmen. Seine Spielweise ebnete dem Free Jazz die Bahn. ...
Mit einem Text von Daniel Door.
Die ursympathische, trinkfeste und gern auch mal alberne Doppel-LP des TAM TAM Tanzlokals (aka Kammerspiele Bar) in München. Eine Platte, die gut zuhören kann und dich versteht. Eine Platte, die für jeden Spaß zu haben ist. Die mit dir bis zum nächsten Morgen in den dreckigsten Clubs der Stadt tanzt. Und die mit dir genauso gern raus an den See fährt und Kirschen isst.
Zwei Platten mit Tracks und Songs von den DJs und Bands, die das TAM TAM Tanzlokal in seinem ersten Jahr zu einem unverwechselbar offenen, verrückten, partyhungrigen, allesistmöglichen, duweißtniewaspassierten Ort gemacht haben.
released July 21, 2017
Text von der Webseite
Liebe Freunde und Kollegen,
es besteht die reale Gefahr, dass viele Menschen am 24. September zu Hause bleiben, weil sie glauben, das Wahlergebnis bereits zu kennen. Die Mitte der Gesellschaft wähnt sich in Sicherheit, während die AfD für die letzten Tage des Wahlkampfes eine massive Internetkampagne plant. Dabei nutzt sie die Dienste der amerikanischen Agentur Harris Media, die bereits im vergangenen Jahr geholfen hat Brexit und Trump durchzusetzen. Sie wird eine für Deutschland bisher ungekannte Polemik einsetzen.
Ihre Werbemittel appellieren an nationalistische Ressentiments und sie hoffen 15% der Stimmen zu bekommen. Damit könnte es sein, dass sie die stärkste Oppositionsfraktion werden und in jeder Bundestagssitzung als erste nach der Regierung sprechen. Dann hätten sie die Möglichkeit, wie schon in den Landtagen bewiesen, scheibchenweise Tabubrüche vorzunehmen und rechtsradikales Gedankengut zu normalisieren.
Es gibt keinen Grund entspannt zu sein und zu glauben, die neuen rechtsnationalistischen Bewegungen würden an Deutschland vorüberziehen. Die AfD ist nicht harmlos. Nach außen ist sie bestrebt, ein nicht-radikales Bild abzugeben, doch kann ich in dem Plakatmotiv des schwangeren Bauches einer weißen Frau mit dem Spruch ‘Neue Deutsche machen wir selbst’ nur eine Vorstufe der Lebensborn-Initiative sehen. Das wahre Gedankengut der AfD-Politiker kommt immer wieder in öffentlichen Entgleisungen und Leaks zum Vorschein. Sind sie erstmal stark im Bundestag vertreten, können sie sich dort über Jahre festsetzen und die Mittel der Demokratie nutzen und missbrauchen, um unser Gemeinwesen zu vergiften. Wir brauchen keine Partei, die aktiv und destruktiv die Spaltung der Bevölkerung vorantreibt.
Nach den Erfahrungen von Brexit, Trump und den 30% Front National in Frankreich empfinde ich das dringende Bedürfnis, das mir Mögliche zu tun, damit Rechtspopulismus in Deutschland in kleinen Grenzen bleibt. Die AfD-Wähler/innen werden wir vielleicht nicht umstimmen können. Daher ist das Einzige, was hilft: eine hohe Wahlbeteiligung und Stimmen für die anderen Parteien, damit der prozentuale Anteil der AfD klein bleibt.
Dafür habe ich mit meinem Team Poster entworfen, die an zehntausend Adressen im ganzen Land verschickt werden. Sie sind ebenfalls als A3, A4 Formate zum Selberdrucken und im Social-Media-Format auf dieser Website herunterladbar.
Bitte vermittelt möglichst vielen Menschen, Bekannten und Familie die Dringlichkeit der Situation. Jede Stimme zählt. Druckt die Poster aus und fragt in Kneipe, Bäckerei, Arbeitsplatz, ob ihr eins aufhängen könnt. Oder postet sie online.
Mit besten Grüßen
Wolfgang Tillmans
Text von der Webseite
In Johannes Tassilo Walters Künstlerbuch H.A.D. beschäftigt sich der Künstler exzessiv mit der gleichnamigen Serie an Malereien aus dem Jahr 2017. Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung Debutanten 2017, Galerie der Künstler, 07.09.-29-09.2017. Zum Buch erscheint eine Unikat-Edition, Auflage 10
Ein Buch ohne Text
Neudruck der Erstausgabe Revolver Verlag 2004. "Etwa 20 000 Luftaufnahmen von Einzelhäusern umfasst ein Firmennachlass, das ich im Jahr 2002 übernehmen konnte. Systematisch wurden von 1979 bis 1983 bundesweit zahllose Siedlungen überflogen, um Luftbilder von Einfamilienhäusern an die entsprechenden Hausbesitzer zu verkaufen. Auf den Bildrückseiten finden sich aufschlussreiche Kugelschreibernotizen der Verkäufer wie etwa: "Kein Interesse an Bildern", "Von Erde schöner", "Frau wollte, aber Haus zu teuer", "Dafür bekommt man ein halbes Moped", "Macht es sich selber" oder einfach "Gestorben". Mehrmalige Sichtungen dieses Archivs führten mich zu ersten Sammelgebieten und Inventarisierungskatagorien, wie etwa "Schlafende Häuser", "Florale Körper" und "Mensch vor Haus". Ein vierter, fünfter und sechster Blick durch 18 Umzugskisten voller leicht vergilbter Abzüge und Negative brachte schließlich zum Vorschein, was dieses Archiv nun enthält."
Peter Piller, Hamburg im Sommer 2004
Text von der Website
Das Künstlerprojekt ZIMMER FREI im Mariandl feiert mit der aktuellen Ausstellung seine Volljährigkeit. Seit 18 Jahren ist es nun schon ein beliebter Bestandteil der Freien Kunstszene in München und bereichert alljährlich mit seinem authentischen
Charakter die Kunstlandschaft. Das ist ein Grund zur Freude und gleichzeitig Anlass, auf die letzten Jahre zurück zu blicken. Wir setzen das in Form eines Kataloges über die gesamten 18 Jahre
ZIMMER FREI um. 235 Künstler und Künstlerinnen waren in diesen Jahren an den Ausstellungen beteiligt - da häuft sich viel Material an! Einen Vorgeschmack darauf gibt es in Zimmer
25 zu sehen. Der gedruckte Katalog wird voraussichtlich Anfang nächsten Jahres fertig gestellt sein.Darauf freue ich mich schon sehr. Ich bedanke mich bei den Künstlerinnen und Künstlern, die in diesem Jahr unserer Einladung gefolgt sind, mit ihrer Kreativität unseren Hotelalltag durcheinander zu bringen. Desweiteren
bedanke ich mich beim Kulturreferat der Landeshauptstadt München für die langjährige gute Zusammenarbeit. In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes ZIMMER FREI 2017!Text von Flyer
Das Süddeutsche Magazin vom 16.11.2017
Seit 20 Jahren gestaltet einmal im Jahr ein Künstler das SZ-Magazin. Die Welt der Kunst hat sich seitdem massiv verändert. Sie gewann an Aufmerksamkeit und Finanzkraft, büßte aber zunehmend ihr Geheimnis und ihr revolutionäres, bewusstseinsförderndes Potenzial ein. Und jetzt? ...
... Zeitgenössische Kunst, so unser Gedanke, ihre Schönheit, aber auch ihre aufklärerische Kraft und gesellschaftspolitische Relevanz, muss raus aus den Galerien und rein in den Alltag, in unsere Zeitschriften, in unsere Gespräche, in unsere Hirne und Herzen. Denn was war bildende Kunst denn bis weit in die Achtzigerjahre hinein gewesen? Eine ziemlich hermetische und klandestine Veranstaltung einiger Künstler, Kritiker und Kenner. Kunstmessen? Intime Nabelschauen. Museen und Ausstellungen? Die letzte Option für verregnete Tage. ...
Text von der Webseite
am Samstag, 24.02.2018 19 Uhr in der Lothringer13 Florida und Halle.
Das Florida Magazin #4 und die Der Fahrende Raum Flugschrift #2 erscheinen dieses Jahr als gemeinsames Buch zur Geschichte, (möglicher) Gegenwart und den verschiedenen Bedeutungsebenen des »Aktionsraums« und seiner Phänomenologie. Die Publikation versammelt Beiträge in Wort und Bild, die sich aus dem Recherche-Hintergrund und den jeweiligen Perspektiven von Lothringer13 Florida und dem Fahrenden Raum speisen. Ausgehend von der in München geprägten Aktionsraumpädagogik der 70/80er Jahre der Gruppen KEKS und PA/Pädagogische Aktion, sowie dem Kunstraum Aktionsraum .1, wird der Begriff in seiner grundlegenden Eigenschaft – der Synthese von öffentlich künstlerischer Produktion und Repräsentation im Stadtraum – hinsichtlich zeitgenössischer Fragestellungen beleuchtet.
Text von der Webseite
[180] S., 25x17 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Fadenheftung mit offenem Rücken, in Schutzumschlag eingelegt, beigelegtes Heft mit englischem Text, Drahtheftung, beigelegtes Einzelblatt mit Information zum Buch
am Samstag, 24.02.2018 19 Uhr in der Lothringer13 Florida und Halle.
Das Florida Magazin #4 und die Der Fahrende Raum Flugschrift #2 erscheinen dieses Jahr als gemeinsames Buch zur Geschichte, (möglicher) Gegenwart und den verschiedenen Bedeutungsebenen des Aktionsraums und seiner Phänomenologie. Die Publikation versammelt Beiträge in Wort und Bild, die sich aus dem Recherche-Hintergrund und den jeweiligen Perspektiven von Lothringer13 Florida und dem Fahrenden Raum speisen. Ausgehend von der in München geprägten Aktionsraumpädagogik der 70/80er Jahre der Gruppen KEKS und PA/Pädagogische Aktion, sowie dem Kunstraum Aktionsraum .1, wird der Begriff in seiner grundlegenden Eigenschaft – der Synthese von öffentlich künstlerischer Produktion und Repräsentation im Stadtraum – hinsichtlich zeitgenössischer Fragestellungen beleuchtet.
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Erschienen anlässlich der Ausstellung Reinhold Koehler - Décollage, 14.01.-22.04.2018 im Kunstmuseum Villa Zanders.
Reinhold Koehler (1919 – 1970) gehört sicher zu jenen Künstlern, denen noch nicht der ihnen angemessene Platz in der deutschen Kunst eingräumt wurde. In den wenigen Jahren zwischen dem Zweiten Weltkrieg und seinem plötzlichen Tod im Jahr 1970 hat er ein immenses künstlerisches Werk entwickelt und sich dem Prinzip der Décollage in den verschiedenen Medien verschrieben.
Mit großem Eifer hat Reinhold Koehler seine Ausdrucksmittel innerhalb weniger Jahre umfassend erweitert und zu einer zuweilen radikalen, oft aber auch poetischen Bildsprache gefunden. Dazu wählt er die Décollage: Strukturierung der noch weißen Oberfläche mit Messereinschnitten, darüber Einschwärzung oder Einfärbung und schließlich Gestaltung durch Wegreißen größerer und kleinerer Papierfetzen. Daneben entstehen mit ähnlicher Technik auch die farbintensiven Plakatdécollagen.
Das aggressiv-destruktive Moment findet sich so bei ihm zusammen mit aufbauend-gestaltenden Arbeitsprinzipien, die er sowohl in seiner Lyrik als auch in Materialbildern fortgeführt hat.
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